Müll auf unserer Erde/Klimawandel
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Re: Müll auf unserer Erde/Klimawandel
Beitrag von ZH-thai-fun »
Wer wie ich schon mal für täglich 3-400.000 Passanten verantwortlich war, darf sich später schon dem Tunnelblick bedienen. Aber als Verantwortlicher wird er alles machen um ja nicht an einem einzigen Fall aufgehängt zu werden.
Da sind einerseits Millionen Greta's, Trump's und eben Passanten die 100% Sicherheit erwarten. Da sind anderseits hunderte Verantwortliche die diese wahr/nehmen umsetzen und vermitteln müssen aber kaum gewähren können, weil ihrerseits tausende Mitsprache haben und nur für ihr Anliegen wie Klima, Steuern, Finanzgeber, Politik, Parteien, Werte und bis zur Bevormundung uvm sprechen.
Oberflächlich egoistisch und kurzsichtig wer "Greta's, Trump's und eben Menschen" nicht allesamt wahr/nimmt. Das dürften Verantwortliche sich nicht leisten, Sie müssen sich allem annehmen um den Schein zu wahren, oder so...
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.
Re: Müll auf unserer Erde/Klimawandel
Also gerade EXXON als Beispiel für irgendwelchen Umweltschutz zu applaudieren- ist angesichts der Begriffe Exxon Valdez und Deepwater Horizon schon geradezu grotesk. Und natürlich muß man auch auf die Meinung von Wissenschaftlern hören, die die Sonnenaktivitäten mit in Ansatz zum Klimawandel bringen.martin71 hat geschrieben: ↑So 4. Aug 2019, 18:06OK, damit bist du einer der wenigen Klimaforscher/Wissenschaftler, die eine andere Meinung vertreten. Es muss auch Querdenker geben.
Selbst Exxon befürchtete schon in den 80ern, dass der erhöhte CO2 Gehalt das Erdklima erhöhen wird. Die Erkenntnisse hielten sie zum Glück unter Verschluss, um die Leute nicht unnötig zu verunsichern.
Selbstverständlich hat jeder Einzelne die Aufgabe nach bestem Wissen und Gewissen seine Umwelt nicht mit unnötigem Müll zu belasten- dies bedarf aber keiner isolierten Aktionen, sondern weltweiter Aktivitäten- die letztendlich nicht durch eine Gallionsfigur wie Gretel vereinnahmt werden sollte.
Ich bin mal gespannt, ob die Gretel( und ihr Management) dann auch den Amazonas hochschippert und die dort tätigen Holzfäller-Konzerne in Panik versetzen möchte oder in Afrika die dortigen Menschen zum Umdenken in Sachen Fertilität etc. bewegen kann. Die Probleme sind da, die Politik hat dafür weltumspannend Programme aufzulegen und die Völker haben letztendlich ihre Politiker dahingehend zu ermahnen. Was gegenwärtig abläuft ist dahingegen unausgegorener Aktionismus auf dem Rücken aller Menschen und nur zur Mehrung des Profites einiger Weniger gedacht.
Re: Müll auf unserer Erde/Klimawandel
Ich denke @martin71 nimmt Exxon nicht als gutes Beispiel... eher im Gegenteil. Ich nehme an er bezieht sich auf dies:
https://m.spiegel.de/wissenschaft/mensc ... 67915.html
Gruss Tom
https://m.spiegel.de/wissenschaft/mensc ... 67915.html
Was genau meinst Du damit? Fühlt sich echt jemand bereits durch Forderungen und/oder Demonstrationen in seinem Leben eingeengt?KoSamed hat geschrieben:...Aktionismus auf dem Rücken aller Menschen...
Gruss Tom
Re: Müll auf unserer Erde/Klimawandel
Ich bin ja bei dem Thema überwiegend bei dir, aber...
Letztlich verhält sich Politik (Stw. Neue Makroökonomie) wie Unternehmen:
Ziel der Politik ist die Stimmemmaximierung.
Sicher ist es gut, wenn Umwelt (dazu zählt ja nicht nur Klima) in der/durch die Politik höher bewertet wird.
Aber ich habe den Eindruck, das aktuell ein Aktionismus vorherrscht, der andere (ebenso dringende Probleme) in den Hintergrund drängt.
Das kann/sollte nicht das Ziel sein.
BTW: selbst Meuten hat das Thema für seine Partei entdeckt und bestreitet (im Sommerinterview des ZDF) den Klimawandel nicht,
er glaubt halt nur nicht, das er menschengemacht ist.
...schau dir nur an wie die Politik in Panik gerät und sich treiben lässt.
Letztlich verhält sich Politik (Stw. Neue Makroökonomie) wie Unternehmen:
Ziel der Politik ist die Stimmemmaximierung.
Sicher ist es gut, wenn Umwelt (dazu zählt ja nicht nur Klima) in der/durch die Politik höher bewertet wird.
Aber ich habe den Eindruck, das aktuell ein Aktionismus vorherrscht, der andere (ebenso dringende Probleme) in den Hintergrund drängt.
Das kann/sollte nicht das Ziel sein.
BTW: selbst Meuten hat das Thema für seine Partei entdeckt und bestreitet (im Sommerinterview des ZDF) den Klimawandel nicht,
er glaubt halt nur nicht, das er menschengemacht ist.
Orwell war ein Optimist
Re: Müll auf unserer Erde/Klimawandel
Was ich bei dieser ganzen Klimadiskussion nicht verstehe ist, warum es drauf an kommen soll, ob die Klimaveränderung Mensch-gemacht ist oder nicht.
Entweder muss man die Klimaveränderung bekämpfen - dann ist es egal wie sie verursacht wurde: man bekämpfe sie.
Oder die Klimaveränderung kann man hin nehmen, Vorteile und Nachteile wiegen sich in etwa auf, dann ist es auch egal, wie die Klimaveränderung entstanden ist.
Mit freundlichen Grüssen
Thedi
Entweder muss man die Klimaveränderung bekämpfen - dann ist es egal wie sie verursacht wurde: man bekämpfe sie.
Oder die Klimaveränderung kann man hin nehmen, Vorteile und Nachteile wiegen sich in etwa auf, dann ist es auch egal, wie die Klimaveränderung entstanden ist.
Mit freundlichen Grüssen
Thedi
Re: Müll auf unserer Erde/Klimawandel
Wenn sie Mensch-gemacht ist, nutzen Massnahmen.
Wenn nicht, würden Maßnahmen nichts ändern - mensch kann dann weitermachen wie bisher.
Die Diskussion hier zeigt die beiden Lager recht deutlich
Orwell war ein Optimist
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Re: Müll auf unserer Erde/Klimawandel
Beitrag von ZH-thai-fun »
Es ist müßig in Gretas Aussagen, Bewegungen, Unternehmungen, Annahmen und Persönlichkeit zu stochern. Jeder sucht sich da "nur" seine Selbstbestätigung der eigenen Meinung, von rechts bis links und sowieso.
In Anbetracht, "Der Flügelschlag eines Schmetterlings kann die Welt verändern", hat vor allem die Jugend Gretas Flügelschlag wahrgenommen! Warum aus diesem berechtigten Luftzug ein Shitstorm machen?
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.
Re: Müll auf unserer Erde/Klimawandel
Genau so isses-@phimax, und gerade weil sich diese beiden Lager antagonistisch gegenüberstehen kommt es bisher letztlich zu keinen wirksamen Maßnahmen weltweit.Jeder kann seinen kleinen bescheidenen Beitrag zur Verbesserung der Umwelt und somit auch des Klimas leisten.Und jeder sollte seinen Nachbarn(im übertragenen Sinne auch den Nachbarn in Afrika, Asien etc.) daran erinnern oder auch dazu bewegen- bestimmte für ihn oder auch seine Region schädliche Dinge nicht zu tun oder aber auch zu ändern.
Simples Beispiel dafür wäre für mich z. B.die durch Gleichgültigkeit und Unwissenheit einhergehende Umweltverschmutzung durch Plastik etc. in Thailand.
Solange letztendlich auch die unverhältnismäßige Vermehrung in der (vor allem armen)Welt nicht als grundsätzliches Problem sondern eher als menschenfeindliche Einstellung betrachtet wird, fördert es derartiges Umdenken gerade nicht, sondern verlagert die Probleme nur dahin, wo sie eigentlich rein technisch-technologisch und ökonomisch angegangen werden könnten(dazu PSL und .... Kalkutta ).
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