Meinungen zur Situation von Bargirls

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BigBlue
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Re: Meinungen zur Situation von Bargirls

#171

Beitrag von BigBlue »

Hallo zusammen

So nun gebe ich noch meinen Senf dazu :-)

Ich bin ja damals eingentlich wegen dem Tauchen das erste mal und dann so alle 6 Montate gekommen. Meine Kollegin hatte einen Tauchladen auf Phuket.
Ich bin damals fast jeden Abend an die Bars gegangen und habe auch einfach neben Bar Girls gelebt. Ich habe immer gesagt, dass ich hier als Tauchlehrer arbeite oder aushilfte. Somit war ich nie wirklich interessant fuer die Girls auf den ersten Blick (als Tauchlehrer officel verdinnst hier defintiv nicht viel). Und dadurch habe ich schon ehrliche Informationen bekommen. Ein Maedel hat mich gefragt, ob ich sie und Ihren Freund aus England an den Flughafen bringen kann mit unserem Auto von Laden. Als wir am Flughafen angekommen sind, dass grosse geweine und Abschied nehmen. Sie kam zum Auto zurueck und hat die Faust gemacht und gelacht...Michael...friend number 3....20kTHB every month. Von Ihr weiss ich das sie 1x20 (England), 1x15 (Italien) und 1x25k (Deutschland) pro Monat fix ueberwiessen gekriegt hat. Hat mir voller Stolz sogar Ihr Bankbuch gezeigt. Ihr problem war nur...wenn zwei Gleichtzeitig in die Ferien kommen wollten. :-)
Es gibt Girls...die probieren wirklich mit nur Ladydrinks ueber die runden zu kommen. Ob es 100% geht, bezweifle ich schon..denn wenn ein netter dabei ist, warum nicht.
Aber hauptfocus on Lady drink gibt es definitv...und nicht wenige....

Ich denke es gibt verschiedene Hoehen von Einkommen fuer die Damen, je nach dem was sie wirklich will oder kann......aber 60 bis 200 ist locker machbar...wenn das Aussehen passt.

Gruss
Bigblue
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chang noi
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Re: Meinungen zur Situation von Bargirls

#172

Beitrag von chang noi »

Als ich die Beiträge gelesen habe, habe ich mich oft gefragt, was ist denn der Unterschied zwischen einem Bargirl und einer Prostituierten. Ein Blick auf Wikipedia bringt durchaus Klarheit:

https://de.wikipedia.org/wiki/Prostitution

"Prostitution bezeichnet die Vornahme sexueller Handlungen gegen Entgelt, den Schandlohn. Prostitution wird seit den 2000er Jahren auch als Sexarbeit bezeichnet. Erfolgt die Prostitution unfreiwillig, so spricht man von Zwangsprostitution."

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass Prostitution in dem Moment beginnt, in dem man sexuelle Handlungen nur dann vornimmt wenn eine entsprechende Entschädigung zu erwarten ist. Denn diese Person würde eben diese Handlung nicht vornehmen, wenn sie dafür nicht entschädigt wird.

Bargirls, die den Kunden unterhalten – sprich 'Jenga' oder 'Vier gewinnt' spielen oder eben sich nur unterhalten – und dafür einen Ladydrink oder etwas Bargeld erhalten, betrachte ich nicht als Prostituierte. Es sind meines Erachtens einfach Dienstleisterinnen. Dienstleistungserbringer so wie ich es als Steuerberater bzw. Treuhänder bin.

Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis

Als ich die ersten Jahre nach Thailand ging, wurde in meinem Umfeld oft die Meinung vertreten, dass doch alle Thailänderinnen als Prostituierte arbeiten würden. Das dem so nicht ist, dass wissen wir wohl alle hier im Forum. Es ist halt einfach eine Arbeit, mit der man sehr oft sehr viel schneller und einfacher an das ‚grosse‘ Geld kommt. Es muss einfach jeder selber für sich entscheiden wie er seinen Lebensunterhalt bestreiten will. Der eine bevorzugt es für 300 Baht pro Tag im Reisfeld bei sengender Hitze zu arbeiten, der andere will einfach halligalli in den Bars, schöne, teure Kleider tragen oder das neuste smartphone besitzen. Andere wiederum müssen dieser Arbeit nachgehen, weil der Tageslohn von 300 Baht niemals ausreicht um als Alleinerziehende das Kind/die Kinder durchzubringen oder auch die Eltern zu unterstützen.

Auf das Thema Prostitution angesprochen, sage ich immer wieder, dass ich für einen sechsstelligen Betrag in Schweizer Franken jederzeit mit einem Schwulen (Achtung: ich bin kein Schwulenhasser, ganz im Gegenteil, jeder soll so leben wie er es für richtig findet!) ins Bett steigen würde. Da macht dann das Gegenüber jeweils grosse Augen! Antwort des Gegenüber: würde ich nie machen! Nie? Wie wäre es dann bei einer Million Schweizer Franken? Oh… nein danke… Wie wäre es dann bei 5 Millionen Schweizer Franken für eine Nacht? Oho! Also bei 5 Millionen Schweizer Franken… naja dann würde ich dies wohl auch machen. Genau dies ist doch der Punkt! Die meisten Menschen würden sich prostituieren, wenn denn der Preis stimmen würde. In der Schweiz haben wir kaum Schweizer Prostituierte, aber wenn der Preis für eine Nacht 5‘000 CHF oder sogar 10‘000 CHF wäre, dann bin ich überzeugt, dass es verhältnismässig sehr viele Menschen in der Schweiz geben würde, die dieser Sexarbeit nachgehen würden.

Ich bin keine Nutte…

Habe heute gerade diesen Artikel im Blick gelesen, der mich echt zum Schmunzeln gebracht hat:

http://www.blick.ch/people-tv/schweiz/i ... 73069.html

„Sie habe es aber nicht nur des Geldes wegen gemacht: «Ich hatte nur Sex mit Typen, mit denen ich sowieso ins Bett wollte.» Sie habe es schon da bestens verstanden, die Grosszügigkeit der Männer zu «fördern». Irina Beller hat diese Zeit voll ausgekostet. «Die Männer verwöhnten mich gerne. Und sie genossen meinen perfekten Körper und hellen Geist. Klar habe ich genommen, was ich kriegte.» Doch Irina Beller betont in ihrer Biografie: «Ich war keine Nutte.»“

So gehen eben die Meinungen über Prostitution auseinander… So eine Person ist meiner Meinung nach einfach eine Edelnutte mit einem einzigen Freier. Verheiratet oder nicht spielt da keine Rolle...

Zwangsprostitution

Früher war das wohl eher noch verbreitet als junge Mädchen aus dem Isaan mit einem Arbeitsversprechen (Mitarbeit in Restaurant usw.) in die Bars nach Phuket und Pattaya gelockt wurden. Heute weiss jedes Mädchen aus der hintersten Ecke des Isaans was in den Bierbars etc. abgeht. Auch ich bin heutzutage ganz klar der Meinung, dass die meisten - zumindest in Thailand - freiwillig entscheiden können, ob sie Sexarbeit verrichten wollen oder nicht. Entsprechend habe ich auch kein Mitleid mehr. Zwangsprostitution ist mir nicht bekannt, zumindest nicht in meinem Umkreis. Wenn sich jemand dann entscheidet in einer entsprechenden Bar zu arbeiten, kann ich mir jedoch gut vorstellen, dass diese Person durch die mamasan teilweise unter Druck gesetzt wird mit einem Kunden mitzugehen, obwohl sie es eher nicht möchte. Meine ersten Thailandbesuche bewegten sich an den üblichen bekannten Touristenpfaden mit den entsprechenden Bierbars. Heute gehen wir (zusammen mit meiner Frau), nur noch ein bis zweimal pro Jahr für eine kurze Zeit in solch eine Bar um unseren Spass zu haben. Zur Unterhaltung eben. Sexuelle Dienstleistungen sind nicht gefragt und als Appetitanreger schon gar nicht...

Facebook und co

Heute bin ich sehr glücklich, dass es das Internet mit facebook und co gibt. Dies ist eine wesentlich einfachere Art einen Ausländer kennenzulernen als in einer Bierbar oder über die Verwandtschaft, die bereits mit einem Farang verheiratet ist. In meinem thailändischen Umfeld bin ich jedoch überrascht wie wenige Frauen eine Beziehung mit einem Farang wünschen. Vielmehr sind es die Eltern, die es gerne hätten, dass die Tochter einen Farang heiraten würden. Der Wunsch nach Wohlstand bei den Eltern ist wesentlich höher als bei den jungen Damen, aber interessanterweise ist ein Fahrzeug oder eine Goldkette nach wie vor wesentlich wichtiger als ein neues Haus.

Welcome to amazing Thailand :ymhug:
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tom
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Re: Meinungen zur Situation von Bargirls

#173

Beitrag von tom »

Danke, chang noi. Deine Worte kann ich so wie sie sind zu 100% teilen.

Gruss Tom
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Michaleo
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Re: Meinungen zur Situation von Bargirls

#174

Beitrag von Michaleo »

Ja, merci auch für diesen gur recherchierten Text!
Freundliche Grüsse L-)
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Udo Nthani
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Re: Meinungen zur Situation von Bargirls

#175

Beitrag von Udo Nthani »

In der Schweiz haben wir kaum Schweizer Prostituierte, aber wenn der Preis für eine Nacht 5‘000 CHF oder sogar 10‘000 CHF wäre, dann bin ich überzeugt, dass es verhältnismässig sehr viele Menschen in der Schweiz geben würde, die dieser Sexarbeit nachgehen würden.
Das geht aber auch umgekehrt.

Du wirst mir nicht glauben wie viele gut bezahlte CEO's (während meiner Zeit als Incentiv Reiseleiter in TH ende 80iger) mir bei den Vorbesprechungen der Reisen versicherten, dass sie und ihre Manager Kollegen zwar nach TH wollen um Golf zu spielen, Flosse zu bauen, 3 Tage in Klöster zu leben etc. aber auf keinen Fall Freier wären und Interesse an mandeläugigen Nutten hätten.

Vor Ort mit dem Angebot konfrontiert, damals ein Blowjob für THB 300 Anspruch genommen und von mir darauf angesprochen wurde ich belehrt: DIe Männer würden in der CH nie in ein Puff gehen und die zu diesen Zeiten ausgerufenen Preise von bis CHF 1'000 für ein Schäferstündchen löhnen. Aber das hier wäre ja kein "richtiger" Sex so quasi eine Dienstleistung zum Preis eines kleinen Bieres aus der Minibar im Oriental Hotel.

C'est le prix qui fait la musique :D
Heute bin ich sehr glücklich, dass es das Internet mit facebook und co gibt. Dies ist eine wesentlich einfachere Art einen Ausländer kennenzulernen als in einer Bierbar oder über die Verwandtschaft, d
Das kann ich nicht nachvollziehen. Also ich lerne eigentlich niemanden übers Internet oder Facebook kennen, habe auch kein Bedarf dazu.Aber in TH treffe ich doch ständig "Ausländer", seien es Thais oder "Nichtschweizer" ;) .Auf dem Markt im Dorf, Nachbarn, im 7 eleven an der Kassenschlange, beim Automechaniker, am Steintisch oder auch - wenn ich mal wieder Flausen im Kopf habe - in einer Bar bei den roten Lichtern......
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chang noi
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Re: Meinungen zur Situation von Bargirls

#176

Beitrag von chang noi »

Udo Nthani hat geschrieben: 1. Du wirst mir nicht glauben wie viele gut bezahlte CEO's... aber auf keinen Fall Freier wären und Interesse an mandeläugigen Nutten hätten.

2. Die Männer würden in der CH nie in ein Puff gehen und die zu diesen Zeiten ausgerufenen Preise von bis CHF 1'000 für ein Schäferstündchen löhnen.
zu 1. das glaube ich dir sofort :D
zu 2. das glaube ich aber überhaupt nicht :D
Heute bin ich sehr glücklich, dass es das Internet mit facebook und co gibt. Dies ist eine wesentlich einfachere Art einen Ausländer kennenzulernen als in einer Bierbar oder über die Verwandtschaft
Ich meinte damit, dass es für die thais eine wesentliche einfachere Art ist einen Ausländer kennenzulernen. Da sind sie nicht der mamasan, dem Massageshopinhaber, dem Restaurantbesitzer oder was auch immer ausgeliefert, die dann die barfine, Provision oder was auch immer abkassieren ;)

truk
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Re: Meinungen zur Situation von Bargirls

#177

Beitrag von truk »

Chang Noi bringt interessante Aspekte rein, zeigt aber auch, dass Prostitution nicht so einfach fassbar ist. Die Irina die ich recht gut kenne (sie einen Freund von mir fast in den Ruin getrieben hat) als Edelnutte zu bezeichnen ist durchaus nachvollziehbar. Im Gegensatz zur Kollegin von Bigblue die sich offenbar die Mühe genommen hat die verschiedenen Freunde auseinanderzuhalten, hat die Iri ihre Freunde gnadenlos gegeneinander ausgespielt. Ich würde sie eher als Luder bezeichnen, denn sonst müsste man jede verheiratete Frau die nicht arbeitet als Edel-Nutte bezeichnen.
Der Begriff Prostituierte beschränkt sich meiner Meinung nach mehr auf sexuelle Handlungen (was für ein schrecklicher Begriff….) die für eine bestimmte Zeit (Stunde, Nacht,….) entgolten werden. Dann kommt meiner Meinung nach eben eine grosse Grauzone, in die auch die Bargirls gehören. Ist nun ein Bargirl das vorwiegend trink, diskutiert und spielt und nur ab und zu mit einem Kunden verschwindet nun eine Prostituierte oder nicht. Für mich ist sie es. Eine Diskussion über ab wie oft sie nun eine Prostituierte ist, betrachte ich als müssig. Das wird wohl offen bleiben.
Ich habe keine Berührungsängste mit Bargirls, nebst dem, dass mich deren Gesprächsniveau aber nicht anspricht gibt es noch ganz andere Gründe warum ich nicht in eine Bierbar geh. Ich wohne und arbeite in Thailand und ich höre immer wieder wie sich meine Thai Freunde über die Farangs lustig machen. Aus ihrer Sicht sind die Bargirls untere Schublade, ein Farang der dort verkehr eben auch. Diese Meinung teile ich nicht, aber ich stelle ich mich darauf ein. Wenn mich ein Kunde in einer Bierbar sehen würde, dann wäre ich abgeschrieben. Thais empfinde ich da gnadenlos.
chang noi hat geschrieben: In meinem thailändischen Umfeld bin ich jedoch überrascht wie wenige Frauen eine Beziehung mit einem Farang wünschen. Vielmehr sind es die Eltern, die es gerne hätten, dass die Tochter einen Farang heiraten würden.
Erlaubt mir einen Spass...." was hinterlässt Du für einen Eindruck....... :D Nun wieder ernst:
Dies finde ich interessant und zeigt vermutlich das schlechte Image des Farangs in gewissen Schichten und Regionen Thailands haben. Im städtischen Umfeld ist es oft aber genau umgekehrt. Die gebildeten jungen Frauen würden gerne einen Farang haben, da sie vom Machogehabe der Thai Männer nicht angetan sind. Geld spielt da keine Rolle. Die Eltern wünschen aber eine „standesgemässe“ Heirat mit einem Thai Mann aus guter Familie. Aktuell kennen wir eine junge Ärztin, die in den USA studiert und dort gute 2 Jahre mit einem Österreichischen Arzt zusammen gelebt hat. Jetzt arbeitet er im Bangkok Hospital, er darf seine Freundin die jetzt wieder bei den Eltern wohnt offiziell nur unter Begleitung sehen. Ob die heiraten „dürfen“ scheint im Moment fraglich. Eine grosse Zerreisprobe. Familie oder Freund.

In einem Punkt muss ich Dir aber klar widersprechen – da würde mich dann Michaleos Meinung als Soziologe interessieren. Prostitution ist nicht eine Frage des Geldes, sondern der Einstellung. Also mir kannst Du bieten was Du willst, ich würde nie mit einem Homo ins Bett steigen.

7tasg
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Re: Meinungen zur Situation von Bargirls

#178

Beitrag von 7tasg »

Joker76 hat geschrieben:In diesem Sinne, falls sich keine Barlady als member outet, haben wir hier alle nix zu sagen... ;)
Geht es hier wirklich um die "Barladys" ;)
Ja ok ... lebe "nur" mit th. Ehefrau in D und könnte mir somit eigentlich meine (und eben darum geht es hier, die Meinung der member) Meinung zum "Thema" verkneifen. Aber selbst hier in D hat die Ehefrau (weniger voreingenommen als andere) die eine oder andere Bekannte, die diesem "Gewerbe" (in welcher Form und wie auch immer: also mit oder ohne "körperlichen Kontakt") nachgeht. Einige trifft man zuweilen persönlich.
Erstens käme ich nie auf die Idee (würde aber eigentlich gern :-? ) die Person nun zu fragen: Sag mal...wie ist das eigentlich so. Wieviel, weshalb und warum?
Zweitens hat meine Frau mich mal "ermahnt", nicht über ihre Bekannten zu palavern "nur" weil...und trotzdem schreibe ich hier [-X
Belassen wir es bei der reinen Theorie:
Michaleo hat geschrieben:...und sind in der Lage, ihr teilweise unappentitliches Tun psychisch so abzuspalten, dass es sie nicht wirklich belastet.
... das thailändische Frauen hier eine Naturbegabung (habe ich nicht zitiert) haben...mehr als andere ??? Für die einen mag die "Arbeit" unappetitlich, für die anderen lukrativ und einfach sein - oder Spaß machen. Für die (nach den hier eingestellte Zahlen also dann 1%), denen ihre "Arbeit" unappetitlich ist, wie "schalten" die sich psychisch ab? Dauerhaft gesehen! Meditation oder Alkohol?
Freundliche Grüße...
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Michaleo
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Re: Meinungen zur Situation von Bargirls

#179

Beitrag von Michaleo »

7tasg hat geschrieben:Zweitens hat meine Frau mich mal "ermahnt", nicht über ihre Bekannten zu palavern
Palavern geht gar nicht.
Aber Tabuthemen und lustige Unterhaltung sind in Thailand so nach, nicht wahr?
Auch im Kreis der Frauen, mit denen meine Frau verkehrte, als sie noch in Bern wohnte, gab es Frauen, über deren Zivilstand und Erwerbstätigkeit sie keine Lust hatte, zu sprechen. Wir hatten ja eine Thaimassagebude und da kamen ab und zu Bekannte-von-Bekannte aus dem Isaan zu Besuch.

Andererseits weiss ich, dass viele Thailänderinnen unter sich sehr unverfroren über sexuelle Erlebnisse sprechen und Witze machen.
Freundliche Grüsse L-)

Kurt
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Re: Das Uebersetzungsbüro

#180

Beitrag von Kurt »

Michaleo hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Du = einziger Gast = moeglicher Kunde = Vater zugleich?!
Grossvater, Kurt, Grossvater.

Ich bin 64 und sie war 20.
Fire 08a.JPG
Erst jetzt sind mir ihre vielen Tatoos aufgefallen,

einen lieben Grossvater gefunden zu haben

, dass auch meine schweizer ID fehlte.

Mein Pulsintervall nahm schagartig zu.

t]
Jetzt bin ich echt "verwirrt" !?

GROSS-Vater nennt man das ?


Erlaube mir, dich zu fragen :

Ist das ein anderes/neues Wort fuer "Sex-Tourist" :D
Antworten

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