Künftig sollen nicht nur Radio und Fernsehen, sondern auch Online-Medien mit Geldern aus der Medienabgabe unterstützt werden können. Das schlägt der Bundesrat vor. Für reine Textangebote ist aber keine Förderung vorgesehen. Online-Medien sollen aber nur unterstützt werden, wenn sie hauptsächlich Audio- und Videoinhalte anbieten. Damit will der Bundesrat die Presse vor subventionierter Konkurrenz schützen. Für eine direkte Förderung von Zeitungen - ob gedruckt oder online - fehlt ohnehin die Verfassungsgrundlage, wie Bundesrätin Doris Leuthard betonte.
Soweit die Aargauer Zeitung.
Doris Leuthard erwähnt "Nau.ch", von dem ich noch nie gehört habe; ein Blick darauf bringt aber nichts Besonderes.
Ich schaue fast jeden Abend die Nachrichtensendung 10vor10 vom Vorabend auf meinem IPad.
Zudem lese ich einzelne Artikel folgender Gratismedien:
- Aargauer Zeitung (eigentlich nur, weil die Berner Zeitung kostet)
- Watson (hat @tom mal hier empfohlen, ist aber oberflächlicher geworden)
- Google News, weil es halt so einfach ist.
- Huffington Post
Wenn auf Facebook ein Verweis auf eine andere Zeitung, auch Englische oder Französische ist, lese ich den Artikel auch (das schadet nichts).
Blick und 20Minuten habe ich nicht als App und lese sie selten, Der Farang oder Der Wochenblitz nie.
Was lest Ihr so online in Thailand?