Der Zentralrat der Steintisch-Hocker ist empört

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thedi
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Re: Der Zentralrat der Steintisch-Hocker ist empört

#361

Beitrag von thedi »

Integration und urbane Legenden

https://www.blick.ch/life/chinesen-in-d ... 34127.html

Im Blick ist ein interessanter Artikel über Chinesen die in der Schweiz leben. Sie versuchen sich zu integrieren, lernen auch die Sprache, aber sie leben doch vorwiegend in ihrer Parallelwelt.

Uns geht es in Thailand ähnlich. Nur bietet uns Thailand weniger Intergrationskurse und anderseits ist der Wille zur Intergration bei vielen Farang etwas enigeschränkt. Schliesslich wissen wir ja, dass wir es sowieso besser wissen.

Lustig finde ich urbane Legenden, die sich bei den Chinesen über Foren und andere sozial media hartnäckig halten. So glauben viele, dass es in der Schweiz verboten sei nach 22 Uhr die Toilette zu spülen. Schweizer schmunzeln nur darüber.

Ähnlich komische urbane Legenden machen auch an Farang Steintischen die Runde. Ob Thais auch über uns schmunzeln?
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Michaleo
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Re: Der Zentralrat der Steintisch-Hocker ist empört

#362

Beitrag von Michaleo »

Ob Thais auch über uns schmunzeln?
Warum auch nicht, schmunzeln ist ja nichts negatives.
Danke für den interessanten Artikel, der „Blick“ ist oft besser als sein Ruf.
Freundliche Grüsse L-)
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SomTam
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Re: Der Zentralrat der Steintisch-Hocker ist empört

#363

Beitrag von SomTam »

Gehe davon aus, dass Blick den Artikel auf den gestrigen Themen Abend auf SRF 2 Fremdes Pack und Füdlibürger brachte.
https://www.srf.ch/tv/allgemein/themena ... dlibuerger
Habe mir die Sendungen angeschaut, kann jetzt nicht sagen, dass es mich gefesselt hat, interessanter war der Talg "Talk - Fremdes Pack und Füdlibürger", hätte aber meines Erachten besser moderiert werden können, aber dies ist selbstverständlich Ansichtssache.
Es Grüsst
SomTam

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
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thedi
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Re: Der Zentralrat der Steintisch-Hocker ist empört

#364

Beitrag von thedi »

Masslosigkeit

https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft ... y/15627488

Früher nannte man einen Reichen ein Millionär. Heute muss man schon Milliardär sein um dazu zu gehören.

Einfranken.jpg
Einfranken.jpg (24.96 KiB) 2562 mal betrachtet

Ein Einfrankenstück ist 1.55 mm dick. Münzen werden in Rollen zu 100 Stück gelagert. Eine Rolle ist 15.5 cm lang und 100 CHF wert.

Eine Milliarde CHF wäre eine Rolle von 1550 km Länge. D.h. eine Schlange von aneinandergereihten Frankenstücken - eng an eng - von Zürich bis Rom und zurück. Nur dass man sich einmal ein Bild von einer Milliarde machen kann.

Eine Million wäre nur ein-einhalb km lang - damit käme man noch nicht einmal aus der Stadt heraus. Mit einem durchschnittlichen Monatslohn könntest Du etwa eine 10 m Einfränkler-Schlange - also vom Esstisch bis zur Haustüre machen - aber bis zur Strasse reicht es dann wohl kaum mehr.


Wir sind verbittert
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mungg
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Re: Der Zentralrat der Steintisch-Hocker ist empört

#365

Beitrag von mungg »

Eine Münzrolle beinhaltet immer 50 Münzen, egal welche. :p
Also nochmals rechnen :D
Man kann es nicht allen recht machen. Drum mach ich es wenigstens mir recht.
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thedi
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Re: Der Zentralrat der Steintisch-Hocker ist empört

#366

Beitrag von thedi »

mungg hat geschrieben:
Fr 30. Nov 2018, 05:27
Eine Münzrolle beinhaltet immer 50 Münzen, egal welche. :p
Also nochmals rechnen :D
Stimmt - da ist offensichtlich jemand vom Fach.

In meiner Jugend - das ist sehr lange her - arbeitete ich mal bei der Post und damals wurden Münz-Rollen noch von Hand gemacht und enthielten 100 Münzen. Heute werden sie wohl meistens maschinell gemacht und enthalten nur noch 50 Münzen. Was natürlich keinen Unterschied macht bei der Distanz, die eine Mia, eine Mio bzw ein typischer Monatslohn in Einfranken-Münzen aneinandergereiht ergäbe: 1 Mia reicht von Zürich nach Rom und zurück, 1 Mio nur noch bis nicht ganz zum Stadtrand - one way - bzw. mit einem guten Bützerlohn etwa bis zur Wohnungstür.

Man kann das auch so sehen: ein Bützer muss keine Angst haben dass ihm etwas geklaut wird: er macht einfach die Wohnungstür zu. Ein Milliardär wäre da - vor allem wenn er sein Geld tatsächlich bis nach Rom auslegen wollte - weniger gut aufgestellt. Der müsste noch einiges in Security investieren. Also: in der Praxis würde ihm eine Milliarde wohl für den Rückweg dann doch nicht mehr reichen. 8-}


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

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Re: Der Zentralrat der Steintisch-Hocker ist empört

#367

Beitrag von CHRIS »

...haben gestern abend zum letzten mal für dieses Jahr am Steintisch gehockt. sind nun in Bangkok und etwas traurig. am Montag geht es wieder in die Kälte, man kann weder am Steintisch noch am Balkon hocken - wir sind empört :((
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mungg
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Re: Der Zentralrat der Steintisch-Hocker ist empört

#368

Beitrag von mungg »

Was natürlich keinen Unterschied macht bei der Distanz,......
Da hast du auch wieder recht. Bin ich voll reingefallen. Selber schuld, wenn man es besser wissen will :p :p :p :D
Man kann es nicht allen recht machen. Drum mach ich es wenigstens mir recht.
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thedi
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Re: Der Zentralrat der Steintisch-Hocker ist empört

#369

Beitrag von thedi »

Hitze setzt der Psyche mehr zu als Dunkelheit


https://www.tagesanzeiger.ch/wissen/hit ... y/31132828

Ich habe den Artikel nicht gelesen, da ich kein Abo des Tagi habe. Der Titel genügt aber eigentlich.

Sollte jemand in der Schweiz ein seelisches Tief haben, wegen den Feiertagen, der Kälte und Dunkelheit im Winter, dann hilft ihm vielleicht als Trost, dass wir vom Zentralrat in Thailand tapfer die Stellung halten, Jahr ein, Jahr aus, trotz Hitze.

Wir sind amüsiert!
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Michaleo
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Re: Der Zentralrat der Steintisch-Hocker ist empört

#370

Beitrag von Michaleo »

thedi hat geschrieben:
Do 27. Dez 2018, 03:41
Sollte jemand in der Schweiz ein seelisches Tief haben, wegen den Feiertagen, der Kälte und Dunkelheit im Winter, dann hilft ihm vielleicht als Trost, dass wir vom Zentralrat in Thailand tapfer die Stellung halten, Jahr ein, Jahr aus, trotz Hitze.
Man ist Euch dankbar und überlebt so die derzeitige Kälte etwas besser x:)x

Die „Welt“ meint dazu:
Es gibt aber auch andere Ursachen, mit denen Wissenschaftler die geringere Suizidrate bei unwirtlichen Wetterlagen zu erklären versuchen. Eine Schweizer Untersuchung von 128.322 Suiziden von 1877 bis 2000 unterstreicht den deutlichen Zusammenhang von Temperatur und verschiedenen Suizidarten: Bei moderatem Wetter springen wesentlich mehr Suizidwillige von einem Hochhaus oder vor einen Zug als bei Kälte, Sturm und Regen. Die sogenannte „lack of cold“-Hypothese besagt, dass bei Suizidabsichten im Freien sehr niedrige Temperaturen eher hemmend wirken.

Es ist natürlich immer ein komplexes Geflecht aus allen möglichen individuellen Faktoren, die direkt und indirekt die Suizidrate beeinflussen. Biologische, physiologische und neurochemische Prozesse sind verwickelt, und die Assoziation von Suizid mit psychischen Erkrankungen ist belegt. Der Einfluss der Wetterverhältnisse scheint unbestreitbar, doch ist alles andere als präzise zu bestimmen.
Freundliche Grüsse L-)
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