Auf gut Deutsch sie suchen ein Arbeitstier mit kaputtem Geruchsnerven.Michaleo hat geschrieben: ↑Mi 6. Mär 2019, 04:53Einen lustigen, aber sehr treffenden Kulturunterschied las ich heute in Thaivisa: ein reicher Unternehmer, der im Duriangeschäft tätig ist, postet auf Facebook, dass er 10 Mio jenem Mann zahlt, der es schafft, seine liebe Tochter, 26, zu heiraten. Der Mann müsse sich mit Durian auskennen und bereit sein, mit der Tochter zusammen das Geschäft weiter zu führen.
Das wäre an sich schon ein Kulturunterschied genug, aber seine Tochter toppt ihn noch. Sie ist überhaupt nicht böse auf Papa, sondern bestätigt seine Ansicht: wichtig sei ihr nicht, mit dem Mann auszugehen, sondern es sei einzig und allein die Arbeit mit den stinkenden Früchte, die sie interessiert.
Quelle: https://forum.thaivisa.com/topic/108791 ... lion-baht/
Kulturunterschiede
Alles zu Thailand, was sonst nirgends Platz findet
Re: Kulturunterschiede
Gruß aus Pluak Daeng
Ernst
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Re: Kulturunterschiede
In der FAZ vom 7.3.19 tönt die Geschichte ein bisschen anders:
Wer die Hand seiner schönen Tochter wolle, müsse weder einen Drachen besiegen noch sich durch einen Puddingberg futtern: Er müsse schlicht wissen, wie man die Durian-Farm ins nächste Jahrzehnt führe. „Derjenige, der weiß, wie man Durian kauft und auswählt, und wie man die Früchte von der Plantage erntet, kann die Hand meiner Tochter bekommen“, schrieb er im Internet. Um ihr Können zu beweisen, müssten die Schwiegersöhne in spe einen dreimonatigen Wettbewerb auf einer der Plantagen des 58jährigen durchstehen.
Allerdings, so würde der Kandidat wohl schnell merken, brauchte es in Wahrheit wohl noch ein wenig mehr: Die schöne Maid hat unter anderem nämlich auch einen Hochschulabschluss von der Sun-Yat-Sen Universität in China vorzuweisen. Abends nur über Durians zu fachsimpeln, wäre ihr auf Dauer wohl ein wenig zu fade geworden.
Dennoch war die Antwort auf die Anzeige für Hof und Hochzeit überwältigend. Als sich in wenigen Stunden zehntausend heiratswillige Durian-Fachleute um die Gunst des reichen Vaters beworben hatten, beendete der die Ausschreibung. „Ich sterbe“, gab er zu Protokoll und meinte damit, dass die Flut der Liebesbriefe ihn überwältigten.
Kanjasita hatte da sowieso schon die Lust verloren: Zu viele Bewerber und der ganz falsche Weg, meinte sie. Ihre Zukunft, so die Schönheit vom Land, werde sie selber bestimmen. Deutsche Mittelständler seien also gewarnt. Das Fabrikle im Alter verkaufen: ja. Die Tochter aber gleich mit unter die Haube bringen? Geht gar nicht.
Wer die Hand seiner schönen Tochter wolle, müsse weder einen Drachen besiegen noch sich durch einen Puddingberg futtern: Er müsse schlicht wissen, wie man die Durian-Farm ins nächste Jahrzehnt führe. „Derjenige, der weiß, wie man Durian kauft und auswählt, und wie man die Früchte von der Plantage erntet, kann die Hand meiner Tochter bekommen“, schrieb er im Internet. Um ihr Können zu beweisen, müssten die Schwiegersöhne in spe einen dreimonatigen Wettbewerb auf einer der Plantagen des 58jährigen durchstehen.
Allerdings, so würde der Kandidat wohl schnell merken, brauchte es in Wahrheit wohl noch ein wenig mehr: Die schöne Maid hat unter anderem nämlich auch einen Hochschulabschluss von der Sun-Yat-Sen Universität in China vorzuweisen. Abends nur über Durians zu fachsimpeln, wäre ihr auf Dauer wohl ein wenig zu fade geworden.
Dennoch war die Antwort auf die Anzeige für Hof und Hochzeit überwältigend. Als sich in wenigen Stunden zehntausend heiratswillige Durian-Fachleute um die Gunst des reichen Vaters beworben hatten, beendete der die Ausschreibung. „Ich sterbe“, gab er zu Protokoll und meinte damit, dass die Flut der Liebesbriefe ihn überwältigten.
Kanjasita hatte da sowieso schon die Lust verloren: Zu viele Bewerber und der ganz falsche Weg, meinte sie. Ihre Zukunft, so die Schönheit vom Land, werde sie selber bestimmen. Deutsche Mittelständler seien also gewarnt. Das Fabrikle im Alter verkaufen: ja. Die Tochter aber gleich mit unter die Haube bringen? Geht gar nicht.
Freundliche Grüsse
Re: Kulturunterschiede
Wer Thai Frauen wirklich kennt der weiß das sie nicht das unterwürfige Wesen sind für das sie viele halten,ganz das Gegenteil ist der Fall sie haben einen starken Willen.Man schaue nur mal in Thailand in den Familien die man kennt da regelt in der überzahl das mit dem Geld die Frau jedenfalls auf dem Land so jedenfalls bei den Verwandten meiner Frau.
Gruß aus Pluak Daeng
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Re: Kulturunterschiede
Im Big C wird gelegentlich etwas durch dem Lautsprecher angekündigt, und dann lassen alle Mitarbeitende ihre Arbeit stehen und beeilen sich in den Gang, wo sie nachsprechen, was der Lautsprecher vorgibt, und drei Mal in die Hände klatschen.
Wahrscheinlich ist das eine Massnahme zur Festigung der Corporate Identity - in DACH undenkbar.
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Freundliche Grüsse
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Re: Kulturunterschiede
Beitrag von ZH-thai-fun »
Du Widerspiegelst das Bild eines Schosshündchens das gehätschelt gepflegt und gehalten werden will. Aber wehe das lächeln wird zur Biss Fratze ...
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.
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Re: Kulturunterschiede
In meinem Lieblingsnachrichtenmagazin gibt es eine nichtrepräsentative Umfrage in der Schweiz, was Glück ist.
Antworten:
- Eine Stelle zu haben die man mag (also: arbeiten)
- Gesund zu sein (also: arbeiten können)
Nicht erwähnt wird:
- überlegen, was man kochen will
- kochen
- essen.
Vielleicht ist das auch ein Kulturunterschied zwischen Schweizern und Thailändern.
Antworten:
- Eine Stelle zu haben die man mag (also: arbeiten)
- Gesund zu sein (also: arbeiten können)
Nicht erwähnt wird:
- überlegen, was man kochen will
- kochen
- essen.
Vielleicht ist das auch ein Kulturunterschied zwischen Schweizern und Thailändern.
Freundliche Grüsse
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