Witwenrenten

[Endy]

https://www.zas.admin.ch/zas/de/home/pa ... -veuf.html
Das pdf am Schluss ist sehr informativ.

Gruss
Andi

[tomtom]

Bin immer noch am Abklären wegen der Wittwenrente, da sich ja 2 Gesetzestexte wiedersprechen ,aber nun dies hier ,was weitere Diskussionen wohl erübrigen

https://www.blick.ch/politik/bundesrat- ... 2812.htmls

https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/ ... 99293.html

Ich selbst war mir schon lange bewusst, dass die Herren in Bern sowas machen werden, bin aber überrascht ,dass dies so schnell ging.
Habe gottlob für meine Holden hier vor Ort in Thailand vorgesorgt , damit sie auch ohne mich zurecht kommen wird.

Die lezte Hoffnung ist wohl eine Volksabstimmung ,wobei die vermutlich gar keine Chance haben wird...

Man will Geld sparen um es für andere sinnlosen Sachen ausgeben zu können , möchte hier nicht aufzählen für was Alles sinnlos viel Geld ausgegeben wird, sonst verderbe ich mir noch das Wochenende...

Trotzdem schönes weekend..

[Bruninho]

Ich selbst war mir schon lange bewusst, dass die Herren in Bern sowas machen werden, bin aber überrascht ,dass dies so schnell ging.
Habe gottlob für meine Holden hier vor Ort in Thailand vorgesorgt , damit sie auch ohne mich zurecht kommen wird.

Die lezte Hoffnung ist wohl eine Volksabstimmung ,wobei die vermutlich gar keine Chance haben wird...

Man will Geld sparen um es für andere sinnlosen Sachen ausgeben zu können , möchte hier nicht aufzählen für was Alles sinnlos viel Geld ausgegeben wird, sonst verderbe ich mir noch das Wochenende...

Trotzdem schönes weekend..

Eine "Anpassung" war ja schon länger in der Pipeline.

Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte war da natürlich das Beste was den rechtsbürgerlichen Politikern passieren konnte.

Auch wenn das Urteil eigentlich nur eine Gleichstellung bedeutet.
Was ja nicht zwingend einen Abbau für die Frauen sondern auch eine Verbesserung für die Männer sein könnte. Sollte?

Ein weiteres Puzzlestück zum Abbau der Sozialleistungen des Staates.
Die Entlastung der Wirtschaft und der Bauern kostet halt und auch Milliardengeschenke an andere Staaten (Entwicklungshilfe an afrikanische Despoten oder Kriegshilfe für die Ukraine, da sollen zu den bislang 2,3 Milliarden Ausgaben ja noch 6 Milliarden für den Wiederaufbau in den nächsten Jahren dazukommen) gehen eben ins Geld.
Das holt man dann eben bei den Kreisen, die keine Lobby in den Parlamenten haben. Oder spart es dort ein, wenn es dort eigentlich schon kaum mehr etwas zu holen gibt.

Ich denke auch, dass ein Referendum auch in diesem Fall absolut chancenlos wäre.
Die Angst-Kampagnen der rechten Parteien haben beim "obrigkeitsgläubigen" Schweizer Volk in der Vergangenheit noch immer Erfolg gehabt.
Die Mehrheit stimmt leider immer (ok, besser, in der Regel) gegen ihre eigenen Interessen...

[michael59]

nun diese reaktion auf das urteil kennt man nur zu gut. das angeglichen werden muss ist nur korrekt. das man für beide die schlechtere lösung auswählt ist wohl die regel- das war in d bisher auch so.

problematisch ist aber, das wenn ein partner stirbt und das einkommen komplett entfällt, die bisher entsandenden "grundkosten" wie miete strom usw. nicht durch den wegfall eines verbrauchers um 50% sinken und dann allein zu tragen sind.
ich war deshalb froh, das meine angetraute die 48 erreicht hatte und damit die deutsche witwenrente für sie sicher war.

[Werner]

Das ist cool. Abschaffung der Witwer:innenrenten ist super. Ja, man muss sparen.

Ein Tiny House als angemessene Unterkunft passt auch, unbedingt. Denkt ihr man sollte einen 10, 20 oder 40 Fuß langen Container als Maß für das neue Eigenheim nehmen? Ich denke 10 Fuß reicht aus, 3 x 2,5 m. Da passt doch auch noch ein Bett, ein Schrank und ein Sofa rein. Und wenn eine Witwe mehrere Kinder geboren hat erhält sie nicht nur das Mutterkreuz vom Staat, da gibt es bei uns tolle historische Vorbilder, sondern auch als Gnadenbrot einen 20 Fuß Container. Und dann werden ganz viele Wohnungen und Eigenheime frei.

Ich sehe sie schon, die Reihen der Witwen vor den Armenküchen Europas. Wen stört es wenn man nur zwei Stunden anstehen muss, für eine heiße Suppe. Und als Luxus, ein Paar Schuhe reicht aus, beim Stehen verschleißen die ja nicht.

Ja, wir müssen sparen, gerade in der Schweiz, dem Armenhaus Europas.

W.

[ZH-thai-fun]

Unabhängig von meiner Meinung oder der Diskussion: "Renten". Das ist der interne verständliche Sinnlichste Wunsch von Asiatinnen, wenn sie nach Farang Ausschau halten. Die Liebe kommt später ...

[bodo9]

Off Topic

Die Entlastung der Wirtschaft und der Bauern kostet halt und auch Milliardengeschenke an andere Staaten (Entwicklungshilfe an afrikanische Despoten oder Kriegshilfe für die Ukraine, da sollen zu den bislang 2,3 Milliarden Ausgaben ja noch 6 Milliarden für den Wiederaufbau in den nächsten Jahren dazukommen) gehen eben ins Geld.
…
Die Angst-Kampagnen der rechten Parteien haben beim "obrigkeitsgläubigen" Schweizer Volk in der Vergangenheit noch immer Erfolg gehabt.
Die Mehrheit stimmt leider immer (ok, besser, in der Regel) gegen ihre eigenen Interessen...

In meinen Augen etwas widersprüchlich. Einerseits die rechten Parteien verurteilen und andererseits alles Geld ausschließlich der landeseigenen Bevölkerung zu gönnen nach dem Motto: „soll die Bevölkerung der ärmeren Staaten doch ruhig schwer leiden, sind sie ja selbst schuld, wenn sie einen Despoten an die Regierung lassen oder wie die Ukrainer den Putin mit ihrer Annäherung an den Westen so provozieren.“
Es macht sich leider in den reichen Staaten die „Immer mehr“-Mentalität breit. Hauptsache uns geht’s gut. Soll die Bevölkerung in den ärmeren und unterdrückten Staaten sich doch selbst helfen. Für mich ist das ausgesprochen unsolidarisch. Denn ich fühle mich als Mensch und nicht als Deutscher und als solcher fühle ich mich verpflichtet, zumindest einen kleinen Teil meines zwar in DACH als sehr gering betrachteten Reichtums, weltweit betrachtet aber doch großen Reichtums den Ärmsten auf der Erde zur Verfügung zu stellen, z.B. in dem ich gestern einen kleinen Spenden-Dauerauftrag an „Ärzte ohne Grenzen“ erteilt habe. Ich glaube nicht, dass davon die Despoten allzu sehr profitieren.
Auch wenn Menschen mal gegen ihre eigenen Interessen stimmen finde ich das nicht generell schlecht. Solange sie das zur Unterstützung Ärmerer tun finde ich das sogar ausgesprochen gut, denn Egoismus, egal ob nur auf das eigene Ego oder die Bevölkerungsgruppe oder das eigene Staatsvolk bezogen, führt letztlich oft zu Streit oder sogar Krieg und somit zu Leid.
Da ich mich als Deutscher einfach zu wenig mit der Schweizer Politik und den Rentenregeln auskenne kann ich zu dem eigentlichen Thema hier nichts beitragen, daher offtopic.

[Werner]

Unabhängig von meiner Meinung oder der Diskussion: "Renten". Das ist der interne verständliche Sinnlichste Wunsch von Asiatinnen, wenn sie nach Farang Ausschau halten. Die Liebe kommt später ...

So ist es. Der Wunsch des Menschen nach Sicherheit im Leben. Die einen schaffen es durch eigenes Vermögen, die anderen durch gute Ausbildung, gute Jobs und Versicherungen und andere durch eine gute Heirat. Da ist "die Asiatin" ganz sicher nicht die einzige Frau die dies sucht. Während dem Manne dies oft verwehrt bleibt. Nur wenige solvente rund um Versorgerinnen lassen sich auf einen mittellosen hübschen Kerl ein der nichts außer Rosen Schneiden und Selbst Styling im Kopf hat.

Für guten Sex wird die Schönheit gewählt, für das Leben jedoch die Sicherheit.

Es gibt ja auch den Spruch: Männer können besser schauen, Frauen können besser denken. Daher fallen Männer auf die Schönheit rein und Frauen auf das Geld. Deswegen hübschen sich Frauen ja auch heftig auf, da gibt es eine ganze Industrie, nennt man Kosmetik, Mode, Frisöre, Schuhe usw usw usw damit Frau sich entsprechend aufhübschen kann um diese dummen haarigen Dinger mit dem scharfen Blick zu gewinnen die ihr die maximale Sicherheit im Leben gewährleisten.

Und dann ist mein guter Freund Werner, ein pensionierter Lehrer, natürlich ein Hauptgewinn, im Gegensatz zu mir, der ich ja nur guter Steuerzahler bin, ohne Pension und ohne Beihilfe, die steht mir nicht zu, ich darf diese nur zahlen z. B. für ihn. Es gab Jahre da hatte ich mehr Steuern gezahlt und für jeden Euro schwer gearbeitet als Werner an Pension erhalten und genossen hatte, da hatte ich ihn und sein Bargirl mit meiner Arbeit komplett durch finanziert . . .

Seine Frau lebt nach seinem Ableben von nicht gerade geringen Pension und der weltweit zahlenden Beihilfe recht bequem aber gelangweilt in Petchabun. Ich hatte die Bar in Naklua noch mal besucht an der sie arbeitete, ihre früheren Kolleginnen waren schon heftig neidisch auf diese gute Rundum Versorgung.

W. , sorry, muss gerade mal:

[tom]

Verstehe ich es richtig, dass dies besonders für im Ausland lebende Personen eine grosse Auswirkung haben wird (weil die faktisch nichts mehr bekommen würden) und in der Schweiz lebhafte Personen dafür über die staatlichen Ergänzungsleistungen unterstützt würden? @Michu, kannst Du dies eventuell beantworten?

Gruss Tom

[Michaleo]

Verstehe ich es richtig, dass dies besonders für im Ausland lebende Personen...

Ja, es geht um jene.

Ehepartner, welche nie in der Schweiz AHV bezahlt haben, auch wenn sie sehr lange mit einem Schweizer oder eine Schweizerin zivilrechtlich verheiratet waren, bekommen nichts mehr. Die bürgerlichen Kreisen gehen wohl davon aus, dass der wirtschaftlich stärkere Teil der beiden für den anderen Teil privat vorsorgen muss.

An unserem diesjährigen Forentreffen wurde das Thema intensiv, sachkundig und nichtpolemisch diskutiert.