Wühlmäuse und Maulwürfe

[Fredfeuerstein]

Ja, Wühlmäuse und Maulwürfe, spielen die beiden possierlichen Tierchen auch in Thailand eine Rolle?

[thedi]

Bei uns sind Wühlmäuse kein Problem. Es gibt Mäuse und grosse Feldratten, die lassen Bäume aber in Ruhe. Sie fressen Fische, Früchte und Eier von Hühnern.

Termiten können bei einem gesunden Baum die Wurzeln angreifen. Wenn man es sieht, ist es in der Regel zu spät. Käfer und Raupen können Bäume kahl fressen. Sie nehmen die frisch getriebenen Blätter. Davon erholen sich die Bäume aber wieder.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

[Fredfeuerstein]

Bei uns sind Wühlmäuse kein Problem. Es gibt Mäuse und grosse Feldratten, die lassen Bäume aber in Ruhe. Sie fressen Fische, Früchte und Eier von Hühnern.

Termiten können bei einem gesunden Baum die Wurzeln angreifen. Wenn man es sieht, ist es in der Regel zu spät. Käfer und Raupen können Bäume kahl fressen. Sie nehmen die frisch getriebenen Blätter. Davon erholen sich die Bäume aber wieder.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

Glaube mir, wo ich bin, sind Wühlmäuse und Maulwürfe ein Problem . Also werde ich ich mich vor ihnen schützen, ist ja relativ einfach, man muss es nur rechtzeitig auf dem Schirm haben.

Große Ratten sind leicht zu verscheuchen, mit weißen Spitzen, falls Du sie kennst. Gab es früher auf jedem Bauernhof, sind heute sehr selten geworden, aber es gibt sie noch. Wo ein Spitz lebt, lebt keine Ratte.

[thedi]

verscheuchen, mit weißen Spitzen, falls Du sie kennst. Gab es früher auf jedem Bauernhof, sind heute sehr selten geworden, aber es gibt sie noch. Wo ein Spitz lebt, lebt keine Ratte.

Tönt interessant - kenne ich aber noch nicht. Kannst Du dazu ein paar Worte sagen?


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

[wanlop56]

da ist wohl dieser hier gemeint

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Spitze

schönes wochenende

wanlop56

[Fredfeuerstein]

verscheuchen, mit weißen Spitzen, falls Du sie kennst. Gab es früher auf jedem Bauernhof, sind heute sehr selten geworden, aber es gibt sie noch. Wo ein Spitz lebt, lebt keine Ratte.

Tönt interessant - kenne ich aber noch nicht. Kannst Du dazu ein paar Worte sagen?


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

Ja genau den Spitz meine ich, den wanlop verlinkt hat, und davon den Mittleren. Früher waren diese nahezu immer weiß und hatten den Spitznamen "Wadenbeißer". Normalerweise waren sie nämlich eher hinterhältig. Wenn man auf sie zuging oder sie im Auge hatte, hielten sie immer einen Meter Abstand, aber wenn man sich rumgedreht hatte und gehen wollte, zwickten sie einen in die Waden.
Auf Bauernhöfern wurden sie wegen ihrer extremen Wachsamkeit und ihrer Abneigung gegen Ratten gehalten. Wenn der größere Hofhund noch geschlafen hat, hat der Spitz schon Alarm gemacht, wenn irgendwas mal anders war als es normalerweise sonst war.

[Michaleo]

Hier zum Beispiel der Spitz von Wilhelm Busch.

2-08.jpg (99.36 KiB) 2818 mal betrachtet

[Fredfeuerstein]

Witwe Bolte züchtigt den Spitz

[st1961]

Also bei mir auf meiner "kleinen Ranch" (ca. 7 Rai) sind die Wühlmäuse und Feldratten zur Zeit ein sehr großes Problem, ich habe ja vor 2 Jahren ca. 500 Limetten-Bäumchen, Bananen, Bambus, Guaven und verschiedene andere Sachen gepflanzt. Und wir benutzen ja keine chemischen-Spritzmittel. Zur Zeit wächst das Gras auch schon ziemlich hoch, weil ich alles mit großen Sprinklern (2") bewässere. In letzter Zeit habe ich soviel mit Umbauarbeiten zu tun und dadurch komme ich zur Zeit mit den Gras mähen nicht hinterher. Ich muss da zu sagen, ich mache alles mit meinen "Fräulein" alleine.

Durch die Trockenheit bauen meine Nachbarn (alles Reisbauern) keinen Reis an. Die Mäuse und Feldratten finden als da kein Fressen. Also kommen sie zu uns. In letzter Zeit hatte ich bemerkt das sie zum Teil die Früchte an den Guavenbäumen gefressen haben.

Jetzt graben sie aber direkt an den Limettenbäumchen. Ich habe mich gewundert warum. Jetzt habe ich es heraus gefunden. Wir haben beim Pflanzen ein Abfallprodukt von der Reisherstellung (Gäb sii kao auf thailändisch auf deutsch heißt es anscheinend Spelzen) mit in den Boden eingebracht. Wurde uns damals von den "Fachleuten" empfohlen. Anscheinend ist das noch nicht verrottet. Aber komischerweise war letztes Jahr das nicht so. Wir haben ja immer 5 von unseren 7 Hunden mit dabei. Für die ist es ein großer Spaß die Mäuse und Feldratten zu fangen. Es sind aber zu viele.

Wenn die Reisbauern ihre Saat ausbringen spannen sie ja in ca 5 cm Höhe einen Draht um ihr Feld und geben dann Abends 220 Volt darauf. Man sieht nur abends die roten Lichter, das man weiß "Achtung Strom". Da sind schon Menschen dabei getötet worden. Aber meistens erwischt es dann Katzen und Hunde die Nachts unterwegs sind. Wahnsinn!!!

Viele Grüße,

Stubi