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Re: Tiere in meiner Umgebung .

Verfasst: Do 6. Dez 2018, 15:02
von Werner
Sehr schöne Schlange, vielleicht hält sie giftigere fern, wer weiß. Versuche sie mal beim fliegen zu fotografieren, die können irgendwie Strecken von 20 m gleitend überwinden, also in hoher Höhe los lassen und sich dann breit machen damit sie gleiten. Interessant.

Tipp für das nächste Foto von einem Profifotografen, Stephen aus Kanada: "Du musst dich auch auf den Hintergrund konzentrieren und den Ausschnitt, die Blickrichtung so wählen, dass du nichts störendes im Bild hast." Also kein Hohlblockstein und unbedingt kein blaues Rohr mit fotografieren.

Die Raupen könnten von irgendwelchen Faltern stammen.

Hier in Deutschland kann ich nur tote Tiere, Fische aus meinem Tiefkühlfach zeigen. Lebendige Tiere gibt es in Düsseldorf nicht mehr, diesen Sommer gab es keine Hummel, die noch vor Jahren die Ziegelwände auf meinem Balkon liebten. Es gibt keine Tauben mehr, und derzeit auch keine anderen Vögel. Nichts, hier ist alles tot. Ok, am Rhein findet man noch Vögel. Aber nicht in den Innenhöfen. Heute erst im TV, ein Team aus Krefeld hat einen Rückgang der Insekten um 75% gemessen.

Gruß, Werner.

Re: Tiere in meiner Umgebung .

Verfasst: Do 6. Dez 2018, 15:26
von doldi51
Danke für den Foto-Tip. :)
Aber ich war ja schon mal froh, das ich mein IPhone dabei hatte.

Als ich dann endlich flach auf dem Boden lag habe ich darauf gebaut, das ich grundsätzlich nicht in ihr Beuteschema passe und sie nach ihren Morgen Snack wohl auch nicht mehr sonderlich aggressiv sein würde.

Ich kenne mich mit Schlangen nicht aus und bin erstmals persönlich einer auf Augenhöhe begegnet.
Vielleicht bin ich beim nächsten Mal etwas entspannter.

Um die Flugbewegungen einzufangen müsste ich natürlich eine Idee haben, von wo die Baumschmucknatter startet.
Ich vermute mal ganz stark, das sie sich erst auf einen Baum schlängelt und sich dann -so wie von unserem Laternenmasten- fallen lässt.
Nur hier waren es grad mal 50cm Fallhöhe. Da war ich von dem Plumps so überrascht, das ich noch nicht einmal einen Schnappschuss des davonschlängelnden Tieres gemacht habe.

Mal sehen, wenn mich meine Frau einmal ärgern sollte, setze ich mich eine Nacht in den großen Mangobaum und warte ob die Baumschmucknatter vorbeikommt und Flugübungen macht :D

Re: Tiere in meiner Umgebung .

Verfasst: Do 6. Dez 2018, 16:04
von Michaleo
Hier in Deutschland kann ich nur tote Tiere, Fische aus meinem Tiefkühlfach zeigen. Lebendige Tiere gibt es in Düsseldorf nicht mehr, diesen Sommer gab es keine Hummel, die noch vor Jahren die Ziegelwände auf meinem Balkon liebten. Es gibt keine Tauben mehr, und derzeit auch keine anderen Vögel. Nichts, hier ist alles tot.
Das scheint sehr im Argen zu sein bei Euch, @Werner. Liest sich traurig.
Mir scheint auch, dass es, als ich ein Kind war, mehr Hummeln gab als jetzt. Dabei werden sie heute gezielt gezüchtet um, für die Bestäubung, den Ausfall der Bienen, die aussterben, zu ersetzen.

Re: Tiere in meiner Umgebung .

Verfasst: So 9. Dez 2018, 22:53
von Westfale
Ein Insektensterben wird seit Jahren dokumentiert. Diesen Sommer ging es intensiv durch die Medien.
Ein Beispiel dazu, wenn man sich mal erinnert, was sich in den 1980ern im Sommer auf den WIndschutzscheiben an Insektenmatsch ansammelte im Vergleich zu heute.
Ohne fleißige Bienen, keine Bestäubung ... keine Pflanzen oder Stadtvögel, die sich von Insekten ernähren. Das Problem ist nicht zu belächeln.

Re: Tiere in meiner Umgebung .

Verfasst: Di 25. Dez 2018, 02:38
von rampo
thedi hat geschrieben:
Fr 28. Sep 2018, 10:47
rampo hat geschrieben:
Fr 28. Sep 2018, 08:26
Zur Zeit hat der Sohn vom Freund , keine Jungen Perlhuehner .

Wans welche gibt sagt er mir bescheid , Thedi wie viele sollen es sein Kosten dafuer gibts keine abholen musst du sie dan halt bei mir .

Fg.
Vielen Dank!

Am liebsten hätte ich 2 Weibchen zu meinen Hähnen. Allenfalls noch ein Päärchen dazu - meine Hähne sind schon zwei oder dreijährig. Wie lange die noch Lust auf Familienvater haben weiss ich nicht. Kosten spielen keine grosse Rolle - Hühner halten ist mein Hobby - da ist von mir aus kein Renditedenken mit dabei.

Abholen ist kein Problem, ich habe einen Pickup und ein Navi. Müsste dann Deine Koordinaten haben. Das regeln wir wenn es so weit ist per PM.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi
Leider wird das von mir versprochene , wegen den Perlhuehner nix .

Die Farmer haben zur Zeit grosse Probleme mit den Wildhunden bei uns , so um die 500 Stueck .

Fressen alles was nur zuhaben ist , unteranderen auch die vom Sohn des Freundes .

Na vieleichts klappts bei der Landwirtschafts Austellung in KKC , fuer dich .

In der Uni selbst gibts leider auch keine .

Tut mir leid .

Fg.

Re: Tiere in meiner Umgebung .

Verfasst: Di 25. Dez 2018, 04:30
von thedi
Sali Rampo,

Danke für Deine Bemühungen. Man hat mir gesagt, dass Perlhühner nur einmal im Jahr Junge haben. Also war zu erwarten, dass das schwierig wird. Das mit den Hunden ist natürlich noch fataler. Mein Beileid an den gefrusteten Hühnerzüchter!

Ich werde es wieder an der Landwirtschaftsausstellung versuchen. Kennst Du schon die genauen Daten?


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

Re: Tiere in meiner Umgebung .

Verfasst: Di 25. Dez 2018, 13:14
von rampo
thedi hat geschrieben:
Di 25. Dez 2018, 04:30
Sali Rampo,

Ich werde es wieder an der Landwirtschaftsausstellung versuchen. Kennst Du schon die genauen Daten?


Mit freundlichen Grüssen

Thedi
25 Jaenner bis 3 Februar .

Fg .

Re: Tiere in meiner Umgebung .

Verfasst: Sa 26. Jan 2019, 05:23
von Theo
Welche Krebse sind das die im Reisfeld z.Zt. von den Bauern ausgebuddelt werden? Habe heute beim Hundespaziergang eine Frau beobachtet wie sie im Reisfeld einige Krebse unter der Erde fand.
Wie Zielsicher sie dabei war, hat mich schon beeindruckt.

Theo

Re: Tiere in meiner Umgebung .

Verfasst: Sa 26. Jan 2019, 08:37
von thedi
Theo hat geschrieben:
Sa 26. Jan 2019, 05:23
Welche Krebse sind das die im Reisfeld z.Zt. von den Bauern ausgebuddelt werden?
Das sind die üblichen Feldkrebse, die es überall in Thailand auf den Reisfeldern hat. Man kann sie essen - d.h. Isaanis essen sie - ich kann da nicht mithalten, denn in diesen kleinen Krebsen ist nur eine kleine Spur "Gschlüder", das ausgekratzt wird. Tom bekäme wieder einmal einen Horroranfall, wenn er da zuschauen müsste.

Nebst dem bisschen "Gschlüder" werden dann noch Kleinteile in einem Mörser zu einem Brei geschlagen.

Mein Frau macht manchmal aus dem "Gschlüder" ein "Gääng", dessen Geschmack von pak chii lao (einer Art Dilch) geprägt wird und das eigentlich ganz gut ist - von den 100 oder 200 Krebsen, die dafür ihr Leben lassen mussten, sieht man nichts mehr - es bleibt eine gelbe Färbung des Gäng und ein mir sonst fremder Geschmack.


Die Krebse zu finden ist keine Kunst: sie hocken in Löchern, die man gut sieht. Man gräbt einfach dem Gang entlang. Die Kunst besteht dann darin zu merken, wenn man beim Krebs angelangt ist - sonst wird er vom Grabspaten verletzt. Bei einer Verletzung wird der Panzer zerbrochen, dann vermischt sich das bisschen "Gschlüder" mit Erde - man kann ihn nicht mehr reinigen und er wäre umsonst gestorben.

Die Krebse haben Scheren, mit denen sie ganz ordentlich zwicken können. Thais wissen wie man sie anfassen muss, so dass die Finger ausser Reichweite dieser Zangen bleiben.

Nebst Feldkrebsen verstecken sich auch ein paar Arten von Schlangen in solchen Löchern. Thais sehen den Unterschied und greifen im Zweifelsfall doppelt sorgfältig nach dem Krebs.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

Re: Tiere in meiner Umgebung .

Verfasst: Di 9. Apr 2019, 07:11
von rampo
Unser Juengeste Zulauf , im Bauerhof .

Und schon aktiv .

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Fg.