Hotelempfehlung: Grand Hotel Wien
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Hotelempfehlung: Grand Hotel Wien
Nachdem sich die Schweiz in einer Massendepression befindet und sich jeder für den anderen schämt, mussten wir für einige Tage flüchten. Da ich mich für mein Tun nicht zu schämen brauche und dies grundsätzlich nie für andere tue, es jetzt aber Millionen für mich tun, konnte ich das tolle Grand Hotel in Wien besonders geniessen.
Schon der Limo-Fahrer am Flughafen gratulierte zum mutigen Entscheid der Schweizer und der Concierge im Hotel meinte hier könne ich Stolz sein Schweizer zu sein...... ;)
Wir hatten über ebookers ein Flugticket von Zürich nach Wien mit zwei Übernachtungen im Grand Hotel Wien für 355 CHF gebucht. Da wir Opern-Tickets hatten entschieden wir uns für dieses Hotel das nur gerade 200 m entfernt war, Preis war auch ok. Erst als wir eintrafen realisierten wir, dass es sich um eines der guten Hotels Wien handelt. Wir genossen es umso mehr. Einziger Wermutstropfen war, dass das Frühstück das nicht im Pauschalpreis inbegriffen war, für zwei Personen etwa gleich viel kostete wie die Übernachtung selber....... Aber eben, es hat seinen Preis, wenn man sich die Delikatessen vom Buffet bringen lassen kann und nicht jedes mal aufstehen muss.... ;)
Die Oper (Manon) war wie immer super, die Einkaufsmeile eher enttäuschend. Die alten Wiener Geschäfte sind den internationalen Brands wie LV, Hermes, Starbucks,.... gewichen.
Drohe wieder melancholisch zu werden, fliege ich bald wieder in die depressive Schweiz zurück. In einer Woche bin ich dann wieder in Thailand, wo sie wesentlich grössere politischen Probleme bei einem Volksfest bei guter Musik lösen... ;)
LG
Andy
http://www.grandhotelwien.at
Schon der Limo-Fahrer am Flughafen gratulierte zum mutigen Entscheid der Schweizer und der Concierge im Hotel meinte hier könne ich Stolz sein Schweizer zu sein...... ;)
Wir hatten über ebookers ein Flugticket von Zürich nach Wien mit zwei Übernachtungen im Grand Hotel Wien für 355 CHF gebucht. Da wir Opern-Tickets hatten entschieden wir uns für dieses Hotel das nur gerade 200 m entfernt war, Preis war auch ok. Erst als wir eintrafen realisierten wir, dass es sich um eines der guten Hotels Wien handelt. Wir genossen es umso mehr. Einziger Wermutstropfen war, dass das Frühstück das nicht im Pauschalpreis inbegriffen war, für zwei Personen etwa gleich viel kostete wie die Übernachtung selber....... Aber eben, es hat seinen Preis, wenn man sich die Delikatessen vom Buffet bringen lassen kann und nicht jedes mal aufstehen muss.... ;)
Die Oper (Manon) war wie immer super, die Einkaufsmeile eher enttäuschend. Die alten Wiener Geschäfte sind den internationalen Brands wie LV, Hermes, Starbucks,.... gewichen.
Drohe wieder melancholisch zu werden, fliege ich bald wieder in die depressive Schweiz zurück. In einer Woche bin ich dann wieder in Thailand, wo sie wesentlich grössere politischen Probleme bei einem Volksfest bei guter Musik lösen... ;)
LG
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Re: Hotelempfehlung: Grand Hotel Wien
Das ist wirklich ein äusserst schönes Hotel aus der grossen Zeit der Grand Hôtels!Berner hat geschrieben:Flugticket von Zürich nach Wien mit zwei Übernachtungen im Grand Hotel Wien für 355 CHF
Für den Dumpingpreis hingegen müsste man sich schon fast dem Hoteldirektor gegenüber schämen...
Freundliche Grüsse
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Re: Hotelempfehlung: Grand Hotel Wien
Gehe davon aus, dass du Dies für mich tust, so kann ich mich aufs geniessen konzentrieren.Michaleo hat geschrieben:Für den DumpingpreisDuingegen müsste man sich schon fast dem Hoteldirektor gegenüber schämen...
LG Andy
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Re: Hotelempfehlung: Grand Hotel Wien
Berner hat geschrieben:Da ich mich für mein Tun nicht zu schämen brauche und dies grundsätzlich nie für andere tue
Auch ich geniesse das Leben lieber, als mich für irgendetwas zu schämenBerner hat geschrieben:Gehe davon aus, dass du Dies für mich tust, so kann ich mich aufs geniessen konzentrieren.
Freundliche Grüsse
Re: Hotelempfehlung: Grand Hotel Wien
Solche Hotels sind auch über unsere Internet-Plattform immer mal wieder zu sehr günstigen Preisen zu bekommen. Und wir als Reiseveranstalter verdienen dabei sogar noch dabei... Ihr müsst euch dies so vorstellen: es gibt ein paar (gar nicht mal soviele...) Internetplattformen, auf welche die Hoteliers direkten Zugang haben. Dort geben diese ihre tagesaktuellen Preise ein. Wenn nun z.B. der Verantwortliche im Grand Hotel Wien sieht, dass am 27. April sein Hotel ungewohnt schlecht ausgelastet ist, dann bietet er auf diesen Plattformen vielleicht mal 2 Zimmer mit 75% Vergünstigung an, 2 Zimmer mit 50% Vergünstigung, 4 Zimmer mit 25% Vergünstigung und 10 Zimmer zum Normalpreis an. Respektive er "füttert" einfach diese Plattformen mit diesen Preisen. Diese Plattformen sind dann auf unzähligen Internetseiten verlinkt... z.B. bei Expedia oder bei Hotels.com oder bei Booking.com oder bei uns.... einfach bei sehr vielen. Auf diese Art und Weise wird der Hotelier seine freien Zimmer natürlich dann sehr rasch los, der Kunde welcher bucht wird einfach etwas Glück haben müssen, den jeweilig günstigsten Tarif zu erwischen. Es ist bei uns schon vorgekommen dass Preise innerhalb der Buchung plötzlich nicht mehr bestätigt werden konnten, weil dummerweise vielleicht irgendwo in den USA ein paar Sekunden früher ein anderer Bucher etwas schneller war und das angebotene Zimmer zwischenzeitlich weg war. Ich schrieb noch dass wir dabei als Reiseveranstalter noch verdienen... ja, denn wir erhalten für den Verkauf eines solchen Zimmers eine Kommission. Und dies eigentlich ohne dass wir gross etwas zu tun gehabt hätten, denn im Hintergrund ist alles automatisiert.
Gruss Tom
Gruss Tom
Re: Hotelempfehlung: Grand Hotel Wien
Ist man zum Frühstücken verpflichtet oder kann man das auch weglassen und nichts dafür bezahlen ?Berner hat geschrieben: Einziger Wermutstropfen war, dass das Frühstück das nicht im Pauschalpreis inbegriffen war, für zwei Personen etwa gleich viel kostete wie die Übernachtung selber.......
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Re: Hotelempfehlung: Grand Hotel Wien
Natürlich kann man es weglassen, wenn aber das Frühstücksbuffet alleine schon eine Reise wert ist, wäre es aus meiner Sicht fast eine Sünde im benachbarten Starbucks für 9.99 zu frühstücken.... ;)HARALD hat geschrieben:Ist man zum Frühstücken verpflichtet oder kann man das auch weglassen und nichts dafür bezahlen ?Berner hat geschrieben: Einziger Wermutstropfen war, dass das Frühstück das nicht im Pauschalpreis inbegriffen war, für zwei Personen etwa gleich viel kostete wie die Übernachtung selber.......
LG
Andy
Re: Hotelempfehlung: Grand Hotel Wien
Das ist ja auch so ein Hotel mit einer bewegten Geschichte in dem ich vor einigen Jahren auch schon einmal war:
aus Wiki: Anton Schneider (1820–1872) stellte 1863 an selbem Ort (und somit im ersten Abschnitt der entstehenden Wiener Ringstraße) die palaisartige Maison meublée fertig, das sogenannte Schneider’sche Haus, in dem unter anderem Erzherzog Wilhelm (1827–1894) Wohnung bezog.[3]
Schneider war Eigner angrenzender Liegenschaften, die er an eine Aktiengesellschaft verkaufte, welche nach Plänen von Carl Tietz das Gebäude mit etwa 300 Zimmern und 200 Badezimmern erbauen ließ. Am 10. Mai 1870 erfolgte die Eröffnung unter Direktor Anton Schneider.[4]
1911 werden die Nachbargebäude Kärntner Ring 11 und 13 angekauft und in den Hotelbetrieb eingegliedert. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzten die russischen Besatzungstruppen bis 1955 das Gebäude, das anschließend renoviert wurde. Die Wiedereröffnung erfolgte 1957. 1958 wurde das Gebäude von der österreichischen Regierung für die Internationale Atomenergieorganisation angekauft. Nachdem 1979 diese Organisation umzog, kaufte 1989 die japanische Fluglinie und Hotelkette All Nippon Airways (ANA) das Gebäude. Die ANA baute es um, wobei an sich nur die Hauptfassade erhalten blieb. Die Wiedereröffnung als „ANA Grand Hotel“ nach dem Umbau erfolgte 1994.
ANA verkaufte nach einigen Jahren das Hotel an das Konsortium JJW Hotels & Resorts, worauf das Hotel in „Grand Hotel“ umbenannt wurde.
aus Wiki: Anton Schneider (1820–1872) stellte 1863 an selbem Ort (und somit im ersten Abschnitt der entstehenden Wiener Ringstraße) die palaisartige Maison meublée fertig, das sogenannte Schneider’sche Haus, in dem unter anderem Erzherzog Wilhelm (1827–1894) Wohnung bezog.[3]
Schneider war Eigner angrenzender Liegenschaften, die er an eine Aktiengesellschaft verkaufte, welche nach Plänen von Carl Tietz das Gebäude mit etwa 300 Zimmern und 200 Badezimmern erbauen ließ. Am 10. Mai 1870 erfolgte die Eröffnung unter Direktor Anton Schneider.[4]
1911 werden die Nachbargebäude Kärntner Ring 11 und 13 angekauft und in den Hotelbetrieb eingegliedert. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzten die russischen Besatzungstruppen bis 1955 das Gebäude, das anschließend renoviert wurde. Die Wiedereröffnung erfolgte 1957. 1958 wurde das Gebäude von der österreichischen Regierung für die Internationale Atomenergieorganisation angekauft. Nachdem 1979 diese Organisation umzog, kaufte 1989 die japanische Fluglinie und Hotelkette All Nippon Airways (ANA) das Gebäude. Die ANA baute es um, wobei an sich nur die Hauptfassade erhalten blieb. Die Wiedereröffnung als „ANA Grand Hotel“ nach dem Umbau erfolgte 1994.
ANA verkaufte nach einigen Jahren das Hotel an das Konsortium JJW Hotels & Resorts, worauf das Hotel in „Grand Hotel“ umbenannt wurde.
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