Mittlerweile versuchen ganze Länder Fachkräften aus aller Welt zu rekrutieren. Zum Beispiel wird Kanada immer mehr zum Artificial Intelligence Hub. War gerade gestern an zwei Vorträgen wo Kanada offiziell 900 Stellen in diesem Bereich international besetzen möchte. Mit Unterstützung durch die Immigration, sofern die richtige Ausbildung oder Know-How vorhanden ist, dass innert 14 Tagen das Workpermit ausgestellt wird... Oder wenn ein innovatives Startup von der Schwiz nach Kanada verschoben wird erhalten die Betriebsinhaber gerade ein Permanent Resident Permit...
Oder Estland. Ein Land das international völlig unterschätzt wird. Aus der Sowjetunion ausgetreten und mittlerweile ein Staat dass voll auf Digitalisierung gesetzt hat... Hier ein Video wie zum Beispiel nicht nur in der Schweiz Fachkräfte motiviert werden einen Job in Estland in's Auge zu fassen... Aufenthaltsbewilligung und Workpermit bei der richtigen Ausbildung kein Problem...
War an einem Vortrag wie das ganze e-Health in Estland aufgebaut wurde und funktioniert, ohne dass der Staat Zugriff auf die persönlichen Daten hat...
Hier noch ein paar Statistiken:
https://www.inside-it.ch/articles/45959 hat geschrieben:E-Voting: Bei der vergangenen Parlamentswahl im März 2015 setzten mehr als 30 Prozent aller Wähler ihr Kreuz elektronisch.
E-Schule: Über eine Online- Plattform organisieren fast alle Lehrer, Schüler und Eltern den Schulalltag. Bereits im Kindergarten gibt es Robotik-Projekte, Schüler lernen ab der ersten Klasse programmieren.
E-Health: Die Gesundheitsdaten der Bevölkerung sind in einem Patientenportal vereint.
E-Ausweise: Nahezu alle Esten besitzen eine computerlesbare ID-Karte, die als Personalausweis dient und im Internet die Feststellung der Identität ermöglicht.
Elektronische Steuererklärung: 2015 gaben 96 Prozent ihre Steuererklärung online ab.
E-Government: Die estnische Regierung erledigt ihre Amtsgeschäfte komplett papierlos.
Firmengründung Online: Jeder Unternehmer kann am eigenen Computer eine Firma gründen.
E-Justiz: Ein Justizportal informiert über das estnische Gerichtswesen und bietet Einsicht in bereits erlassene Urteile.
E-Polizei: Die Polizei kann im Streifenwagen über das Internet auf Vorstrafen, Versicherungen und alle nötigen Informationen zu Fahrzeughalter und Fahrer zugreifen.
Bargeldlos bezahlen: Auch ihre Bankgeschäfte erledigen die Esten am liebsten online - 98 Prozent aller Transaktionen werden über das Internet getätigt.
Virtuelle Bürger: Mit einer sogenannten "E-Residency" können auch Ausländer die Angebote des digitalen Estlands nutzen