Veraenderungen in der Schweiz ?!

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Michaleo
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Re: Veraenderungen in der Schweiz ?!

#71

Beitrag von Michaleo »

Kurt hat geschrieben:Nun mal echt was Zukunftweisendes
Ich verfolge das auch mit grosser Spannung, das würde die Schweiz wieder einmal im technischen Bereich interessant machten:
Die Cargo sous terrain AG zeigt sich überzeugt, dass sie alle Bedingungen der Landesregierung erfüllt. Die betroffenen Kantone Aargau, Bern, Solothurn und Zürich hätten die Voraussetzungen für eine Realisierung des Vorhabens auf ihren Gebieten formuliert. Die Initianten um Verwaltungsratspräsident Peter Sutterlüti stellen fest, es sei mit einer bedeutenden Entlastung der Autobahn und von regionalen Strassen vom Lastwagenverkehr auszugehen.

Zitat aus der NZZ hier
Freundliche Grüsse L-)
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drfred
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Re: Veraenderungen in der Schweiz ?!

#72

Beitrag von drfred »

Kurt hat geschrieben:.

Nun mal echt was Zukunftweisendes :

Selbst die Chinesen wollen bei Cargo Sous Terrain mitmischen
100 Millionen für Schweizer Güter-U-Bahn

Internationale Firmen sollen ein unterirdisches Tunnelsystem für den Gütertransport in der Schweiz ermöglichen. 100 Millionen Franken sind zusammen.

https://www.blick.ch/news/politik/selbs ... 80694.html
die wird warscheindlich gelichzeitig wie der hochgeschweindikeitszug zwischen bangkok und nongkhai eröffnet ;)

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Kurt
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Re: Veraenderungen in der Schweiz ?!

#73

Beitrag von Kurt »

.

Drei von vier Befragten im Alter zwischen 50 und 65 haben laut einer Studie
Angst, bei der Stellensuche wegen ihres Alters diskriminiert zu werden.





Bürgerliche Politiker wollen der Generation 50+ nicht helfen

Ältere Arbeitnehmer werden diskriminiert - Na und?

BERN - SP-Nationalrat Corrado Pardini (52) will den Kündigungsschutz für
Arbeitnehmer über 50 verbessern. Mit seinem Anliegen stösst er bei den
Bürgerlichen aber auf taube Ohren.

Ganzer Text :

https://www.blick.ch/news/politik/buerg ... 99532.html

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Kurt
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Re: Veraenderungen in der Schweiz ?!

#74

Beitrag von Kurt »

.

Das meint SonntagsBlick Chefredaktor Gieri Cavelty über den Zoff um den Landesstreik

Blocher auf Ulrich Willes Spuren

Hundert Jahre Landesstreik: Das ist eine Gratisparty für die Linke. Man braucht bloss die Forderungen nachzulesen, die sich die 250000 Streikenden in jenem fernen November 1918 auf die Fahnen geschrieben hatten.

Verlangt wurden unter anderem

- eine Alters- und Invalidenversicherung,
- das Frauenstimmrecht
- sowie die 48-Stunden-Woche.


Welcher halbwegs aufgeschlossene Zeitgenosse würde solche Anliegen heute nicht mittragen?

Hinzu kommt: Viele Bürgerliche befürchteten damals zwar einen blutigen Staatsstreich.
Tatsächlich aber war Waffengewalt für die Streikenden keine ernsthafte Option.

Wenn schon, dann war es die Armeespitze um den reaktionären General Ulrich Wille,
welche die gewaltsame Konfrontation mit der Arbeiterschaft suchte.

So bereitete der Kommandant der Ordnungstruppen in der Stadt Zürich,
der spätere Nazi-Führer Emil Sonderegger, seine Leute nur allzu freudig auf den
Einsatz von Handgranaten vor.

Dennoch will Christoph Blocher die Jubiläumsstimmung von SP und Gewerkschaften stören.


Während die Linke den Streik feiert, lädt der SVP-General für Mitte November zum Gegenanlass.
Worum es ihm geht, hat Blocher kürzlich in einem Vortrag klargemacht:
Er will den Streik zum bolschewistischen Umsturzversuch stempeln.

Das ist pure Polemik. Es ist die Polemik des Ulrich Wille.

Blocher versucht die Streikenden aufgrund einiger Aussagen der streitbaren Arbeiterikone Robert Grimm
kollektiv schlecht zu machen.

Dieser personelle Kurzschluss ist in etwa so legitim, wie wenn man Christoph Blocher für die Deutschtümelei
seines berühmt-berüchtigten Grossvaters Eduard Blocher verantwortlich machen wollte – nämlich gar nicht.

Ganzer Artikel :

https://www.blick.ch/sonntagsblick/edit ... 32798.html

Und auch hier :

Zoff um den Landesstreik – Christoph Blocher will den Soldaten von 1918 danken
Angriff auf linken Mythos


Christoph Blocher will den Soldaten von 1918 danken. Anders als bei den Genossen stehen für Blocher
aber nicht die sozialen Errungenschaften im Vordergrund.

Er wolle «den tapferen Soldaten und dem standhaften Bürgertum seinen Dank aussprechen».

https://www.blick.ch/news/politik/zoff- ... 32628.html
.
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tom
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Re: Veraenderungen in der Schweiz ?!

#75

Beitrag von tom »

Dieser alte verbitterte Greis... Gehört in die selbe Schublade wie die Pläne der SVP, flankierene Lohnkontrollaufgaben, Mindestlöhne und Gesamtarbeitsverträge abzuschaffen. Anstatt auf soziale Errungenschaften in einem der reichsten Länder stolz zu sein, will man diese dem Mammon der eigenen Tasche zuliebe bekämpfen... Wer wählt die noch? Nur weil man Angst vor dem Islam und Flüchtlingen hat muss man diese Nein-Sagertruppe nicht wählen....

Gruss Tom

grunder9
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Re: Veraenderungen in der Schweiz ?!

#76

Beitrag von grunder9 »

Leider gibt es genug Stimmberechtigte die auf die Parolen dieser Partei hereinfallen. Wobei ich der Meinung bin, dass andere Parteien auch nicht gerade das Salz in der Suppe sind :(
Freundliche Grüsse
grunder
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
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ZH-thai-fun
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Re: Veraenderungen in der Schweiz ?!

#77

Beitrag von ZH-thai-fun »

Kurt hat geschrieben:.Blocher auf Ulrich Willes Spuren ...
... Welcher halbwegs aufgeschlossene Zeitgenosse würde solche Anliegen heute nicht mittragen?
... ich schon, einfach mit anderen Themen!
grunder9 hat geschrieben: Wobei ich der Meinung bin, dass andere Parteien auch nicht gerade das Salz in der Suppe sind :(

Dass ist es doch! Die Vorbilder wie damals "Ulrich Willes" und 1918 Aufstände, sind einem unendlichen Parteien Gelabber gewichen. Es gibt fast nur noch "Kampf-Ab/Stimmungen! Rechts-Links, Gut-Böse, Reich-Arm. :-o

Die Bürger sind nun weltweit mit dem "AufRechten Populismus" in einer Pubertären Demokratie, sprich Trotz-Phase. In der Art und weise des Protests werden genau die Vorbilder widerspiegelt! Die Verlogen, Korrupten und Ungerechte Welt- Macht- und Mammon- Religionen.

Was bitte hilft besser, als den Tätern einen Spiegel vor-zuhalten?

Deshalb brauchten naturgemäß die Gesellschaft und Nationen heute diese Trotz-Phasen, genauso wie den sich daraus resultierenden Populismus . Und gerade in der Pubertät sieht man plötzlich den Unterschied von dem was die Eltern dauernd Populieren, aber selber Kopulieren. Bis dann die Realität ins Erwachsenenalter sie einholt. Nämlich die Macht der Mammonen- Technik- und Finanz- Mächte werden siegen. :-?
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.

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Kurt
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Re: Veraenderungen in der Schweiz ?!

#78

Beitrag von Kurt »

.

Etwas viel "dicke Post" :D

800’000 Kundendaten geklaut,
700 Stellen weg,
erneute Betriebsstörung


Schwarzer Tag für die Swisscom

Das einzig Positive zuerst: So viele Negativschlagzeilen innert weniger Stunden wie
gestern wird die Swisscom lange, lange nicht mehr provozieren.


https://www.blick.ch/news/wirtschaft/80 ... 51926.html

Und :

Vertrauliches Dokument beweist

Post-Chefin wusste mehr, als sie zugab

BERN - Post-Chefin Susanne Ruoff (60) sagt nicht die ganze Wahrheit.
Sie und der damalige VR-Präsident Peter Hasler wussten bereits 2013,
dass Postautos viel zu hohe Subventionen kassierten.
Das belegen Papiere, die BLICK vorliegen.

https://www.blick.ch/news/wirtschaft/ve ... 50354.html
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ZH-thai-fun
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Re: Veraenderungen in der Schweiz ?!

#79

Beitrag von ZH-thai-fun »

Ja Kurt, wenn die "Dicken Brocken" von der Bundesleine gelassen werden, schnüren sie sich ihre eigenen Privaten Päkli. Das Pack dass.
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.

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Kurt
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Re: Veraenderungen in der Schweiz ?!

#80

Beitrag von Kurt »

Schweiz :

Donnerstag, 22. März 2018



Sender verlieren Werbeeinnahmen: «Profiteure sind
die TV-Verbreiter»


Eine existenzielle Bedrohung rüttelt derzeit an den Säulen des
TV-Geschäftes: Weil durch das zeitversetzte Fernsehen immer mehr
Werbeeinnahmen wegbröckeln, sehen sich die TV-Sender in ihrer
Existenz gefährdet.

Ihr Problem: Die Hoheit über die Verbreitung ihrer
zeitversetzten Programme liegt heute bei Swisscom, Sunrise
und Co. Deshalb verfolgen sie ihre Anliegen nun bis ans
Bundesverwaltungsgericht.

Mitte Februar hat die Eidgenössische Schiedskommission den
neuen Tarif GT 12 genehmigt. Darin wird die Vergütung für die
zeitversetzte Weiterverbreitung von Fernsehangeboten geregelt.
«Der neue Tarif bedroht die Existenz der frei empfangbaren,
werbefinanzierten TV-Sender und damit insgesamt die
Medienvielfalt in der Fernsehlandschaft», so die deutlichen Worte
von Andrea Werder, Geschäftsführerin der Interessengemeinschaft
Radio und Fernsehen (IRF), gegenüber dem Klein Report.

Zuletzt verlangten Werder und die IRF vergeblich, dass die von
ihnen vertretenen in- und ausländischen Fernsehveranstalter -
darunter beispielsweise die 3 Plus-Gruppe, die Sender der
AZ Medien, ProSiebenSat.1 oder RTL - bei den Verhandlungen über
die neuen Rahmenbedingungen des zeitversetzten Fernsehens mitreden
dürfen. «Die Eidgenössische Schiedskommission hat am 16. Februar
den neuen Tarif GT 12 genehmigt, ohne den TV-Sendern Parteirechte
zu gewähren.»

Die Tarife für die zeitversetzte Weiterverbreitung seien
lediglich marginal angepasst worden, was aus Sicht der TV-Sender
unbefriedigend ist: Pro Monat müssen TV-Verbreiter gemäss neuem
GT 12 eine Entschädigung von 1.60 Franken pro Abonnent zahlen,
um zeitversetztes Fernsehen anbieten zu können. Zuvor waren es
monatlich 1.50 Franken.

Die aktuellen Probleme der Schweizer TV-Sender seien damit nicht
gelöst, sondern lediglich zementiert worden. Denn ihnen bröckeln
je länger desto mehr die Einnahmen weg: Gemäss Mediapulse lag der
Anteil des zeitversetzten TV-Konsums im zweiten Semester 2013
noch bei 8,3 Prozent. Vier Jahre später, im zweiten Semester
2017, waren es in der gleichen Zielgruppe der 15- bis 59-jährigen
Zuschauer bereits 21,9 Prozent, die zeitversetzt konsumiert
haben.

Andrea Werder von der IRF rechnet, dass den TV-Sendern durch
das veränderte Nutzungsverhalten, namentlich das zeitversetzte
Fernsehen, alleine im letzten Jahr 100 Millionen Franken an
Werbeeinnahmen entgangen sind. Für 2018 werde sogar ein Schaden
von 140 Millionen Franken prognostiziert - Tendenz weiter
zunehmend.

Dem gegenüber stehen die Entschädigungen, welche die
Verbreitungsplattformen den Sendern gemäss aktuellem Tarif zahlen
müssen. «Für 2016 erhielten die Sender 7,6 Millionen Franken -
ein krasses Missverhältnis zum Produktionsaufwand und den Kosten
für den Erwerb von Lizenzen», findet Werder.

Profiteure der aktuellen Regelung seien die TV-Verbreiter wie
UPC, Sunrise oder die Swisscom. «Sie dürfen ohne Zustimmung der
Sender faktisch werbefrei, zeitversetzt und mit nur minimaler
Abgeltung ausstrahlen.»

Gleichzeitig weigern sich die Weiterverbreiter gemäss Werder,
die TV-Programme der Sender vollständig, also unter Einbezug
der interaktiven Angebote wie HbbTV, weiterzuverbreiten.
Deshalb können auch die neuen Einnahmemöglichkeiten, welche
das interaktive Fernsehen bietet, von den TV-Stationen nicht
erschlossen werden.

«Wir sind an einem Punkt angekommen, wo es existenziell wird»,
warnt Andrea Werder von der IRF, «und den Sendern wird in dieser
Auseinandersetzung nicht einmal Parteistellung eingeräumt».
Deshalb ziehe der Verein den Tarifentscheid der Eidgenössischen
Schiedskommission an das Bundesverwaltungsgericht weiter.

Parallel dazu wird der Kampf auch auf politischer
Ebene verstärkt. Die TV-Sender fordern, dass im revidierten
Fernmeldegesetz, das voraussichtlich noch in diesem Jahr im
Parlament zur Debatte steht, der sogenannte
«Integralitätsgrundsatz» aufgenommen wird. Dieser soll die
TV-Verbreiter dazu verpflichten, die Programme und Signale
der Sender vollständig weiterzuverbreiten - also inklusive
Werbung und HbbTV.

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Und : "Das grosse FRESSEN" geht weiter :

Tamedia auf dem Weg zur Übernahme der Goldbach Group

Bis Ablauf der Angebotsfrist sind dem Tamedia-Konzern 89,
48 Prozent der Goldbach-Aktien, was 5`631`725 Aktien entspricht,
angedient worden.

Zur Übernahme des Vermarkters braucht Tamedia noch die
Zustimmung der Wettbewerbskommission (Weko). Beide Unternehmen
rechnen damit, «dass diese Zustimmung im Mai oder, im Falle einer
vertieften Prüfung, spätestens im September 2018 vorliegen wird»,
wie es in Mitteilungen der Firmen am Mittwochmorgen heisst.

Eine Nachfrist für noch nicht angediente Aktien beginnt am
27. März und dauert bis am 11. April.

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Quelle : kleinreport
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