Wahlen und Abstimmungen
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Re: Wahlen und Abstimmungen
Ich lebe seit dem 23. August 2010 in Thailand immer dasselbe Arrivalcard (TM 6) im Passport, auch ich bin hier ein anständiger Ausländer.
Ich erinnere noch einmal "es ging um kriminelle Ausländer" nicht um wie die Süddeutsche Zeitung einen Titel vor 7 Tagen abgedruckt hatte: "Volksabstimmung Anti-Ausländer-Initiative" in der Schweiz.
Aber ein Land hat dafür zu sorgen, dass Landsleute ein Einkommen haben und Steuern bezahlen können, es währe nicht gut wenn die Hälfte von der Sozialhilfe leben müssten. Es hat nichts zu tun mit (die wollen nicht mit Ausländern zusammenzuleben).
Wäre anders entschieden worden, wäre man mit Sicherheit einen Schritt weiter und man müsste jetzt nicht den 23. Juni abwarten (um zu sehen was uns die böse . . . böse SVP angetan hat).
EU-Austritt Vorteile?
Grossbritannien wird Mitgliedsbeiträge sparen, bei Rechtsprechung und Regularien nicht mehr auf Brüssel angewiesen sein, viel mehr Entscheidungsfreiheit. Eine eigene Währung zu haben, macht es nicht ganz so schwer und nicht mehr Teil des Binnenmarktes.
Wenn dann Griechenland etwa auch den Euro und die EU verlassen würde, dann wären die Kosten grösser.
Grossritannien müsste ähnliche Verhandlungen tätigen wie die Schweiz oder Norwegen.
Die Abhängigkeit von der Eurozone ist mittlerweile so hoch, dass man deutlich sieht, dass dies auf Zeit nur noch Makulatur (schadhafte oder fehlerhafte Papiere und Verträge) sind.
Mit freundlichen Grüssen piihan
Ich erinnere noch einmal "es ging um kriminelle Ausländer" nicht um wie die Süddeutsche Zeitung einen Titel vor 7 Tagen abgedruckt hatte: "Volksabstimmung Anti-Ausländer-Initiative" in der Schweiz.
Aber ein Land hat dafür zu sorgen, dass Landsleute ein Einkommen haben und Steuern bezahlen können, es währe nicht gut wenn die Hälfte von der Sozialhilfe leben müssten. Es hat nichts zu tun mit (die wollen nicht mit Ausländern zusammenzuleben).
Wäre anders entschieden worden, wäre man mit Sicherheit einen Schritt weiter und man müsste jetzt nicht den 23. Juni abwarten (um zu sehen was uns die böse . . . böse SVP angetan hat).
EU-Austritt Vorteile?
Grossbritannien wird Mitgliedsbeiträge sparen, bei Rechtsprechung und Regularien nicht mehr auf Brüssel angewiesen sein, viel mehr Entscheidungsfreiheit. Eine eigene Währung zu haben, macht es nicht ganz so schwer und nicht mehr Teil des Binnenmarktes.
Wenn dann Griechenland etwa auch den Euro und die EU verlassen würde, dann wären die Kosten grösser.
Grossritannien müsste ähnliche Verhandlungen tätigen wie die Schweiz oder Norwegen.
Die Abhängigkeit von der Eurozone ist mittlerweile so hoch, dass man deutlich sieht, dass dies auf Zeit nur noch Makulatur (schadhafte oder fehlerhafte Papiere und Verträge) sind.
Mit freundlichen Grüssen piihan
ถ้าคุณลงมือทำในสิ่งที่คุณสนใจ อยู่เสมออย่างน้อยจะมีคนคนหนึ่งที่พอใจ
„Wenn man immer tut, was einem gefällt, dann ist schon mal mindestens einer zufrieden.“
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Re: Wahlen und Abstimmungen
In der Schweiz herrscht zuviel Demokratie und die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger werden immer mehr. Sinnlose Unterschriften werden gesammelt, das haben die Macher der (bösen SVP) jetzt selber bemerkt.
Damit eine Volksinitiative auf Bundesebene zustande kommt, müssen innerhalb von 18 Monaten 100'000 Unterschriften von Stimmberechtigten gesammelt werden, diese Zahl ist in der heutigen Zeit wahrscheinlich zu niedrig und müsste erhöht werden damit man im Vorfeld schon sieht, dass es ein echtes Volks anliegen vorliegt.
Die Zahl 100'000 ist für eine SVP zu einfach erreichbar (90`000 Mitglieder) je nach Grösse der Partei müsste die Zahl erhöht werden.
Damit eine Volksinitiative auf Bundesebene zustande kommt, müssen innerhalb von 18 Monaten 100'000 Unterschriften von Stimmberechtigten gesammelt werden, diese Zahl ist in der heutigen Zeit wahrscheinlich zu niedrig und müsste erhöht werden damit man im Vorfeld schon sieht, dass es ein echtes Volks anliegen vorliegt.
Die Zahl 100'000 ist für eine SVP zu einfach erreichbar (90`000 Mitglieder) je nach Grösse der Partei müsste die Zahl erhöht werden.
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Re: Wahlen und Abstimmungen
"piihan"]In der Schweiz herrscht zuviel Demokratie und die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger werden immer mehr. Sinnlose Unterschriften werden gesammelt, das haben die Macher der (bösen SVP) jetzt selber bemerkt.
Damit eine Volksinitiative auf Bundesebene zustande kommt, müssen innerhalb von 18 Monaten 100'000 Unterschriften von Stimmberechtigten gesammelt werden, diese Zahl ist in der heutigen Zeit wahrscheinlich zu niedrig und müsste erhöht werden damit man im Vorfeld schon sieht, dass es ein echtes Volks anliegen vorliegt.
Die Zahl 100'000 ist für eine SVP zu einfach erreichbar (90`000 Mitglieder) je nach Grösse der Partei müsste die Zahl erhöht werden.
Je nach Grösse einer Partei eine andere Unterschriften-Zahl zu fordern ist von mir aus gesehen nicht realistisch.
Aber einer Erhöhung auf 150'000 oder gar 200'000 würde ich zustimmen. Wenn ein Anliegen wirklich vom Volk gewünscht und gefordert wäre, würde man auch diese Anzahl zusammenbringen.
Dass die SP im Verhältnis zu den bürgerlichen Parteien so wenig Mitglieder hat, erstaunt mich. Oder hat das einen speziellen Grund?
Re: Wahlen und Abstimmungen
Ich auch nicht. Es wäre auch nicht fair, denn eine grosse Partei soll nicht dafür bestraft werden dass sie gross ist... Irgendwie hat es ja einen Grund dass sie entsprechenden Zulauf hat.Balu hat geschrieben:Je nach Grösse einer Partei eine andere Unterschriften-Zahl zu fordern ist von mir aus gesehen nicht realistisch.
Ich weiss nicht ob es einen speziellen Grund hat. Aber dies war von jeher so. Die bürgerlichen Parteien hatten immer wesentlich mehr Mitglieder als die SP es hatte. Es gibt dazu aber auch verschiedene Strategien. So wird seit einigen Jahren die Anzahl der Mitglieder einer Partei nicht mehr als wichtig erachtet, da man im Zeitalter der modernen Medien einfacher an die Leute kommt als früher. Auch ist es so dass z.B. die SP viel mehr Wert auf Freiwilligenarbeit legt als z.B. bürgerliche Parteien. Dazu hat der Politologe Andreas Ladner mal eine ziemlich interessante Studie geschrieben: http://www.andreasladner.ch/dokumente/s ... vor10.htmlBalu hat geschrieben:Dass die SP im Verhältnis zu den bürgerlichen Parteien so wenig Mitglieder hat, erstaunt mich. Oder hat das einen speziellen Grund?
Gruss Tom
Re: Wahlen und Abstimmungen
Ich gehe davon aus, dass dies einen Zusammenhang mit der Parteienfinanzierung hat. Die SP hat für ihre Mitglieder meines Wissens weitaus die höchsten obligatorischen Mitgliederbeiträge mit deren die Partei finanziert wird.Balu hat geschrieben:Dass die SP im Verhältnis zu den bürgerlichen Parteien so wenig Mitglieder hat, erstaunt mich. Oder hat das einen speziellen Grund?
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Re: Wahlen und Abstimmungen
Beitrag von ZH-thai-fun »
Niemand sagt ja, du oder die SVP hätten nur "böses" unrecht. Im Gegenteil, vieles was du erwähnst hat ihre Berechtigung.piihan hat geschrieben:... (um zu sehen was uns die böse . . . böse SVP angetan hat). ...
Aber die AufRechte SVP benimmt sich halt so als hätte sie 70% der Bevölkerung auf ihrer Seite. Sie benimmt sich in etwa wie 30 Füchse in einem Gehege mit 70 Wolle-produzierenden Schafen, die Fremde Hühner herum scheuchen, obwohl auch die Eier produzieren könnten. ... Leider nützen die Füchse wenig gegen Wirtschafts-Geier die von Außen ins Gehege fliegen können. ...
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.
Re: Wahlen und Abstimmungen
Interessante Rückschau auf die letzten Parlamentsahlen aus der Sicht der 5. Schweiz:
So wählten die Auslandschweizer
Auch jenseits der Schweizer Grenze gab es einen Rechtsrutsch. Dies zeigt eine Umfrage des Zentrums für Demokratie Aarau, die mit Hilfe der «Schweizer Revue» durchgeführt wurde.
So wählten die Auslandschweizer
Auch jenseits der Schweizer Grenze gab es einen Rechtsrutsch. Dies zeigt eine Umfrage des Zentrums für Demokratie Aarau, die mit Hilfe der «Schweizer Revue» durchgeführt wurde.
- SRV_1601_DE.pdf
- Quelle: Schweizer Revue Februar 2016
- (39.84 KiB) 79-mal heruntergeladen
Gruss
Sam UTH
Sam UTH
Re: Wahlen und Abstimmungen
Vielen Dank hatte ich nicht gesehen nur dieses:
Wie wählten die Auslandschweizer im Jahre 2011 Hochrechnung im Detail, aus den Kantonen Genf, Waadt, Luzern, Aargau, Thurgau, St. Gallen und Wallis?
http://aso.ch/de/politik/wahlen-2011/wahlverhalten
Wolfgang Kweitel BDP (schlägt vor):
Es wäre sinnvoll, wenn das Stimm- und Wahlrecht für Auswanderer nur zehn Jahre lang aktiv bleiben und danach ruhen würde, bis zur eventuellen Rückkehr in die Schweiz.
Wie wählten die Auslandschweizer im Jahre 2011 Hochrechnung im Detail, aus den Kantonen Genf, Waadt, Luzern, Aargau, Thurgau, St. Gallen und Wallis?
http://aso.ch/de/politik/wahlen-2011/wahlverhalten
Wolfgang Kweitel BDP (schlägt vor):
Es wäre sinnvoll, wenn das Stimm- und Wahlrecht für Auswanderer nur zehn Jahre lang aktiv bleiben und danach ruhen würde, bis zur eventuellen Rückkehr in die Schweiz.
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Re: Wahlen und Abstimmungen
Beitrag von ZH-thai-fun »
... oder z. B. nur alle 20 Jahre abstimmen. Denn die Stimmung schwankt Turnusgemäß von Links bis rechts je nach Kriegen auf der Welt und deren Sichtbaren folgen bis in der Schweiz. Im Moment ist gerade so SVP, AFD und AufRechts Trump ...piihan hat geschrieben:... Es wäre sinnvoll, wenn das Stimm- und Wahlrecht für Auswanderer nur zehn Jahre lang aktiv bleiben und danach ruhen würde, bis zur eventuellen Rückkehr in die Schweiz.
In 20 Jahren sind es dann die Sozialen-Linken denen das Weltweite-Grün, außer auf Dollarscheinen, wie vorausgesagt abhanden gekommen ist. Dann Flüchtet man links und rechts aus den Rußgeschwärzten Wirtschafts-Ruinenstädte in die letzten Grünen Oasen. Vielleicht an den Nil, oder so. ...
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