Wasserstoffauto
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Re: Wasserstoffauto
Beitrag von ZH-thai-fun »
Wenn ich so zurück denke!
Wir Lehrlinge 1960 - 1964 haben schon ernsthaft über Autos mit Wasserstoffmotoren, die in den nächsten 10 Jahren kommen werden, diskutiert.
Wir Lehrlinge 1960 - 1964 haben schon ernsthaft über Autos mit Wasserstoffmotoren, die in den nächsten 10 Jahren kommen werden, diskutiert.
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.
Re: Wasserstoffauto
Wer gerne in Kurzform etwas über die Gewinnung von Wasserstoff erfahren will, findet das hier:chrissibaer hat geschrieben: Wasserstoff wird zumeist aus Erdgas aber auch Kohle und Erdöl produziert. Der Prozess ist verlustreich. Es wird letztendlich viel mehr Energie (bzw. Gas/Öl) verbraucht, als bei der direkten Verbrennung. Dürfte die Ölmultis freuen.
http://www.hycar.de/herstellung.htm
Freundliche Grüsse
grunder
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
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Re: Wasserstoffauto
Beitrag von chrissibaer »
"Das derzeit gängigste großtechnische Verfahren der Wasserstoffgewinnung ist die Elektrolyse von Wasser. Die Wasserelektrolyse wird in ihrer konventionellen Form, der alkalischen Elektrolyse, seit über 80 Jahren kommerziell eingesetzt.grunder9 hat geschrieben:Wer gerne in Kurzform etwas über die Gewinnung von Wasserstoff erfahren will, findet das hier:
http://www.hycar.de/herstellung.htm
Bei der konventionellen Wasserelektrolyse werden Kathoden- und Anodenraum durch ein ionendurchlässiges Diaphragma getrennt. In dem alkalisch, wässrigen Elektrolyten entsteht an der Anode Sauerstoff und an der Kathode Wasserstoff. Das Diaphragma verhindert ein Vermischen.
Bei Optimierung in großtechnischen Elektrolyse-Anlagen kann ein Wirkungsgrad zwischen 60 % und 80 % erreicht werden. Aufgrund des hohen Energiebedarfs des Elektrolyseverfahrens wäre jedoch nur dann eine unter Umweltaspekten betrachtet nachhaltige Möglichkeit der Wasserstoffbereitstellung zu sehen, wenn die dafür benötigte Energie durch regenerativ erzeugten Strom aus Wasser-, Solar-, oder Windkraftwerken gedeckt würde."
Die (elektrische) Energie für die Elektrolyse wird derzeit hauptsächlich aus Öl/Gas/Kohle produziert. Durch die Verluste, die bei der Produktion von Wasserstoff mittels Energie und dann wieder die Rückgewinnung selbiger entstehen, verbraucht so ein Wasserstoff betriebenes Auto letztendlich viel mehr als mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor.
In ein paar Jahrzehnten, wenn Erdöl alle ist, könnte H2 sicherlich eine Alternative als Energiespeicher/-Träger für aus regenerativen Energiequellen gewonnenem Strom sein. Noch macht das Ganze keinen Sinn.
Re: Wasserstoffauto
Ob und wann sich das mit Wasserstoff betriebene Fahrzeug durchsetzt ist auch eine Frage des Preises. Und zwar des Fahrzeugs wie auch des Treibstoffes. Bis dahin werden solche Fahrzeuge ein Nischendasein fristen wie etwa die Elektoautos. Aber für die Weiterentwicklung ist wichtig, dass solche Fahrzeuge auf den Strassen unterwegs sind.
Freundliche Grüsse
grunder
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grunder
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Re: Wasserstoffauto
Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema Wasserstoffantrieb:
https://www.aerotelegraph.com/tu-155-so ... ahren-flog
Freundliche Grüsse
grunder
https://www.aerotelegraph.com/tu-155-so ... ahren-flog
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Re: Wasserstoffauto
Wasserstoff wird in vielen Verfahren hergestellt, seht selber:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffherstellung
Also es wird auch in der Erdöl Raffinerie hergestellt und auch aus Kohle gewonnen. Wobei Erstes in dem Bericht als etablierter Standard beschreiben wird. Somit kommt der Wasserstoff derzeit aus der selben Raffinerie wie das Benzin . . . Dieses Gas wäre nur attraktiv wenn es in erheblichen Mengen als Abfallprodukt entsteht und das scheint nicht der Fall zu sein.
Mir ist klar, dass die Elektrolyse wohl eher eine Bespaßung im Chemielabor darstellt. Ich gehe davon aus dass die eingesetzte Energie die Ausbeute erheblich übersteigt, ansonsten wäre es ein hervorragendes Perpetuum mobile und bereits erfunden: Man füllt Wasser ins Auto, das Aggregat stellt Wasserstoff mit der Elektrolyse her, der Strom dafür wird aus dem Wasserstoff gewonnen den eine Brennstoffzelle gerade herstellt und es bleibt noch üppig viel Energie übrig dass ein Auto damit fahren kann. Nebenbei gibt es Sauerstoff den man abfüllen und in Kliniken nutzen kann. Na, das wäre ja mal schön.
Also nein, solange nachhaltige Energie nicht in erheblicher Menge einfach so da und vorhanden ist macht das keinen Sinn. Auch die Verbrennung von Lebensmittel ist ein Verbrechen das kaum noch zu übertreffen ist solange es noch Hunger auf der Erde gibt. Palmöl für Biodiesel aus Indonesien heraus zu kaufen ist ein Verbrechen. Deswegen Regenwald zu roden ist ein Verbrechen. Wie will man den Sauerstoff ersetzen der durch Wegfall der Bäume ausfällt, mit mickrigen Ölpalmen? Also nein. Es geht nur wenn Energie unendlich viel vorhanden ist.
Aber jeder Versuch der Erde Energie abzuringen erfordert wieder erhebliche Energie bevor dies überhaupt möglich ist. Vor Jahren noch brauchten Solarzellen mehr Energie für die Herstellung als sie jemals erzeugen können, das ist zum Glück heute besser.
Richtig gelöst wird alles erst wenn wieder etwas neues erfunden ist oder etwas vorhandenes weiter entwickelt ist.
Also auf dem Dach des Autos hat man einen Glaszylinder mit Wasser in den das Sonnenlicht als Energie scheint. Darin wandelt sich das Wasser in Wasserstoff für Fahren des Autos um und in Sauerstoff der in der Atmosphäre recht gut ist oder abgefüllt werden kann. Alles noch flux durch den eleganten Fluxgenerator geschickt und es fährt.
Nun ja, also warten wir es einfach ab. W.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffherstellung
Also es wird auch in der Erdöl Raffinerie hergestellt und auch aus Kohle gewonnen. Wobei Erstes in dem Bericht als etablierter Standard beschreiben wird. Somit kommt der Wasserstoff derzeit aus der selben Raffinerie wie das Benzin . . . Dieses Gas wäre nur attraktiv wenn es in erheblichen Mengen als Abfallprodukt entsteht und das scheint nicht der Fall zu sein.
Mir ist klar, dass die Elektrolyse wohl eher eine Bespaßung im Chemielabor darstellt. Ich gehe davon aus dass die eingesetzte Energie die Ausbeute erheblich übersteigt, ansonsten wäre es ein hervorragendes Perpetuum mobile und bereits erfunden: Man füllt Wasser ins Auto, das Aggregat stellt Wasserstoff mit der Elektrolyse her, der Strom dafür wird aus dem Wasserstoff gewonnen den eine Brennstoffzelle gerade herstellt und es bleibt noch üppig viel Energie übrig dass ein Auto damit fahren kann. Nebenbei gibt es Sauerstoff den man abfüllen und in Kliniken nutzen kann. Na, das wäre ja mal schön.
Also nein, solange nachhaltige Energie nicht in erheblicher Menge einfach so da und vorhanden ist macht das keinen Sinn. Auch die Verbrennung von Lebensmittel ist ein Verbrechen das kaum noch zu übertreffen ist solange es noch Hunger auf der Erde gibt. Palmöl für Biodiesel aus Indonesien heraus zu kaufen ist ein Verbrechen. Deswegen Regenwald zu roden ist ein Verbrechen. Wie will man den Sauerstoff ersetzen der durch Wegfall der Bäume ausfällt, mit mickrigen Ölpalmen? Also nein. Es geht nur wenn Energie unendlich viel vorhanden ist.
Aber jeder Versuch der Erde Energie abzuringen erfordert wieder erhebliche Energie bevor dies überhaupt möglich ist. Vor Jahren noch brauchten Solarzellen mehr Energie für die Herstellung als sie jemals erzeugen können, das ist zum Glück heute besser.
Richtig gelöst wird alles erst wenn wieder etwas neues erfunden ist oder etwas vorhandenes weiter entwickelt ist.
Also auf dem Dach des Autos hat man einen Glaszylinder mit Wasser in den das Sonnenlicht als Energie scheint. Darin wandelt sich das Wasser in Wasserstoff für Fahren des Autos um und in Sauerstoff der in der Atmosphäre recht gut ist oder abgefüllt werden kann. Alles noch flux durch den eleganten Fluxgenerator geschickt und es fährt.
Nun ja, also warten wir es einfach ab. W.
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