Zum Klima: Veränderungen/die Warner/ die Zeit: Zukunft

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tom
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Re: Zum Klima: Veränderungen/die Warner/ die Zeit: Zukunft

#131

Beitrag von tom »

Uwe hat geschrieben:
Do 22. Jul 2021, 19:57
"Der Klimaschutz gehe viel zu langsam voran, immer stehe die Wirtschaft im Vordergrund, erregte sich Fernsehdoktor Eckart von Hirschhausen vorigen Donnerstag bei »Maybrit Illner«, das »geht mir auf den Sack«. Er dürfte vielen aus dem Herzen gesprochen haben."
Und die jungen Leute werden als Gören oder noch abwertiger tituliert, wenn sie dieser unsäglichen Langsamkeit widersprechen und mit (vielleicht) unpopulären Aktionen auf die Strasse gehen und ihren Unmut darüber äussern. Wir hatten sogar schon Member in diesem Forum die nicht mehr mitmachen wollten, weil diese jungen Menschen hier im Forum doch auch Sympathisanten haben. Ich habe es auch schon mehrmals geschrieben und inzwischen kennt wohl jeder einigermassen aktiver Member meine Einstellung dazu... es bleibt fast nichts anderes übrig als radikaler zu werden. Das "Hallo, wir müssen mal zusammen reden..." ist längstens vorbei. Deshalb schätze ich auch junge Menschen wie Luisa Neubauer und Greta Thunberg die sich ohne sich um negatives Feedback zu kümmern nicht zu schade sind, an die Front zu gehen und Flagge zu zeigen.

Gruss Tom

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Uwe
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Re: Zum Klima: Veränderungen/die Warner/ die Zeit: Zukunft

#132

Beitrag von Uwe »

Ab Minute 1:25 bis 1:50 zuhören:
„Gemessen an dem Ziel deutlich unter 2°, oder möglichst nah an 1,5° Celsius Anstieg,
ist nicht ausreichend viel passiert.“

https://www.youtube.com/watch?v=pnxOIstHO-s
Welche Amtszeit hatte sie nun inne? Da hat sie es nicht schaffen können, außer nicht ausreichend viel?
Mit ihrer Toppeigenschaft als Wissenschaftlerin in Physik konnte sie nicht mehr erreichen, als das nicht ausreichend viel passiert ist?
Und sie hat nicht den in ihren erwarteten und schon als Vorschuss genehmigten Ruf als Klimakanzlerin aufgegriffen, was die einmalige Chance gewesen wäre, so in die politische Geschichte auf Ewigkeit im Gedächtnis zu bleiben und in allen Geschichtsbüchern verewigt zu sein, denn das ist ja das Ziel eines Regierungspolitikers, um keinesfalls in der Versenkung der Fehlbaren und Unnützen Bürgerverwaltens sich in Luft aufzulösen. Sie hat nicht als Auftragsmission aufrichtig und zielstrebig die Zielerfüllung herbeiführen können, und alles in voller Aufklärungs- und Handelsumsetzungsmaßnahmen erledigen können? Wäre da nicht das: "W I R schaffen das" angebracht. Besser: Wir müssen das jetzt schaffen.
Das heißt also unterm Strich: Zielvorgabe verfehlt, ich habe mich aber stehts bemüht?
Was soll denn das bitte bedeuten, wenn das 1,5° Ziel nicht erreicht wird? Ja ok, hoppela, das hat wohl nicht so geklappt, aber ich hoffe, wir schaffen das das nächste Mal. Ich schwöre, ich werde mich weiterhin stehts bemühen, denn ich diene meinen Bürgern und Mitbürgern, der Welt und der Gesundheit und dem Klima.
Das christliche Herz und die Partei dazu haben als höchstes Gut die Nächstenliebe und die Mitmenschlichkeit auf ihre Fahnen geschrieben, und beteuern ihre Wahrhaftigkeit so zu leben. Eine Traumwunschblase, nach der nicht gehandelt werden braucht, oder wenn, dann halt reicht es schon, wenn ein Ansatz dazu erkennen ist, und wahrlich nicht ausreicht?

Nur, ich gehe da rational ran. Aber auch radikal.
Als verbindliche Vereinbarung einfach alles so laufen lassen, wie bisher. Wenn dann der Kipppunkt -Dominoeffekt der Kippelemente- von 5°C erreicht ist,
Zitat: „Deutschland hat sich nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes seit 1881 bereits um 1,6 Grad erhitzt. Die Zahl der Tage, an denen die Temperatur über 30 Grad Celsius steigt, habe sich im gleichen Zeitraum fast verdreifacht, sagte DWD-Vorstand Tobias Fuchs. Bis 2050 sei im schlechtesten Fall ein Anstieg der Temperaturen von 2,3 bis 3 Grad Celsius zu erwarten. Bis zum Ende des Jahrhunderts könne Deutschland sogar um 3,9 bis 5,5 Grad Celsius heißer werden.“
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021- ... 50/seite-2
dann wird sich -wahrscheinlich wird es das letzte Mal sein, denn ein Danach wird schwierig sein zu erreichen- an den runden Tisch gesetzt und gesagt, es wird nicht weiter verhandelt: Der Status Quo bleibt wie er ist, denn die Klimaveränderung, der Klimawandel, der CO 2 Anstieg ist halt einfach Zufall und letztendlich Schicksal. Dann kann auch Darwin zitiert werden, wo heißt es heißt: Der Fitteste -aufgepasst, nicht der Stärkste, warum das in fast allen Bildungsinstitutionen begrifflich falsch vermittelt wird, ist zumindest ein Unding- setzt sich durch und kann überleben. In der Endkonsequenz bedeutet der Fitteste, auch genügend Nachkommen zu bekommen und zu gesund erhalten. Und das wird dann -nicht von Jetzt auf Gleich, sondern peu à peu, wie das in der Evolutionsgeschichte eben alles so seine Zeit braucht- nicht der Fall sein können. Und so hat es halt nicht sollen sein. Und Gott weiß schon warum.
Auch eine Idee: Platon: „Will man in einem Staat leben, in dem es keine Despoten gibt, sollte man denjenigen die Macht überantworten, die sie nicht wollen, die über die Verlockungen der materiellen Welt erhaben sind sowie das Wesen der Wahrheit durchschaut haben – kurz: Man frage die Philosophen.“
Und machen wir uns doch nichts vor: Braucht die Erde -inkl. Natur/Umwelt/Klima wirklich den Menschen? Oder wäre es nicht besser zu erkennen, dass es umgekehrt richtiger der Fall wäre?
Zitat: „Nicht Klimaschutz gefährdet die Freiheit – zu wenig Klimaschutz ist illiberal.“
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... it/seite-2
Wenn die Bestanderfüllung -hier das 1,5°C Ziel- nicht erreicht wird, was passiert dann so ein bisschen mehr? Könnte es mehr Hitze, Dürren, Überschwemmungen, Unwetter -sprich Klimakatastrohen- geben, die immer mehr Menschenleben kosten, und die Kosten und Summen für die Behebung und Beseitigung der Schäden summieren sich und sind nicht einmal mehr mit der DauerläuferGelddruckmaschine zu finanzieren. Halbherzigkeit in Sachen menschlicher und menschengerechter Verantwortung hat die Überhand; das wird sich rächen (so wie auch Herr Dragi seinen Standpunkt vertritt: „Halbwahrheiten sind nötig, um den sozialen Frieden zu wahren“). Aber: Sinn hin oder her, Verstand ein oder aus, Vernunft da oder fehlt; die Weichen wurden gestern und heute gestellt: Die, die heute die Verantwortlichkeit
Zitat: „Was für eine Art Wesen wollen wir sein? Eine Antwort darauf können wir vermutlich nicht einfach finden; wir müssen sie uns geben. Und das ist vielleicht unsere größte Freiheit – und Verantwortung.“
https://www.spektrum.de/news/entscheidu ... obal-de-DE
ihres „ist nicht viel ausreichendes passiert“ nicht erfassen wollen, werden das Werden durch ihre passierte Daseinsuntätigkeit -und sei es politisches Taktieren -lieber etwas Halbes, als auf’s Ganze zu gehen- , weil es die beste und sinnstiftende Tätigkeit eines Politikers an der Machtposition ist- auf die verbleibenden Nachkommen/Generationen aufgebürdet -durch Verursacher, Urheber-, ohne dass sich die Gebeutelten durch den hinterlassenen Schaden Schadensforderungen, Wiedergutmachung, Bestrafungen einfordern könnten.
Zitat: „Eines darf man dabei schließlich nicht vergessen: Wenn es doch gelingen sollte, die Erwärmung bei 1,5 Grad zu begrenzen, so bedeutet das gleichwohl nicht die Abwendung der Klimakrise, sondern lediglich die leidliche Lebbarkeit dieser Krise. Auch 1,5 Grad ist Klimakrise. Die Jüngeren werden nach 2030 schon auch eine Wahl haben, aber oft nur noch zwischen Szylla und Charybdis.
Auch wenn Karlsruhe das alles nicht vollständig ausbuchstabiert, im Kern haben sie dort die Revolution des Freiheitsbegriffs vollzogen, ihn vom 20. ins 21. Jahrhundert gehoben. Freiheit ist nun nicht mehr nur etwas, das man lebt und gegen den Staat geltend machen kann, Freiheit ist nun auch etwas, das man materiell und physisch verbrauchen k a n n. U n d nicht darf.“

https://www.zeit.de/politik/deutschland ... obal-de-DE
Und was wollen Luisa Neubauer und Greta Thunberg? Das:
Zitat:
„Man hat Freiheit mit Gewohnheit verwechselt, Gewohnheit mit Anspruch und Anspruch mit Recht. So verkam unter der Hand die universelle Freiheit zu einer Art fossilem Feudalismus: Sonderemissionsrechte wurden de facto in Anspruch genommen, vergeben durch das Geburtsdatum, ein Zerstörungsprivileg der Älteren auf Kosten der Jüngeren.“
„In einer ökologisch begrenzten Welt endet meine Freiheit auch bei der Atemluft und dem Trinkwasser des anderen, bei seinem Anspruch auf gleich gesunde und gleich freiheitsermöglichende, gewissermaßen liberale Lebensgrundlagen. Freiheit heißt künftig eben auch, den anderen nicht die Folgen der eigenen Lebensweise aufzudrängen.“
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... it/seite-2
Zukunftsaussichten könnten auch so aussehen:
Zitat:
»Wenn ich früher gefragt wurde, habe ich immer gesagt, dass ich das Einhalten der 1,5-Grad-Grenze für unrealistisch halte«, sagt Jochem Marotzke vom Max-Planck-Institut, ebenfalls Sprecher von CLICCS. »Aber es war eben ein Bauchgefühl. Jetzt haben wir eine solide wissenschaftliche Grundlage dafür, und darüber bin ich extrem zufrieden.«
„Die Zusagen der Staaten unter dem Pariser Abkommen laufen nach der jüngsten Analyse der Organisation Climate Action Tracker auf bestenfalls 2,4 Grad Erderhitzung hinaus“
https://www.spektrum.de/news/1-5-grad-z ... obal-de-DE
Zitat:
„Von 2000 bis 2019 starben in Deutschland der Analyse zufolge mehr als 10.700 Menschen durch Extremwetterereignisse – vor allem infolge von Hitzewellen. Der wirtschaftliche Schaden lag für Deutschland kaufkraftbereinigt jährlich im Schnitt bei umgerechnet 3,54 Milliarden Euro.“
https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... d9b90efe77
Zu links: und zu sehr (und überhaupt) links:
Zitat: "Es ist tatsächlich ein blinder Fleck der Wirtschaftswissenschaften, dass wir gern alles in Geld fassen wollen. Glück und Lebenszufriedenheit lässt sich nur schwer quantifizieren. Genau deswegen ist die sogenannte Postwachstumsdebatte richtig. Denn die beschäftigt sich genau damit, ob wir nicht statt des Wirtschaftswachstums, gemessen als Bruttoinlandsprodukte, einen anderen Maßstab für den Wohlstand eines Landes brauchen. Das BIP ist kein guter Indikator, um politische Entscheidungen daran auszurichten, es sollte um Wohlstand, Wohlergehen, Zufriedenheit, Glück, Gesundheit, Sicherheit gehen. Und um soziale Teilhabe, Chancen und eine intakte Umwelt für alle. Wir brauchen in diesem Sinne der Chancen und Freiheiten ein höheres Maß an Gleichheit, als sie heute existiert.
ZEIT ONLINE: Ökonomen, die das sagen, geraten schnell unter den Verdacht, "linke" Themen zu bespielen.
Fratzscher: Es stimmt, die Frage, ob eine Gesellschaft ungleich ist, galt in den Wirtschaftswissenschaften in Deutschland lange als irrelevant oder links. Hier haben in der Vergangenheit die Ordoliberalen die Debatte dominiert. Das hat sich geändert, aber es fällt immer noch schnell das Wort von der angeblichen Neiddebatte, wenn ich zeige, wo die Ungleichheit zugenommen hat. Da ist man uns im angelsächsischen Raum gut 20 Jahre voraus.
Lesen Sie mal Thomas Piketty, Emmanuel Saez oder auch den Nobelpreisträger Joe Stiglitz zum Thema Ungleichheit. Die leiten aus ihren Forschungen Empfehlungen für die Politik ab, die hierzulande lange auf breite Ablehnung gestoßen sind.“

https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-05/ ... er/seite-4
Die Hoffnung einiger, dass es keinen Klimawandel gibt, dass Greta Thunberg von hinten gesteuert wird, und es nur um das eigene Portemonnaies geht und nichts anderes, und das FFF Luisa Neubauer nur bei den Grünen ist, um die Karriereleiter zu erklimmen (Karriere = Geld) kann auch darin begründet sein:
Zitat: „Doch was ist mit dem Zwanghaften, der seinen Zwang nicht als solchen erlebt? Soll er als frei gelten, nur weil er sich frei fühlt? Und was ist mit uns allen, die wir oft auf subtile Weise manipuliert werden – durch Erzieher, Werbestrategen oder Populisten, um nur ein paar zu nennen –, ohne dass uns das bewusst wird? Sind wir ebenso unfrei wie ein Indoktrinierter, der die ihm eingebläute Ideologie als eigene Sicht, den persönlichen Kontrollverlust als völlige Selbstbestimmung empfindet?“
https://www.spektrum.de/news/entscheidu ... obal-de-DE
Die Hoffnung hat die Menschheit so oft gerettet, wo keiner je daran wirklich geglaubt hat, dass das wirklich auch so eintritt. Nur, beim Versuch, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen, könnte das eventuell am Klima scheitern, dass sich daran verhoben wird.
Zitat: „Nur um der Hoffnungslosen willen ist uns die Hoffnung gegeben.“
https://www.cicero.de/kultur/der-anti-pessimist/43528
Zitat: Hoffnungsvoll, aber nicht optimistisch von Terry Eagleton:
„Zu erwarten, eine schlechte Situation würde sich ins Gute verkehren, ist schlicht irrational. Nach drei Tagen Dauerregen kann man nicht davon ausgehen, dass am vierten Tag die Sonne scheint, hoffen kann man es sehr wohl. Denn bloßer Optimismus ist banal, Hoffnung dagegen erfordert Reflexion und klares, rationales Denken. Und hält immer auch die Möglichkeit des Scheiterns bereit. Hoffnung ist tragisch und zugleich eine permanente Revolution gegen Selbstzufriedenheit und Verzweiflung.“

Zitat: Radikale Hoffnung: Ethik im Angesicht kultureller Zerstörung von Jonathan Lear:
„Kurz vor seinem Tod erzählte Plenty Coups, der letzte große Häuptling der Crow, seine Geschichte - bis zu einem gewissen Punkt: »Als die Büffelherden verschwanden, fielen die Herzen meiner Leute zu Boden und sie konnten sie nicht mehr aufheben. Danach ist nichts mehr geschehen.«
Also hoffen wir mal, dass in Zukunft mehr passiert, als das Resümee: „Gemessen an dem Ziel deutlich unter 2°, oder möglichst nah an 1,5° Celsius Anstieg, ist nicht ausreichend viel passiert.“
Viele Grüße Uwe
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GermanGent
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Re: Zum Klima: Veränderungen/die Warner/ die Zeit: Zukunft

#133

Beitrag von GermanGent »

Hallo,
Ich staune , na wenigstens keine abgesoffenen Keller und Politiker mit hochgekrempelten Hemdsärmeln und Hand an der Hüfte wie dieser LuschiLaschet

https://www.spiegel.de/panorama/schnee- ... 4b54f825fa

LG , Acki
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Michaleo
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Re: Zum Klima: Veränderungen/die Warner/ die Zeit: Zukunft

#134

Beitrag von Michaleo »

Für morgen 1. August, Nationalfeiertag, wird folgendes Wetter erwartet:

In der Mittelmeerregion ist es sagenhaft heiss, also dort kann man auch nicht hin.
Von Südostasien sprechen wir gar nicht mehr wegen den Restriktionen.
Zuhause auf dem Balkon ein Schiff in der Flasche basteln oder je nach Ausbildung die Memoiren schreiben-
oder BR Ignatio Cassis in Thailand die Erstaugustrede zuhören, was bleibt uns anderes übrig.

Prognose 1. August.jpg
Prognose 1. August.jpg (166.96 KiB) 995 mal betrachtet
Freundliche Grüsse L-)

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Uwe
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Re: Zum Klima: Veränderungen/die Warner/ die Zeit: Zukunft

#135

Beitrag von Uwe »

Klima (+Wetter):
In Weinkennerkreisen setzt so lansam die -wenn auch noch scherzhafte- Prognose ein-, dass in Zukunft Deutschland das allerbeste Weinerzeugerland wird, da es in Italien zu heiß sein wird, um übehaupt noch gute Weine anbauen zu können, und in ganz ferner Zukunft wird wohl Schweden Deutschland den Rang ablaufen (halt Klimatisch bedingt, da D. wiederum zu heiß sein wird), und zum Weinerzeugerland Nummer eins werden... ; )
Viele Grüße Uwe
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Re: Zum Klima: Veränderungen/die Warner/ die Zeit: Zukunft

#136

Beitrag von GermanGent »

Danke Uwe,
Dann werden die berühmten Pferdezuchten in Italien , Spanien wohl auf Kamele und Dromedare umstellen müssen , schade die laufen so unelegant und wiehern nicht so schön.
Zu Deinen Worten passt eine neue Rekordtemperatur in Grönland von fast 24°C ... schmilzt so viel Eis in 24h , daß man ganz Florida mit 5cm Wasser bedecken kann

https://www.n-tv.de/wissen/Groenlands-E ... 16202.html

MhG , Acki
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tom
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Re: Zum Klima: Veränderungen/die Warner/ die Zeit: Zukunft

#137

Beitrag von tom »

Bei Früchten und Gemüse ist dies ja bereits Tatsache. Hier wachsen inzwischen Pflanzen, dies hätten sich meine Grosseltern nie träumen lassen.

Gruss Tom

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Uwe
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Re: Zum Klima: Veränderungen/die Warner/ die Zeit: Zukunft

#138

Beitrag von Uwe »

Die erste Studie über den Zusammenhang von CO 2 und Klimatemperatur: 1896
Herr Mojib Latif sagt salopp "seit über 100 Jahren". Ich werd' mal kleinlich und sage: 125 Jahre sind's.
https://www.youtube.com/watch?v=gaVX1-Cr9nM
Zitat: "TOURISMUS: Die Themen Tourismus und Klimawandel sind heute schon eng verbunden. Zur Mitte des Jahrhunderts werden sich unsere Urlaubsziele nach Einschätzung der Meteorologin Jacob verändert haben. Nord- und Ostsee könnten damit rechnen, dass die Sommer dort einmal wärmer und stabiler werden. Die Bedrohung durch den steigenden Meeresspiegel sei dort bis 2050 gering – die deutschen Küsten darauf also "relativ gut vorbereitet". Kritischer werde das jedoch bis zum Ende des Jahrhunderts. Andere Regionen werden laut Experten unter dieser Entwicklung leiden. "Ich glaube, der Mittelmeerraum wird in Zukunft nicht mehr so attraktiv sein", sagt etwa auch der Vorsitzende des Klima-Konsortiums, Latif. Laut Jacobs werden dort über 40 Grad in den Sommermonaten herrschen. "Das ist für Urlaub zu warm. Diese Regionen gehören dann zu den Verlierern im Tourismus." "
https://www.heise.de/news/Duestere-Auss ... obal-de-DE
Zitat: "...festzustellen, welche Kombinationen von Hitze und Feuchtigkeit am wahrscheinlichsten tödlich sind und wo diese Bedingungen in Zukunft wahrscheinlich auftreten werden. Sie fanden heraus, dass heute etwa 30 Prozent der Weltbevölkerung an mindestens 20 Tagen im Jahr einer tödlichen Kombination aus Hitze und Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Dieser Prozentsatz werde aber bis zum Jahr 2100 auf fast die Hälfte ansteigen – selbst bei einer drastischen Verringerung der Treibhausgasemissionen."
https://www.heise.de/hintergrund/Klimaw ... obal-de-DE
Viele Grüße Uwe
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GermanGent
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Re: Zum Klima: Veränderungen/die Warner/ die Zeit: Zukunft

#139

Beitrag von GermanGent »

Hallo,
Na gut , daß wir den 5,6,7m Meeresspiegelanstieg nicht mehr erleben und wie BKK und andere versinken werden

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wi ... 17574.html

LG , Acki
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Re: Zum Klima: Veränderungen/die Warner/ die Zeit: Zukunft

#140

Beitrag von GermanGent »

Hallo
Auch diese Umwandlung beträfe wohl nur kommende Generationen.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/golf ... duced=true

LG , Acki
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