Designerdrogen
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Re: Designerdrogen
Das ist so @Tom, allerdings betrifft dies meist nur die "Straßenjunkies", also eher die Konsumenten, die oftmals ganz normale Familienmitglieder und/oder auch Ernährer derselben sind.
Die großen Dealer können sich kaum raus kaufen, es sei denn, diejenigen gehören zum "inneren" Drogen Clan.
Unser heutiger 15jähriger Sohn wurde letztes Jahr auch in Versuchung geführt mit weichen Stimulanz Substanzen.(Marihuana & gekochten Naturstoffen, Blätter). War früher auch bei mir das selbe ohne je die Schwelle überschritten zu haben auf die harten psychotrope Substanzen
Wir haben dies sofort festgestellt an seinem verhalten und da begann eine längere Aufklärungsphase. Problematisch war der Kollegenkreis und der Dunstkreis rund herum. Da haben wir dann im Laufe Einfluss genommen auch mit den entsprechenden Eltern.
War nicht immer Fruchtbar, da auch ignorierend und auf andere die Schuldzuweisung abgeschoben. Ebenso wurde mit der Schule die 'Sache' an sich thematisiert.
In letzter Konsequenz haben wir die örtliche Polizei kontaktiert, ihnen die Aufenthaltstreffen zugespielt und diese haben dann vermehrt diese Gruppierungen unter Aufsicht genommen.
Es war ein durchschlagender Erfolg. Unser Sohn und etliche andere haben es eingesehen, dass zum Ende nur das Gefängnis als Alternative übrig blieb bei erneutem erwischen, oder der Wahn und der Tod durch gepanschte Drogen.
Seit gut dreiviertel Jahren ist er wieder auf der Spur und das Familienleben hat ihn wieder
Also, es liegt ungemein viel daran, dass gerade am Anfang Eltern und Schule zusammen aufklärend harmonieren ohne mit drastischen Strafaktionen zu drohen.
Die großen Dealer können sich kaum raus kaufen, es sei denn, diejenigen gehören zum "inneren" Drogen Clan.
Unser heutiger 15jähriger Sohn wurde letztes Jahr auch in Versuchung geführt mit weichen Stimulanz Substanzen.(Marihuana & gekochten Naturstoffen, Blätter). War früher auch bei mir das selbe ohne je die Schwelle überschritten zu haben auf die harten psychotrope Substanzen
Wir haben dies sofort festgestellt an seinem verhalten und da begann eine längere Aufklärungsphase. Problematisch war der Kollegenkreis und der Dunstkreis rund herum. Da haben wir dann im Laufe Einfluss genommen auch mit den entsprechenden Eltern.
War nicht immer Fruchtbar, da auch ignorierend und auf andere die Schuldzuweisung abgeschoben. Ebenso wurde mit der Schule die 'Sache' an sich thematisiert.
In letzter Konsequenz haben wir die örtliche Polizei kontaktiert, ihnen die Aufenthaltstreffen zugespielt und diese haben dann vermehrt diese Gruppierungen unter Aufsicht genommen.
Es war ein durchschlagender Erfolg. Unser Sohn und etliche andere haben es eingesehen, dass zum Ende nur das Gefängnis als Alternative übrig blieb bei erneutem erwischen, oder der Wahn und der Tod durch gepanschte Drogen.
Seit gut dreiviertel Jahren ist er wieder auf der Spur und das Familienleben hat ihn wieder
Also, es liegt ungemein viel daran, dass gerade am Anfang Eltern und Schule zusammen aufklärend harmonieren ohne mit drastischen Strafaktionen zu drohen.
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Re: Designerdrogen
Beitrag von borussenbuddha »
Ja, Wikipedia spuckt verschiedene "Spitznamen" aus, Panzerschokolade, Stuka-Tabletten und Hermann-Göring-Pillen.henrik hat geschrieben: @Borussenbudha: Meinst Du die "Fliegerschokolade" der Deutschen Luftwaffe ? Ich habe mal gelesen, die soll aufputschend gewirkt haben...
Re: Designerdrogen
Und zwar missliebige Personen jedweder Art, incl. Farangs, wobei die dann doch eher durch zugestecke Drogen im Knast landen.henrik hat geschrieben:Ausserdem wird ja auch gemunkelt, dass die Polizei auf diese Weise missliebige Personen loswird....
So gut kann kein Hund das Grundstück bewachen, dass da nicht ein kleines Päckchen in eine Ecke fliegen kann...
Bye,
Derk
Re: Designerdrogen
Hallo Zusammen,
Dazu eine Geschichte, ich hoffe ich bekomme sie nach ca. 15 J. noch zusammen..... :
Ein guter Bekannter von mir hatte einen Freund aus Deutschland zu Besuch (in Khon Kaen). Dieser konnte es natuerlich nicht lassen, und hat den Abend in einem Nepp- Laden verbracht... wie gesagt: Nepp. Er ist raus und hat zur Strafe einen Ventilator geklaut... . Daraufhin sind zwei Kerle hinter ihm her. Nun, mit denen ist er schnell fertig geworden !
Dann jedoch stand die Polizei vor der Tuer (der Puff gehoerte naemlich, wie soll es anders sein in Thailand einem Polizisten).
Sie waren natuerlich nicht wegen des gestohlenen Ventilators erschienen, sondern fanden noch ganz was anderes... was wohl ?
Nur dank seines Freundes, der sehr gute Verbindungen zur Polizei hat, sass er abends nicht im Knast sondern im Flieger nach Deutschland...
Die Polizei, dein Freund und Helfer... mir gibt sowas jedenfalls zu denken ! Man darf sich hier also nicht die falschen Feinde machen.
Viele Gruesse,
Henrik
@Derk: der letzte Satz ist schoen und treffend formuliert... .Derk hat geschrieben: Und zwar missliebige Personen jedweder Art, incl. Farangs, wobei die dann doch eher durch zugestecke Drogen im Knast landen.
So gut kann kein Hund das Grundstück bewachen, dass da nicht ein kleines Päckchen in eine Ecke fliegen kann...
Dazu eine Geschichte, ich hoffe ich bekomme sie nach ca. 15 J. noch zusammen..... :
Ein guter Bekannter von mir hatte einen Freund aus Deutschland zu Besuch (in Khon Kaen). Dieser konnte es natuerlich nicht lassen, und hat den Abend in einem Nepp- Laden verbracht... wie gesagt: Nepp. Er ist raus und hat zur Strafe einen Ventilator geklaut... . Daraufhin sind zwei Kerle hinter ihm her. Nun, mit denen ist er schnell fertig geworden !
Dann jedoch stand die Polizei vor der Tuer (der Puff gehoerte naemlich, wie soll es anders sein in Thailand einem Polizisten).
Sie waren natuerlich nicht wegen des gestohlenen Ventilators erschienen, sondern fanden noch ganz was anderes... was wohl ?
Nur dank seines Freundes, der sehr gute Verbindungen zur Polizei hat, sass er abends nicht im Knast sondern im Flieger nach Deutschland...
Die Polizei, dein Freund und Helfer... mir gibt sowas jedenfalls zu denken ! Man darf sich hier also nicht die falschen Feinde machen.
Viele Gruesse,
Henrik
Re: Designerdrogen
Nicht gerade kleine Fische..........
Meth-Schmuggel aus Nordkorea aufgeflogen
Die USA haben fünf Männer verhaftet, die superreines Methamphetamin aus Nordkorea ins Land schmuggeln wollten. Dabei spielt auch ein Ex-Scharfschütze und Killer eine Rolle.
Joseph «Rambo» Hunter (48) bei seiner Auslieferung in die USA in Bangkok. Der frühere Scharfschütze der US-Armee soll als Killer für einen Drogenschmuggelring gearbeitet haben. Thailändische Polizisten präsentieren einen Rekordfund von zwei Millionen Methamphetamin-Tabletten. Nicht nur in Asien wird Nordkorea zu einem immer wichtigeren Lieferanten der Droge. Die USA vermuten, dass das Crystal Meth aus Nordkorea mit Billigung des Staates gekocht wird - und so Devisen ins Land bringt. Szene aus «Breaking Bad»: Das Meth aus Nordkorea hatte eine Reinheit, wie man sie nur aus dem Labor von «Heisenberg» aus der TV-Serie kennt.
Ein Drogenring soll im grossen Stil mit superreinem Meth aus Nordkorea gehandelt haben.
Die fünf Meth-Dealer wurden im Rahmen eines zweiten Falles geschnappt, in dem mehrere Männer wegen der geplanten Morde an einem Drogenfahnder und einem Informanten angeklagt sind. Die Gruppe ehemaliger Soldaten wurde vom früheren US-Army-Scharfschützen Joseph «Rambo» Hunter rekrutiert und angeführt, der im September verhaftet wurde. Seine Auftraggeber – Undercover-Agenten der DEA, wie die Phuket Gazette berichtet – gaben sich als kolumbianische Kartell-Grössen aus. Die Söldner sollen alle Teil eines grossen Drogenrings sein, dem auch die fünf Schmuggler angehören. Laut US-Staatsanwalt Preet Bharara hatte «Rambo» seit seiner Entlassung aus dem Militär 2004 als Auftragskiller gearbeitet.
http://www.20min.ch/ausland/news/story/31637958
Meth-Schmuggel aus Nordkorea aufgeflogen
Die USA haben fünf Männer verhaftet, die superreines Methamphetamin aus Nordkorea ins Land schmuggeln wollten. Dabei spielt auch ein Ex-Scharfschütze und Killer eine Rolle.
Joseph «Rambo» Hunter (48) bei seiner Auslieferung in die USA in Bangkok. Der frühere Scharfschütze der US-Armee soll als Killer für einen Drogenschmuggelring gearbeitet haben. Thailändische Polizisten präsentieren einen Rekordfund von zwei Millionen Methamphetamin-Tabletten. Nicht nur in Asien wird Nordkorea zu einem immer wichtigeren Lieferanten der Droge. Die USA vermuten, dass das Crystal Meth aus Nordkorea mit Billigung des Staates gekocht wird - und so Devisen ins Land bringt. Szene aus «Breaking Bad»: Das Meth aus Nordkorea hatte eine Reinheit, wie man sie nur aus dem Labor von «Heisenberg» aus der TV-Serie kennt.
Ein Drogenring soll im grossen Stil mit superreinem Meth aus Nordkorea gehandelt haben.
Die fünf Meth-Dealer wurden im Rahmen eines zweiten Falles geschnappt, in dem mehrere Männer wegen der geplanten Morde an einem Drogenfahnder und einem Informanten angeklagt sind. Die Gruppe ehemaliger Soldaten wurde vom früheren US-Army-Scharfschützen Joseph «Rambo» Hunter rekrutiert und angeführt, der im September verhaftet wurde. Seine Auftraggeber – Undercover-Agenten der DEA, wie die Phuket Gazette berichtet – gaben sich als kolumbianische Kartell-Grössen aus. Die Söldner sollen alle Teil eines grossen Drogenrings sein, dem auch die fünf Schmuggler angehören. Laut US-Staatsanwalt Preet Bharara hatte «Rambo» seit seiner Entlassung aus dem Militär 2004 als Auftragskiller gearbeitet.
http://www.20min.ch/ausland/news/story/31637958
Re: Designerdrogen
Nun das meisste Zeug wird in Thailand selber gekocht. Der Aufwand der Herstellung hält sich ihm Rahmen. Die Verteilungswege sind die gefährlichen Zweige des Geldverdienens.
Im Unterricht der Grundschule bestand die Aufklärung durch die Lehrer darin zu erzählen Drogen sind nicht Thai und das zeigen von abschreckenden Fotos. Ein potentieller Anbieter war mal kurz vor dem lynchen- der "Bossprah" vom Wat hat ihn gerettet. Das ist der Vorteil eines Dorfes- da bleibt nichts geheim.
In der Uni in Korat haben die da mehrere Veranstaltungen jedes Halbjahr, die der Aufklärung und Abschreckung dienen sollen, einschliesslich des Auftretens von Abhängigen.
Im Unterricht der Grundschule bestand die Aufklärung durch die Lehrer darin zu erzählen Drogen sind nicht Thai und das zeigen von abschreckenden Fotos. Ein potentieller Anbieter war mal kurz vor dem lynchen- der "Bossprah" vom Wat hat ihn gerettet. Das ist der Vorteil eines Dorfes- da bleibt nichts geheim.
In der Uni in Korat haben die da mehrere Veranstaltungen jedes Halbjahr, die der Aufklärung und Abschreckung dienen sollen, einschliesslich des Auftretens von Abhängigen.
Re: Designerdrogen
Es gibt den Rat, aus der DomRep, die Taschen der Jeans zuzunähen damit niemand etwas rein stecken kann.
Wenn die Polizei ein Lokal durchsucht, geht es sicher sehr schnell, dass niemand mehr in seine Taschen greifen kann. Selber überprüfen ob einem was zugesteckt wurde wird sicher nicht mehr gehen. Und Aufpassen ist bei panisch umher laufenden Menschen kaum möglich. Vielleicht drückt sich dann noch jemand an einen ran etwas zu deponieren statt es auf den Boden zu werfen. Auf dem Boden ist ja eh alles verloren. Daher ist Zunähen der Hosentaschen keine schlechte Methode.
W.
Wenn die Polizei ein Lokal durchsucht, geht es sicher sehr schnell, dass niemand mehr in seine Taschen greifen kann. Selber überprüfen ob einem was zugesteckt wurde wird sicher nicht mehr gehen. Und Aufpassen ist bei panisch umher laufenden Menschen kaum möglich. Vielleicht drückt sich dann noch jemand an einen ran etwas zu deponieren statt es auf den Boden zu werfen. Auf dem Boden ist ja eh alles verloren. Daher ist Zunähen der Hosentaschen keine schlechte Methode.
W.
Re: Designerdrogen
Hallo Zusammen,
@werner und @drfred: Um mich selber habe ich da eigentlich weniger Sorgen, ich habe aber eine 9-jaehrige Tochter, die in Khon Kaen zur Schule geht. In ca. 5 Jahren wird sie als potentielle Kundin fuer dieses Gesindel interessant, das ist das Problem !
Ich kann ihr als Vater natuerlich erklaeren, wie schaedlich das ist, und meine Frau wird da auch nicht lange fackeln, hoffentlich wird das was nuetzen...
Die Sauerei ist doch, dass dieser Handel an Schulen stattfindet, und das muss mit voller Haerte gestoppt werden !
Viele Gruesse,
Henrik
@werner und @drfred: Um mich selber habe ich da eigentlich weniger Sorgen, ich habe aber eine 9-jaehrige Tochter, die in Khon Kaen zur Schule geht. In ca. 5 Jahren wird sie als potentielle Kundin fuer dieses Gesindel interessant, das ist das Problem !
Ich kann ihr als Vater natuerlich erklaeren, wie schaedlich das ist, und meine Frau wird da auch nicht lange fackeln, hoffentlich wird das was nuetzen...
Die Sauerei ist doch, dass dieser Handel an Schulen stattfindet, und das muss mit voller Haerte gestoppt werden !
Viele Gruesse,
Henrik
Re: Designerdrogen
Laut dem US-Sender Foxnews handelte es sich bei der Festnahme um eine Undercover-Operation der amerikanischen Behörden. Sie hatte das Meth bei den Kriminellen bestellt und angegeben, es von Thailand aus verschiffen zu wollen.
http://www.focus.de/panorama/welt/break ... 24889.html
Was auffällt ist dass immer wieder in Thailand ganz ....schwere Jungs....verhaftet werden und meistens in Zusammenarbeit mit US-Agenten.......
Man erinnere sich nur an die Festnahme von Voktor Bout....dem Händler des Todes im Sofitel in Bangkok in 2008.
Viktor Bout an USA ausgeliefert
US-Agenten hatten Bout vor zweieinhalb Jahren in Bangkok eine Falle gelockt. Sie gaben sich als Zwischenhändler für die kolumbianischen Farc-Rebellen aus, die Boden-Luft-Raketen und Gewehre kaufen wollten. Nachdem der Russe sich in den vermeintlichen Verhandlungen selbst belastet hatte, schnappten die Handschellen zu.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 40122.html
http://www.focus.de/panorama/welt/break ... 24889.html
Was auffällt ist dass immer wieder in Thailand ganz ....schwere Jungs....verhaftet werden und meistens in Zusammenarbeit mit US-Agenten.......
Man erinnere sich nur an die Festnahme von Voktor Bout....dem Händler des Todes im Sofitel in Bangkok in 2008.
Viktor Bout an USA ausgeliefert
US-Agenten hatten Bout vor zweieinhalb Jahren in Bangkok eine Falle gelockt. Sie gaben sich als Zwischenhändler für die kolumbianischen Farc-Rebellen aus, die Boden-Luft-Raketen und Gewehre kaufen wollten. Nachdem der Russe sich in den vermeintlichen Verhandlungen selbst belastet hatte, schnappten die Handschellen zu.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 40122.html
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