Es gibt eigentlich nur ein gangbares Rezept für diese Änderung - und das ist (resp. wäre) schon lange bekannt. Sei dies nun in wirtschaftlicher oder politischer Hinsicht: Die "reichen und sicheren" Länder müssen in den "armen und gebeutelten" die Voraussetzungen schaffen, dass der Wunsch oder die schiere Notwendigkeit, ein anderes, besseres Leben zu suchen, dort gar nicht erst entsteht.tom hat geschrieben:Ohne grundlegende Änderung unserer Weltordnung werden wir immer mehr Flüchtlinge jeglicher Couleur bei uns haben. Dies wird nicht zu stoppen sein.
Die Alternative - ein zunehmend grösserer Zustrom von Menschen aus allen Ecken der Welt - ist ja genau das, was Pegida und Co. so viel Zulauf beschert und wo auch bei gemässigter denkenden Menschen Ängste aufkommen. Diese Alternative würde gezwungenermassen bedeuten, dass wir - da ja nicht unbeschränkt viele Menschen in den Arbeits- und Erwerbsprozess integriert werden können - mit unserem Wohlstand für diese Menschen aufkommen müssen.
Auch wenn dieser Gedanke sicher vielen weh tut: Der Westen wird in dieser Angelegenheit so oder so viel Geld aufwenden müssen - sei es prophylaktisch an den Brennpunkten der Welt selbst oder sei es, im Sinn des Kindes, das schon in den Brunnen gefallen ist, in unserer direkten Umgebung.
Thomas