Weltpolitik

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Marburger
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Re: Weltpolitik

#71

Beitrag von Marburger »

tom hat geschrieben:Und was tust Du mit Leuten die nur noch den DACH Pass haben? Gibt es ja auch in Mengen...

Gruss Tom
Konvertierte mit einfachem Dachpass kann man natürlich nur mit nachweislich aktiver Tätigkeit festsetzen.
Das ist halt das Hauptproblem der derzeit bestehenden Gesetze/Menschenrechte...die eigentlicht nur für menschenwürdige Menschen Gütigheit haben sollten. Verbrecher die die Unschuldige im Namen irgendeines Gottes in den Tod reissen, haben absolut kein Mitgefühl und Rechte verdient.

grunder9
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Re: Weltpolitik

#72

Beitrag von grunder9 »

Marburger hat geschrieben: Verbrecher die die Unschuldige im Namen irgendeines Gottes in den Tod reissen, haben absolut kein Mitgefühl und Rechte verdient.
Jeder, nicht nur der "Im Namen irgendeines Gottes" tötet hat sich zu verantworten. Und Rechte lassen sich in einem Rechtsstaat nicht einfach ausser Kraft setzen. Sonst ist es eben kein Rechtsstaat. Und dann gibt es eben noch die Menschenrechtskonvention die einzuhalten ist. Auch wenn es uns manchmal nicht passt.
Freundliche Grüsse
grunder
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
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Marburger
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Re: Weltpolitik

#73

Beitrag von Marburger »

grunder9 hat geschrieben: Jeder, nicht nur der "Im Namen irgendeines Gottes" tötet hat sich zu verantworten. Und Rechte lassen sich in einem Rechtsstaat nicht einfach ausser Kraft setzen. Sonst ist es eben kein Rechtsstaat.
In Ersterem hast Du natürlich recht. Bürgerrechte allerdings sind nicht in Stein gemeiselt und werden seit Jahren der geänderten Lebensform "angepasst"...siehe im letzten Jahr die Straffung der Asylbedingungen und Gestern die Überwachungsfreigabe auch für den Internetbereich.
Wenn Gefahr für Land und Leute besteht, sind sich die Bundesländer inzwischen (fast) einig und engen Zug um Zug die einst so freizügigen Aufenthaltsrechte drastisch ein. Vor 2 Jahren undenkbar, das z.B. Afghanen "ausgeflogen" werden.
Weitere Nationalitäten werden folgen.
Auch der Entzug der Staatsbürgerschaft wurde bereits an dem Deutschtürken (Münchner Schläger) praktiziert.
Nichts ist noch so, wie es einmal war...der Bürger will Sicherheit und Schutz und wird die "Kröte" der Rechtseinengung schlucken.. :-?

Gruß Marburger
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ZH-thai-fun
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Re: Weltpolitik

#74

Beitrag von ZH-thai-fun »

tom hat geschrieben:Und was tust Du mit Leuten die nur noch den DACH Pass haben? Gibt es ja auch in Mengen...

Gruss Tom
Ahh, erst jetzt gesehen.
Nochmals, ich hab für mich immer nur an Asylanten, Flüchtlinge, Terrorismus -verdächtige und Islam Hetzer gedacht die in den letzten Jahren in die CH gekommen sind und sich hier nicht vom IS und Terrorismus distanzieren wollen oder können. Eben die von denen wir seit einiger Zeit reden wenn es um Terror in der EU geht. Und es ging mir darum dass man die die man erkannt hat nicht noch Monate oder Jahrelang überwacht, sondern (blitzartig) abschiebt soweit es das Gesetz zulässt.
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.

Fredfeuerstein
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Re: Weltpolitik

#75

Beitrag von Fredfeuerstein »

Warum sollen sich denn Muslime von Taten, die andere Muslime begehen, distanzieren? Mal angenommen, Du bist evangelisch, und man verlangt von Dir, dass Du Dich davon distanzierst, dass der (evangelische) Pfarrer in Klein Kleckersdorf eine 10-Jährige missbraucht hat.

Machst Du das dann? Warum solltest Du Dich davon distanzieren, was andere getan haben? Warum verlangst Du das von Muslimen? Das verstehe ich nicht.
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tom
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Re: Weltpolitik

#76

Beitrag von tom »

Die meisten Opfer des islamistischen Terrors sind Muslime. Da erübrigt sich eigentlich die Forderung an Muslime. Zudem diese sich ja durchaus gegen den Terror äusserten. Die Muslime welche ich kenne und mit welchen ich darüber sprechen sagen immer das selbe: dies ist nicht meine Religion. Ich denke viele Forderungen an Muslime folgen auch aus Unkenntnis des Islams.

Gruss Tom
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ZH-thai-fun
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Re: Weltpolitik

#77

Beitrag von ZH-thai-fun »

Fredfeuerstein hat geschrieben:Warum sollen sich denn Muslime von Taten, die andere Muslime begehen, distanzieren?
Warum sollen sich Muslime nicht von Islamistischen Terrororganisationen distanzieren können?!

Und dann gab es da ja auch die vielen Glaubensrichtungen und Kriege zwischen oder bei den Christen ...
Zum Beispiel: Sie beten zu demselben Gott, doch leben in verschiedenen Glaubenswelten. 500 Jahre nach der Reformation erinnert der Versöhnungsgottesdienst an die immer noch schmerzhafte Trennung zwischen Protestanten und Katholiken. Die einen Verbrannten Hexen, die andern bauten Klöster usw. usw.
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.
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Colothani
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Re: SVP Sympathisant

#78

Beitrag von Colothani »

:-B mich haut's vom Stuhl. SVP Blocher hat nen neuen Sympathisant. ;;)
ZH-thai-fun hat geschrieben:Eben die von denen wir seit einiger Zeit reden wenn es um Terror in der EU geht. Und es ging mir darum dass man die die man erkannt hat nicht noch Monate oder Jahrelang überwacht, sondern (blitzartig) abschiebt soweit es das Gesetz zulässt.

Fredfeuerstein
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Re: Weltpolitik

#79

Beitrag von Fredfeuerstein »

Warum sollen sich Muslime nicht von Islamistischen Terrororganisationen distanzieren können?!

Können? Du musst nicht mir das Wort im Munde rum drehen. Können tun sie das, natürlich. Du aber verlangst es.

Sinngemäß hast Du geschrieben, dass "ausgeschafft" werden soll, wer sich nicht von islamistischen Terrororganisationen distanziert. Gehts noch?
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Marburger
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Re: Weltpolitik

#80

Beitrag von Marburger »

tom hat geschrieben:Die meisten Opfer des islamistischen Terrors sind Muslime. Da erübrigt sich eigentlich die Forderung an Muslime.
Ohne Zweifel stimmt diese Ausage im Hinblick der Opferzahlen in den muslimisch geprägten Ländern. Hier ist es den Muslimen aller Coleur selbst überlassen gegen Terror aus den eigenen Reihen vorzugehen. Etwas "pikanter" wird die Sache, wenn der (religiöse) Terror in die Gastländer getragen wird, in denen bereits hundertausende Zugereiste mit offenen Armen aufgenommen wurden, eine Existenz aufgebaut haben und sich wohlfühlen. Für diese Menschen dürfte das Verhalten ihrer
radikalen "Glaubensbrüder"..."wie die Sau im Walde"... im Hause ihrer Gastgeber, eigentlich Grund genug sein, dagegen anzugehen, um nicht in den gleichen Topf geworfen zu werden.
Als Einzelelement...kaum möglich (da auch mit Angst verbunden), sind die muslimischen Verbände im eigenen Interesse in der Pflicht, sich vom Terrortreiben ihrer verblendeten Schafe zu distanzieren, um Ihre ehrlichen Mitglieder zu
schützen und gleichzeitig IHRE RELIGION ins rechte Licht zu setzen.
Tun sie es nicht... mal sehen wie die Gegendemo morgen in Köln ausgeht @-) ...wird sich jeder Einheimische sein eigenes
Urteil bilden..was mit Sicherheit, zum Leidwesen aller GUTEN, nicht positiv für Zuwanderer ausfallen wird.
Das Hauptproblem des Aufruhrs findet allerdings (sinngemäß), hinter "verschlossenen Türen" der Moscheen statt, in denen die
Imane ihre hetzerisches Unwesen treiben...die, man mag es kaum glauben...von den Verbänden eingesetzt und toleriert
(forciert :-? ), werden. Bei inzwischen 5 stelligen Opferzahlen in den Gastländern ist es schon lange kein Spiel mehr
...sondern eine bodenlose Unverfrorenheit die viele Einheimische in Angst und Schrecken versetzt.
Die Auswirkungen der Untätigkeit, können wir deutlich, nicht nur an den politischen Verschiebungen im Inland feststellen.

Gruß Marburger
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