Wein

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Michaleo
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Re: Wein

#131

Beitrag von Michaleo »

Endlich, endlich habe ich es geschafft, mit meiner Sony Alfa 6400 ein scharfes Foto aus der Nähe zu schiessen. Ich darf nicht sagen, wie viele unscharfe Porträts ich in meinem Häuschen in UTH mit dieser Kamera gemacht habe, zum Glück hatte ich noch zwei andere Geräte zur Verfügung. Die Problemlösung fand ich im Menue der Kamera.

Bon, zum Thema: »Wer Primitivo mag, wird Susumaniello lieben«, sagt seine Werbung, und das stimmt wirklich. Ein grossartiger Tropfen aus Apulien, wer nach ihm nicht süchtig wird, hat weder Herz noch Zunge. Und wer, wenn die Flasche leer ist, noch auswendig "Susumaniello" sagen kann, ist entweder Süditaliener oder total geeicht.

Auf mich trifft beides nicht zu. ;-)

Susumaniello.JPG
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Andia
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Re: Wein

#132

Beitrag von Andia »

Michaleo hat geschrieben:
Mo 25. Apr 2022, 20:51
Endlich, endlich habe ich es geschafft, mit meiner Sony Alfa 6400 ein scharfes Foto aus der Nähe zu schiessen. Ich darf nicht sagen, wie viele unscharfe Porträts ich in meinem Häuschen...
Vielleicht besser wenn nicht denn nun sieht jeder das die Treppe nach einem neuen Anstrich schreit. :-$
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Michaleo
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Re: Wein

#133

Beitrag von Michaleo »

Andia hat geschrieben:
Mo 25. Apr 2022, 21:35
Vielleicht besser wenn nicht denn nun sieht jeder das die Treppe nach einem neuen Anstrich schreit.
Wir lassen den Innenhof dieses Jahr frisch streichen, aber natürlich nicht die Treppe, die besteht seit 150 Jahre aus sonnengegerbtem Naturholz.
Jene vom Vorderhaus seit 415 Jahre, sieht aber nicht viel anders aus ;-)
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tom
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Re: Wein

#134

Beitrag von tom »

Nachstehender Artikel (Verlinkung!!) hat bei mir ein Erlebnis in Venedig reaktiviert...

https://www.blick.ch/life/essen/weintip ... 74200.html

Damals suchten meine Frau und ich ein Restaurant etwas fernab von den Touristenströmen auf. Wir wollten gut essen und einen schönen Abend verbringen. Dabei waren wir auch bereit einen guten Batzen für einen guten Wein zu bezahlen. Also fragte ich den Kellner, welchen Rotwein er mir denn empfehlen würde. Seine Antwort: "Der Hauswein"... Ich sagte ihm dann dass dies durchaus okay sei, aber dass wir auch gerne etwas für einen guten Wein bezahlen würden. Er erklärte mir dann dass die Weinbauern oder Weingenossenschaften jedes Jahr versuchsweise Qualitätsweine zu günstigen Preisen in die Restaurants geben, um herauszufinden, wie diese Weine aufgenommen werden. Im Jahr darauf würden dann diese Weine 4-5x mehr kosten als in der Versuchsphase. Deshalb sei ein günstiger Hauswein oftmals besser als eine teure Flasche. Da uns der Hauswein dann auch wirklich gut schmeckte, ist mir diese Aussage für immer in Erinnerung geblieben.

Gruss Tom
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Michaleo
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Re: Wein

#135

Beitrag von Michaleo »

tom hat geschrieben:
Mi 11. Mai 2022, 20:25
Also fragte ich den Kellner, welchen Rotwein er mir denn empfehlen würde.
Seine Antwort: "Der Hauswein"... Ich sagte ihm dann dass dies durchaus okay sei
Ich frage auch immer nach dem, was der Chef empfiehlt. Klar wird das empfohlen, wo die Marge am höchsten ist, aber nach den Gesetzen der Wirtschaft ist es auch gleichzeitig das, was dem Gast am meisten dient.

Grund: hat er zum Beispiel heute einen frischen Hackbraten gemacht, ist er erstens frisch wenn er ihn verkauft, also gut für den Gast, aber auch lukrativ, weil der Wirt ihn nicht einfrieren muss, was ja auch Arbeit und Strom und Platz kostet, dh in zwei Wochen verdient er weniger dran.

Beim Wein ist es etwas anders, aber da haben wir im Weinthread schon drüber diskutiert. Auch ausgezeichneter Wein hat ein Ablaufdatum, und der Winzer möchte ihn natürlich loswerden, füllt ihn vielleicht ab in Cartons anstelle von Flaschen und gibt ihn zum günstigen Preis. Da ist der Gast oder Kunde der Gewinner, vor allem, wenn er damit umgehen kann. Ihn nicht als minderwertig empfindet und ihn schön in eine Karaffe dekantiert und damit zu belüften, das ist wichtig. Kann allerdings auch im Glas gemacht werden, wenn man sehr langsam trinkt.
Freundliche Grüsse L-)
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Berner
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Re: Wein

#136

Beitrag von Berner »

WARNUNG!

Ich habe immer wieder von alkoholfreiem Wein gehört, aber vorstellen konnte ich mir das eigentlich nicht. Als ich kürzlich las, dass der bei COOP recht gefragt sei, habe ich mich auf die Suche gemacht. In unserem mittelgrossen COOP haben sie mich mit grossen Augen angeschaut. Als ich im grossen COOP einen Mitarbeiter in der Weinabteilung darauf ansprach sagte er, ich schaue mal ob es noch hat, der geht weg wie warme Weggli....
Ich nahm je eine Flasche roten und weissen.
Heute erwartungsvoll den roten aufgeschraubt. In der Nase dann ganz ok. Doch der erste Schluck war die Enttäuschung. Diese Flüssigkeit war sicher mal im Eichenfass, alles andere war undefinierbar.... Kaum zu glauben, dass die Garnacha und Syrah in die Fässer gefüllt haben....
Bei diesem "Wein" verstehe ich einiges nicht. Er ist mit 2021 angeschrieben, die Trauben sollen aus 2008 sein.
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Michaleo
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Re: Wein

#137

Beitrag von Michaleo »

Luins ist ein Alltagswein, der immer passt, nicht viel kostet, ein bisschen spritzig ist aber doch recht spiessig.
Er besteht aus Chasselastrauben und wird in der La Côte, wo ich im Sommer 1980 als Melker arbeitete, angebaut.

Heute Luins.JPG
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tom
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Re: Wein

#138

Beitrag von tom »

Luins habe ich früher immer mit einem Freund der nun seit langem in Schaffhausen lebt im Féderal getrunken. Seither seltsamerweise nur noch selten.

Gruss Tom
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Andia
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Re: Wein

#139

Beitrag von Andia »

Bei einstelligen Temperaturen :-s ist die kalte Jahreszeit eingeleutet.
Passend dazu eines meiner Lieblingsgetränke die den letzten Winter überlebt hat.
Hoffe dieses Jahr wieder im Handel.
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Fredfeuerstein
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Re: Wein

#140

Beitrag von Fredfeuerstein »

Hier, in Thailand? Wo?
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