Razzia der Bundespolizei

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ZH-thai-fun
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Re: Razzia der Bundespolizei

#31

Beitrag von ZH-thai-fun »

thedi hat geschrieben: ... Was ist schlecht daran?
Dass weiss ich in deinem Fall nicht genau.
Es ist doch all/gemein fast bei allen Menschen so, dass "Gute" vorausgesetzt, dass am Anfang einer Bindung das "Gute" steht. Und wenn, sich dass "Schlechte" erst später entwickelt oder zeigt.

Ich schrieb auch vorwiegend nur von solchen Erfahrungen. Farang verliebt sich, nimmt sie mit nach EU. Es läuft nicht gut und bald sucht er eine Neue und sie den Erwerb in der EU.
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Michaleo
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Re: Razzia der Bundespolizei

#32

Beitrag von Michaleo »

ZH-thai-fun hat geschrieben: Und wenn, sich dass "Schlechte" erst später entwickelt oder zeigt.
„Gut“ und „Schlecht“ sind sehr polare Wertungen.

Beziehungen entstehen, vertiefen sich, erleben Höhepunkte, verflachen sich vielleicht, und werden getrennt - das gehört zum sozialen Leben. Gesunde Menschen wenden sich neue Beziehungen zu, erleben Neues, und so geht es weiter.

Anders sieht es aus bei Menschen im sehr fortgeschrittenen Alter oder bei Leute, die psychisch oder physisch instabil oder gar von der Beziehung abhängig sind; da kann eine Trennung Teil einer Abwärtsspirale sein.
Freundliche Grüsse L-)
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ZH-thai-fun
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Re: Razzia der Bundespolizei

#33

Beitrag von ZH-thai-fun »

Michaleo hat geschrieben:„Gut“ und „Schlecht“ sind sehr polare Wertungen.
Kann ich nachvollziehen.
Aber in der Themen-Sache. Wenn ein Farang sich eine Thaifrau angelt, ist er ein Sextourist, schlecht fürs Image, gut für die Libidos, so auch gut und schlecht fürs Ein- und Aus- kommen usw etc.
Darum bin ich auch selten am verurteilten, und wenn urteilen dann mit einer gewissen Übersicht. Und wenn, dann eher die Farang als die Thaifrauen, was immer sie auch in EU tun, dürfen, müssen.
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thedi
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Re: Razzia der Bundespolizei

#34

Beitrag von thedi »

Im Suvarnabhumi Flughafen sind Plakate aufgestellt worden, die Touristen auffordern Hinweise auf Menschenhandel den Behörden zu melden. Dabei geht es nicht nur um Frauen die in die Prostitution gezwungen werden, sondern auch um Kinder die zum Betteln gezwungen werden oder um Männer die bei der Fischerei zu sklavenähnlichen Bedingungen gehalten werden.

http://thailandtip.info/2018/04/20/thai ... ekaempfen/

---

Bei Menschenhandel sind die Grenzen fliessend. Es ist oft eine Symbiose, bei der zwar eine Partei unverhältnismässig profitiert - aber die andere eben auch. Im Falle der Cousine (C) meiner Frau, zum Beispiel: sie ist von ihrer Bekannten (B) die ihr den Ehemann (E) vermittelte abhängig. B erledigte allen Papierkram und macht das auch heute noch. C arbeitet im Gegenzug in einem Massagesalon von B. Die Einnahmen werden 50-50 geteilt. Da B noch andere Thai Frauen beschäftigt, verdient B ganz nett dabei.

Aber auch C profitiert. Bei einigen Stammkunden macht sie hinter dem Rücken von B Hausbesuche. Das ist dann nicht nur steuerfrei, sondern auch noch 100% in ihre Tasche. E hat ihr im Dorf ein Haus gebaut. Er hat ihr auch eine teure Zahnbehandlung ermöglicht - sie sieht nun deutlich besser aus. Ihre Schulden sind abgezahlt - sie will nun noch Schulden ihrer Geschwister begleichen.

Also eine win-win Situation wie es im Buch steht - oder?

Aber man kann das auch anders sehen: C musste um einen Aufenthaltsbewilligung in DE zu bekommen den total verwahrlosten E heiraten und ihm den Saustall ausmisten und dann den Haushalt führen. Ohne Lohn, ohne dass dafür Sozialabgaben bezahlt wurden. B kassierte von C's Massagen 50%. Wenn man es so betrachtet, wurde C ausgenützt. Sie könnte zwar jederzeit nach Thailand zurück, aber das geht in der Praxis nicht, denn sie hat versprochen Schulden der Familie abzubauen. Momentan - seit ihr E verstorben ist - hat sie 6000 Euro bekommen (woher habe ich nicht verstanden) mit denen sie über die Runden kommen muss: die Beerdigung bezahlen, die alte Wohnung räumen, für sich eine neue suchen, wenn möglich einen Mann finden bei dem sie unter kommen kann, denn das mit den Massagen läuft nicht immer gleich gut.

B. hat ihr gesagt, dass sie eine Witwenrente von 1200 Euro bekommen wird. C ist aber hilflos - ohne B käme sie wohl nicht an das Geld. Bis sie C neu installiert hat, wohnt und isst sie bei B.

C ist abhängig. Gewisse Kreise sehen in ihr vielleicht schon ein Opfer von trafficing. Sie selbst zwar nicht, aber wenn sie von einem Polizisten oder Sozialarbeiter entsprechend ausgefragt, aufgrund ihrer Angst von einer Ausweisung - aus ihrer Sicht - verängstigt wird, würde sie mit Sicherheit auf ihre Tränendrüsen drücken und betreuen, dass das alles nicht ihre Schuld sei, dass sie gar keine Wahl gehabt hätte usw. usf. Wenn das dann noch von den Medien aufgegriffen würde, wäre mit Sicherheit von Menschenhandel und erzwungener Prostitution die Rede. Sozialarbeiter, NGOs, Frauenhäuser und Medien müssen auch überleben, müssen darauf achten, dass ihre Einschaltquoten stimmen bzw. ihre Kredite nicht gekürzt werden.


Auch konkrete Fälle sind für uns gar nicht so einfach zu beurteilen. Je nach Blickwinkel - und Interessen von Berichterstattern - sieht die Situation so oder anders aus.

Mit freundlichen Grüssen

Thedi
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Michaleo
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Re: Razzia der Bundespolizei

#35

Beitrag von Michaleo »

Gewisse Kreise sehen in ihr vielleicht schon ein Opfer von trafficing. Sie selbst zwar nicht, aber wenn sie von einem Polizisten oder Sozialarbeiter...
Das ist so. Die Polizistin wird sie an die Fachstelle für Frauenhandel und Frauenmigration FIZ überweisen, welche für sie zuständig bleibt, bis sie zurück in ihre Heimat geht oder heiratet. Das FIZ verbietet ihre Klientinnen, mit Dritten über die Missbrauchssituation zu sprechen, nur das FIZ darf darüber Auskunft geben. Und damit ist die Situation quasi schon gemeisselt, dass es sich um einen schweren Fall handelt, denn ohne Fälle erhält das FIZ natürlich keine Steuergelder mehr.
Freundliche Grüsse L-)
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thedi
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Re: Razzia der Bundespolizei

#36

Beitrag von thedi »

Eine andere Geschichte aus meinem persönlichen Umfeld: M und G.

M ist der Sohn eines meiner Jugendfreunde in der Schweiz. Er kam mich vor ein paar Jahren zusammen mit seinen Eltern in Thailand besuchen. Mit dabei war ein Freund (F) von M. Die beiden jungen Männer - beide so um die 25 Jahre alt - machten danach Party in Hua Hin während die Alten Kultur in Sukhothai und Chiang Mai absolvierten.

M’s Freund (F) machte in Hua Hin in einer Bar eine Bekanntschaft die dazu führte, dass er sie heiratete. Er hätte ihr gerne zuerst einmal die Schweiz gezeigt, aber sie bekam kein Visa und somit mussten sie zuerst heiraten. Ich kenne die Geschichte von diesem Paar nur aus dritter Hand und enthalte mich daher jeglichen Kommentars. Tatsache: sie leben nun nicht mehr zusammen - kein happy end.

--

Die Frau von F vermittelte aber G, eine ihrer Freundinnen aus der Szene in Hua Hin, an M. M war 26, G 21 Jahr alt. Sie bildeten ein sehr schönes Paar. M ist sportlich, sympathisch, Gärtner von Beruf - G ist wirklich ausserordentlich gut aussehend, sie arbeitete in einer Bar in Hua Hin.

G wuchs in einem kleinen Kaff im Isaan auf. Ihre Mutter hatte sie gleich nach der Geburt verlassen, sie wuchs in der Familie ihres Vaters auf, der aber auch nie anwesend war. Eine Grossmutter kümmerte sich etwas um die Kleine. Die Grossmutter wurde dann mää dschii (eine weiss gekleidete 'Nonne') und zog in den Tempel des Dorfes. Ihr Haus und Land gingen vorher irgend wie verloren. G wuchs also bei Mönchen im Tempel auf. Lernte alle Pali Chantings und wurde auch sonst von den Mönchen gedrillt.

Mit 14 riss sie aus und ging nach Hua Hin, wo sie in verschiedenen Restaurants und Bars arbeitete. Ihre Erziehung im Tempel brachte es mit sich, dass sie nicht direkt in die Prostitution ging. Aber sie lebte am Rand des Rotlichts und lernte, dass die Masche good girl auch funktioniert.

Als M und G beschlossen ihre Beziehung ernsthaft werden zu lassen, zu heiraten, wollte M seiner G zuerst die Schweiz zeigen. Er hatte nur eine kleine 2 Zimmer Wohnung. Als Gärtner verdiente er nicht viel. G sollte nicht überrascht werden. Die Erfahrung seines Freundes F diente M als Warnung.

Aber sie bekamen kein Visa. Auch nicht für 14 Tage. Fehlende Rückkehrgarantie, sein Einkommen war auch etwas mager - die übliche Nichtantwort die aber ein klares NEIN enthielt. Also machten auch sie, was bei ihren Bekannten ins Desaster geführt hatte: sie heirateten zuerst um ein Visa für sie zu bekommen. Auch nach der Heirat ging das mit dem Visa übrigens nicht so einfach: erst 3 Monate nach der Heirat bekam sie endlich den ersehnten Stempel.

…. Was machte sie wohl in den 3 Monaten alleine in Hua Hin? Wir können nur vermuten und die Vermutungen sind sicherlich von Member zu Member verschieden …

Aber statt vermuten können wir auch mit dem Tatsachenbericht weiter fahren: G kam an einem kalten Februar Morgen in der Schweiz an. Sie wohnte bei M, besuchte Sprachkurse und half ihrer Schwiegermutter in ihrem Beauty Salon. Nein - keine Massagen. Nein, nur Frauen werden dort verschönert.

M zeigte G die Schweiz. Vom Rheinfall bis zur Übernachtung im Dolder Hotel am Zürichberg. Sie machten Selfies in Paris, Venedig und auf dem Zürichsee im Segelschiff von M’s Eltern. Kurz und gut: im Facebook wirkte das Leben der zwei wie ein nicht enden wollendes Feuerwerk.

Daneben lernte G Deutsch, verdiente Geld im Beauty Salon ihrer Schwiegermutter und hatte schnell eine eigene Stammkundschaft.

Heute haben sie einen anderthalbjährigen Sohn. Sie sind vor ein paar Monaten umgezogen, wohnen nun in einem ehemaligen Bahnwärterhäuschen, direkt neben einem Friedhof aber mit Blick auf den Zürichsee. Das Bahnwärterhäuschen konnten sie kaufen und im Facebook sehe ich nun kurze Videos wie sie Wände neu streichen oder mit ihrem Sohn, der die ersten selbständigen Schrittchen macht, zu einem Kinder Spielplatz gehen. Es ist eine Erfolgsgeschichte, die dank der Hartnäckigkeit von M - und seinen Eltern - trotz allen Hindernissen der Behörden zustande kam.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi
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thedi
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Re: Razzia der Bundespolizei

#37

Beitrag von thedi »

Die beiden obigen Beispiele sollen zeigen, dass man keine Kriterien festlegen kann, um Visaanträge von Beziehungen die floppen werden von solchen die erfolgreich verlaufen werden zu unterscheiden. Für die Visaabteilung des Schweizer Konsulats sahen beide Anträge wohl ziemlich identisch aus.

In beiden Fällen wurden Anträge für einen Besuch abgelehnt. Ob beim ersten Beispiel mit einem Besuch den beiden klar geworden wäre, dass es nicht passt, kann ich natürlich nicht mit Sicherheit behaupten. Aber es scheint mir im Nachhinein wahrscheinlich, dass sie nie geheiratet hätten, wenn sie vorher in der Schweiz auf Probe zusammen gelebt hätten. Er konnte von seinem Beruf her nur während seinen paar Wochen Ferien bei ihr in Thailand sein und sie konnte nicht abschätzen, wie es in der Schweiz wirklich zu und her geht.

Eigentlich wäre das im Fall von M & G genau so gewesen. Er hatte noch weniger Zeit um sie kennen zu lernen, da er um zu heiraten eine besser bezahlte Stelle annahm. Daher hatte er für Hochzeit mit allem drum und dran, Standesamt, Übersetzungen und Visaantrag nur 14 Tage Zeit - minus Wochenende, an denen Behörden zu sind. Aus Sicht des Konsulat wahrscheinlich kein gutes Zeichen für eine Beziehung. G hatte keinen Job, keine Heimat, nichts. Für die Visaerteilung alles eher Hindernisse. Vielleicht ist aber gerade das ein Grund dass ihre Beziehung nun so gut funktioniert?

Ich möchte den Job auf dem Konsulat - Visaanträe beurteilen, annehmen oder ablehnen - auch nicht. Aber dieses Argument entschuldigt nichts. Missstände dürfen einfach nicht hingenommen werden.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

Werner
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Re: Razzia der Bundespolizei

#38

Beitrag von Werner »

thedi hat geschrieben: Dann wird sie von der grosszügigen Witwenrente die der Deutsche Staat ausschüttet in ihrem Häuschen, das ihr ihr E. im Dorf baute, leben.
Thedi
Der deutsche Staat zahlt keine Witwenrente. Es gibt keine Witwenrente des Deutschen Staates.

Der EX Ehemann kann Beamter sein, dann nennt man das Pension und dann ist das wirklich großzügig, von meine Steuern bezahlt. Dann wäre sie ganz schön blöde noch mal zu heiraten, es gibt hier Tausende lustiger Beamten Witwen, die lockere 2 bis 3 K im Monat einstreichen, natürlich zuzüglich Krankenversorgung ohne je etwas eingezahlt zu haben.

Oder es ist eine Witwenrente von der Deutschen Rentenversicherung, dann war ihr Mann Rentner und hatte zeitlebens für seine Beiträge in die Rentenversicherung eingezahlt. 20% von der Bezahlung seiner Arbeitsleistung.

Aus dem Betrag von 1.200 Euro sehe ich dass sie eine Rente von der Deutschen Rentenversicherung erhalten wird. Sie muss sich dort beraten lassen und sicher ein paar Formulare ausfüllen, dann wird das klappen.

W.

Werner
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Re: Razzia der Bundespolizei

#39

Beitrag von Werner »

thedi hat geschrieben:Im Suvarnabhumi Flughafen sind Plakate aufgestellt worden, die Touristen auffordern Hinweise auf Menschenhandel den Behörden zu melden. Dabei geht es nicht nur um Frauen die in die Prostitution gezwungen werden, sondern auch um Kinder die zum Betteln gezwungen werden oder um Männer die bei der Fischerei zu sklavenähnlichen Bedingungen gehalten werden.

http://thailandtip.info/2018/04/20/thai ... ekaempfen/

Thedi
Ich gröle ja vor Lachen. Soll ich den Polizisten die auf der Sukhumvit rum laufen und die bettelnden Kinder aus Kambodscha sicher alle kennen noch erklären, dass sie in Kambodscha als Bettelsklaven gekauft wurden? Es kann ja nicht sein, dass ich als Tourist nach meinen paar Aufenthalten dort die Mama Sangs der Kleinkinder kenne, erkenne und die Thai Polizisten das ganze Drama nicht bemerken sollen?

Also in einem Land in dem so etwas seit sicher 20 Jahren geduldet wird ist so ein Plakat eine Witznummer. Wir hatten ein 20 jährige Kambodschanerin mit dieser Kindheit als Bettelkind kennen gelernt, die nun vor einer Gogo Kunden anzieht. Es gibt sogar Dokumente für solche Kinder, von der Thai Verwaltung. Also muss das System Kinderhandel seit mehr als 20 Jahren funktionieren und geduldet und normal sein.

W.
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michael59
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Re: Razzia der Bundespolizei

#40

Beitrag von michael59 »

Nun- ich hatte mal zwischen 2 in Düsseldorf arbeitenden Tänzerinnen einen sehr kurzweiligen Flug von Dubai nach DUS. Sier waren mit Polen verheiratet, hatten keine Kontakt zu den Ehemännern und nutzten die EU Freizügigkeit. Ihr Deutsch war gut und ich habe nich die ganzen 6 Stunden mit Ihnen unterhalten. Mich wunderte ihre Auskunfsfreudigkeit, aber ich habe nachgefragt und sie haben gerne erzählt und Fotos gezeigt. Im Heimatdorf haben sie neben Haus und Auto für die Eltern die Ausbildung der Geschwister finanziert. Felder gekauft und planten damals das Superhaus wenn sie wieder in Thailand sind. Beide wohnten in Nachbardörfern. Das sie nicht nur tanzten habe sie nicht verborgen.
Sie haben zumindestens versucht ihre Zukunft zu sichern und schienen mit dem Job klar zu kommen.
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