Veraenderungen in der Schweiz ?!

[ZH-thai-fun]

Komm nur in die Schweiz Kurt. Ich zeige dir dann wie man/n auch in Zürich gut, gediegen und günstig leben kann. Immer davon ausgehend, dass du nebst IV, EL, Sozialamt uvm die das Existenzminimum garantieren, nicht rauchst trinkst spielst hurst und kein Auto hast! ;)

[Michaleo]

...fällt mir eigentlich gar keine wesentliche Teuerung auf...

Oeffentlicher Verkehr und Lebensmittel sind schon sauteuer geworden, Adi, und das fällt den Besuchern der Schweiz am meisten auf.

[Kurt]

Komm nur in die Schweiz Kurt. Ich zeige dir dann wie man/n auch in Zürich gut, gediegen und günstig leben kann. Immer davon ausgehend, dass du nebst IV, EL, Sozialamt uvm die das Existenzminimum garantieren, nicht rauchst trinkst spielst hurst und kein Auto hast! ;)

Lieber Max

Danke fuer deine "Einladung".

Ich haette diesen Monat 2 KLASSEN-Treffs im BASELBIET.

Habe aber deren EINLADUNGEN "umgekehrt", mit dem ARGUMENT,
dass ich die SCHWEIZ ja bestens kenne - auch in sehr guter ERINNERUNG
habe, es immer und ewig meine HEIMAT ist, aber da ja alle meine
SCHUL-Kollegen/innen nun auch pensioniert sind, es "SINNVOLLER" waere,
wenn EINIGE zu mir kommen und das ihnen UNBEKANNTE schoene THAILAND
kennen lernen.

KEINE, gar keine REAKTION.

Ich denke, die immer "tollen" BLICK-Reportagen ueber die "alten Saecke in Thailand",
faule OPA's die in der Haengematte liegen und junge Thai-Girls zwecks
KINDER-Rente zur Mutter machen.....in der Schweiz keine Steuern zahlen usw.....



......hat die Wirkung erreicht.

Na ja - dann halt.

[ZH-thai-fun]

... Na ja - dann halt.

.. ja im Dez dann, stell den Orange Juice bereit! ;)

[Kurt]

... Na ja - dann halt.

.. ja im Dez dann, stell den Orange Juice bereit! ;)

Ist gebucht Max

Habe aber eine Variante ;

Meine PASSION ist, im HIMMEL neben
dem CAMEL einen RIJOCHA schluerfen.

[Adi]

Oeffentlicher Verkehr und Lebensmittel sind schon sauteuer geworden, Adi, und das fällt den Besuchern der Schweiz am meisten auf.

Stimmt, beim öffentlichen Verkehr gebe ich Dir vollkommen recht.

[Kurt]

Auch interessant :


NZZ und SRG sind die glaubwürdigsten Medien

Trotz Fake News, Lügenpresse und Gegenöffentlichkeit:

Die Schweizer Medienmarken geniessen auch 2017 eine hohe
Glaubwürdigkeit. In der Deutschschweiz vertrauen die Mediennutzer
der NZZ am meisten, in der Westschweiz und im Tessin den
Radioprogrammen der SRG.

Überhaupt gehören «regionale Abonnementszeitungen und die
öffentlich finanzierten Radio-und Fernsehsender zu den
glaubwürdigsten Medienmarken», wie die Publicom am Freitag
mitteilte. Das auf Medienberatung spezialisierte Unternehmen
misst jährlich im Rahmen der mediaBrands-Studie
die Glaubwürdigkeit der Schweizer Medien.

Am schlechtesten bewertet wurden dabei Boulevardtitel und
Soziale Netzwerke.

Den höchsten Wert erreichten die NZZ in der
Deutschschweiz und das Radioprogramm La Première der
Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) in der
Romandie. Im Tessin thront mit Rete Uno ebenfalls ein SRG-
Radiosender an der Spitze.

Überraschend ist dabei laut Publicom, dass diese Einschätzungen
unabhängig vom Alter der Befragten geteilt werden.

Sprich:
Auch die «jungen Generationen vertrauen den etablierten
Qualitätsmedien weit mehr als den neuen digitalen Medienmarken».

Für die «MediaBrands»-Studie wurden in den Monaten April und Mai
dieses Jahres 5098 Personen im Alter von 15-79 Jahren befragt.

[ZH-thai-fun]

Auch interessant :

NZZ und SRG sind die glaubwürdigsten Medien ...

Aha, dass wusste ich nicht, aber ahnte es scheinbar?!
Denn genau und nur dies zwei Medien Kosten mich seit der Pensionierung etwas. NZZ online-Abo. SRG Billag.

Bis zu meiner Pensionierung waren es "nur" über Jahrzehnte der Tagesanzeiger. Denn gab ich, nur wegen seiner Voluminösität im Briefkasten, auf.

Blick kaufte ich erstmals während meiner Lehrzeit an der Bahnhofstrasse Zürich, zum Preis meines 20.-Rappen Stundenlohnes. Dann ab 1972 gab ich wegen Schändung eines Namens eines mir Bekannten, mein Lebtag nie-mehr einen Franken für Blick aus!

[Kurt]

Und weiter geht es mit dem "Kahlschlag" der Medien :

Noch tragischer oder noch "perverser" ist die 2.Meldung (unten) :

Samstag, 23. September 2017

1.
Einstellung «Ostschweiz am Sonntag»: Bis zu 200 Personen
vor Entlassung

Von der Einstellung der «Ostschweiz am Sonntag» durch die NZZ-
Gruppe sind 398 Verträgerinnen und Verträger betroffen.
Gemäss Syndicom sollen bis zu 200 Personen entlassen werden.

«Mit der Information an die Betriebskommission und die
Sozialpartner wurde gleichzeitig das Konsultationsverfahren
eröffnet, welches bis zum 19. Oktober 2017 andauern wird»,
schreibt die Gewerkschaft Syndicom am Freitag über die mögliche
Massenentlassung durch die Presto Presse-Vertriebs AG. Während
dieser Frist haben die Mitarbeitenden Gelegenheit, gemeinsam mit
ihrer Betriebskommission und der Gewerkschaft Vorschläge
auszuarbeiten, welche die geplanten Kündigungen möglichst
vermeiden oder deren Zahl und deren Folgen mindern sollen.

Der angekündigte Personalabbau vor allem im Korrektorat müsse vom
NZZ-Konzern ohne Kündigungen aufgefangen werden, so Syndicom.

Die Presto Presse-Vertriebs AG informierte die Betriebskommission
des Standorts St. Gallen und Syndicom am 19. September über die
Einstellung der Printausgabe «Ostschweiz am Sonntag».

2.
«Luzerner Zeitung» wird neu in Bosnien-Herzegowina korrigiert

Von Banja Luka aus werden die Stories der NZZ-Regionalmedien in
Zukunft korrigiert: Aus Spargründen verlegt das Zürcher
Medienunternehmen das Korrektorat des «St. Galler Tagblatts»
und der «Luzerner Zeitung» nach Bosnien-Herzegowina, wie das
«Regionaljournal» vom Schweizer Radio und Fernsehen berichtet.

Auf dem Balkan arbeitet die NZZ-Gruppe mit einem deutschen
Unternehmen zusammen, wie Pascal Hollenstein, publizistischer
Leiter der NZZ-Regionalmedien, sagte. Die neuen Korrektorinnen
seien während des Jugoslawienkrieges in deutschsprachige Länder
geflohen und hätten zum Teil Germanistik studiert. Zurzeit würden
sie mit den sprachlichen Gepflogenheiten der Schweiz vertraut
gemacht.

Hollenstein «bedauerte» den Entscheid. Einzige Alternative sei es
jedoch gewesen, ganz auf das Korrektorat zu verzichten. Dass es
eine Auslagerung geben wird, wurde schon am Dienstag publik,
als die NZZ-Mediengruppe die Aufgabe der Papierausgabe der
«Ostschweiz am Sonntag» vermeldete.

[tom]

Mich regen diese "Spargründe" in der Schweiz sehr oft sehr auf. Verdammt nochmal, wir sind eines der reichsten Länder dieser Welt! Aber natürlich rege ich mich nicht nur über solche Entscheidungen wie oben auf, sondern auch darüber dass die "Geiz ist geil-Mentalität" inzwischen bei vielen Schweizer Konsumenten in den Köpfen fest eingeankert ist. Jeder will etwas billiger haben, jeder will soviel als möglich kostenlos konsumieren. Und bezahlen Herr und Frau Schweizer irgendwo mal etwas mehr gehen sie ins Ausland einkaufen wo es günstiger ist.

Mit den Zeitungen ist es doch genau so... fast keiner will für den Erhalt von Informationen noch bezahlen. Irgendwie aber auch verständlich und die Verlage tragen da auch selber schuld. Ein Beispiel aus der Tamedia-Gruppe... Berner Zeitung und der Stadtberner Bund gehören dazu... Online gibt es inzwischen sehr viele Artikel nur noch käuflich zu erwerben und zu lesen. Aber das günstigste was man kaufen kann ist ein Tagespass für 2 Franken. Dass dies über 700 Franken im Jahr sind ist das eine, aber wenn mich online nur ein Artikel interessiert der über ein Thema ist welches ich lesen möchte, dann bin ich auch nicht bereit dafür 2 Franken zu bezahlen. Ich weiss auch nicht was die Lösung wäre da dies nicht mein Fachgebiet ist. Vermutlich wäre es das gescheiteste die Verlage würden sofort alle ihre Gratiszeitungen einstellen...

Gruss Tom