Veraenderungen in der Schweiz ?!

[ZH-thai-fun]

Passt auch noch hier rein. Seit ich 1945 geboren bin haben sich die Schweizer den Luxus angeeignet, sich am Meer Bräunen zu lassen um das die zu Haus platzen vor Neid, dass die sich sowas leisten können. Dann kamen Solarien, und heute was weis ich was um Braun zu scheinen.

Heute kam eine Nachbarsfamilie mit Kind und Kegel "Braun gebrannt" aus den Kroatien Ferien zurück. Oh wie haben sie gestrahlt als wir sie über ihre Bräune bestaunten. Nachher kam mir die Diskussion über "Kulturelle Aneignungen" hier im Forum in den Sinn.

Die Weißen Bratwürsteln, die Braunen Schneeweisseln, die Schwarzen Krawatteln, die Gelben Materialisieren, die Roten saufen Whisky, und der ganze Rest eignet sich im Körber Kult auch irgendwas für ihre Status-Werte an. Tattoos, Piercing, Schminken, aller Welt Mode, Dreadlocks, Beschneidungen usw. Das alles an ihrer gewachsenen eigenen Kultur vorbei.

Was mir bei allen ernsthaften Diskussionen über Kulturelles aneignen auffällt: Alle reden mal von "Die besagte Debatte ist ja mal komplett unnötig". Und dann gehen die Debatten bis in die Ewigkeit weiter. Schizophren, oder?

Ich zitiere aus Tom's Link: "Warum Cultural Appropriation uns alle angeht":
"Die besagte Debatte ist ja mal komplett unnötig", "Sowas Lächerliches habe ich selten gehört" und "Irgendwann ist auch mal gut". Diese Kommentare finden sich häufig, wenn kulturelle Aneignung von Künstler*innen wie bei Apache 207 oder Shirin David thematisiert werden. Cultural Appropriation heißt, dass sich Menschen der dominanten Gesellschaftsgruppen aus Mode, Slang-Wörtern oder sonstigen kulturellen Elementen einer Minderheitskultur bedienen, weil sie es einfach cool finden oder damit sogar Geld zu verdienen. ...

[otti ch]

@ otti: Muss man denn jeden Mist ins Forum tragen
oder Schrott- Beiträge produzieren wie Michaleo es anscheinend einmal gesagt hat
mfg Navamin

Immerhin hat "mein Mist" und "Schrott" Beitrag hier eine sachliche Debatte ausgelöst.
Es sei denn, du bezeichnest die Beiträge der Anderen @Member auch als Mist und Schrott.

Kommt immer darauf an...von WEM es kommt, gell!?

[ZH-thai-fun]

Richtig, denn es gibt keine Kultur die sich in der Vergangenheit nicht auch irgend eines Anderen Kulturgutes angeeignet hat.
Nur die Kultur des alles zu hinterfragen ist Neu!?

Dies z. B. meine ich. Hab ich im StammCafe gerade aus der NZZ geknipst. Die Medienwelt eignet sich auch alles an um Themen zu machen. ...

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[ZH-thai-fun]

Herrlich, herrlich. Ich saß ganz gebannt und freudig am Fernseher und fühlte mich in meine Kindheit versetzt. Kein Erdbeben hätte mich vom Fernseher weglocken können. Einen unvergleichbares Beispiel zur "Veränderung" in der Schweiz"! Und speziell von meinem Zürich wie ich es auch damals kannte.

Jä-soo (Ach so?

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[Michaleo]

Der wirtschaftspolitisch interessierte Teil der Schweiz hält den Atem an wegen der Frage, wie es mit der angeschlagenen CS weitergehen soll. Werden die versprochenen 50 Mia Franken von der Nationalbank reichen? Wie hoch werden die Forderungen aus den USA sein wegen begangenen Fehler? Wird die UBS die CS übernehmen? Ein entsprechendes Angebot sei allerdings unterdessen von der CS abgelehnt worden. Wirtschaftsredaktor Reto Lipp findet eine Fusion oder Uebernahme denn auch eine denkbar schlechte Idee und ich sehe das auch so. Schuld seien, so sagte er gestern in der Tagesschau, die Verwaltungsräte, welche während zehn Jahre das oberste Management wursteln liessen.

[ZH-thai-fun]

Wie man in der Schweiz "Groundings" managt, resp. verwaltet, weiß man ja. So wird auch bald wieder eine neue von Schweizer Bürgern gerettete U'CS für ein Butterbrot an ein ausländischen Firma zugeschoben.

Die Schweiz hat fast nur noch von Kohle überfütterte CEOs, Treuhänder und vor allem Verwaltungsräte. Vom Bundes- und Räten wie Ueli Maurer SVP und von FIMA Bankenaufsicht geduldete CS Boni-Absahnern ganz zu schweigen.

Auch z. B. Augen zudrücken, wenn Russen-Gelder in Massen an den Sanktionen vorbei geschleust werden, ist den Rosen Picker Schweizern eigen. ...

[Michaleo]

Es habe, so sagt man, mit Konzernchef Brady Dougan und seiner exorbitant hohen Entschädigungen begonnen, sei nachher Tidjane Thiam, der zwei milliardenschwere Kapitalerhöhungen durchführt hat, nicht besser geworden, und auch unter Nachfolger als CEO für die Schweiz Thomas Gottstein änderte sich nichts. Zu verantworten habe das der Verwaltungsratspräsident Urs Rohner, welcher dieses Amt zehn Jahre lange ausübte.

Im Nachhinein Schuldige zu benennen ist ja eines, aber was bis morgen Montag vorliegen muss ist eine minimale Strategie, wie es weiter geht, denn die Börsen öffnen nach dem Wochenende wieder, und wenn nichts vorliegt, sinken die Aktien der CS noch weiter hinunter.

[Michaleo]

Tja, unterdessen ist es geklärt: die UBS wird die angeschlagene Credit Suisse übernehmen. Sie bezahlt für die zweitgrösste Bank rund drei Milliarden Franken. Pech für beide, orakle ich mal, und nicht gut für die schweizerische Finanzwirtschaft.

[Dauwing]

nicht gut für die schweizerische Finanzwirtschaft.

sehe ich ähnlich

[Kurt Singer]

Wölfe in der Schweizer Bergwelt? Oder sind das Hyänen (Finanzhyänen vielleicht??)