Nun, ganz ehrlich gesagt, als Eigentümer und somit Buchhalter habe ich die Coronakrise deutlich gemerkt, aber zum Glück ist der Bären nur gering belastet und die Nebenkosten, welche bei einem Produktionsbetrieb nebst den Löhnen den weitaus grössten Posten darstellen, konnten die Jungs aus den Einnahmen aus dem Take-away hinblättern. Also keine Gefahr in Verzug.
Seit den Lockerungen nach der Krise geht es gemächlich wieder nach oben mit der Gästezahl. Donnerstag, Freitag und Samstag sind traditionell gute Tage, am Sonntag ist (für die Familientreffen, die Beerdigungen, Konfirmationen und Firmenessen) der ganze Tag offen. Gäste, mit denen täglich gerechnet werden können sind die Stammgäste, die eigentlich von Feierabend bis Wirteschluss im Bären essen, trinken und schwatzen, dann die Familien, welche ein oder zwei Mal pro Woche zum essen einkehren, jene, die etwas zu feiern haben, Spontangäste, welche wissen, dass der Bären etwas Spezielles ist und natürlich Paare, die bei Kerzenschein etwas besonderes trinken, sei es auf weissem Tischtuch, in der Gästestube, auf der Terrasse oder im Grotto unten, und dann kommen noch Veranstaltungen wie das beliebte Pubquiz, das Musikmenu oder die Bärenvision dazu.