Unser Bern
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Re: Unser Bern
13’000 Menschen – und alle bleiben easy
Europas grösster Pool liegt in Berns Westen. Im Weyermannshaus treffen sich alle Gesellschaftsschichten, alle Kulturen. Wie friedliches Zusammenleben geht.
Alarm beim Sprungturm. Ein muskulöser Mann versucht, die drei Meter zu erklimmen. Jetzt. Unbedingt. Nur: Er ist zu besoffen. Bademeister Martin Sommer marschiert herbei und versucht ihn davon zu überzeugen, dass ein Sprung ins Wasser in seinem aktuellen Zustand keine gute Idee ist. Man einigt sich schliesslich auf einen Sprung von der Treppe aus. «Man muss hier pragmatisch vorgehen», sagt Sommer.
Kaum weiss Bademeister Sommer, dass der Betrunkene nicht untergehen wird, ist er wieder gefragt. Alarm beim Kinderhügel. Bienenstich mit Reaktion.
Es ist Sonntagmorgen, 10 Uhr. Luft: 24 Grad. Wasser: 23 Grad. Sommer schwitzt. Und der grosse Ansturm aufs Freibad Weyermannshaus hat noch nicht einmal begonnen.
Einen Tag später. Ein Montag. Martin Sommer sitzt mit seinem Chef Hanspeter Heiniger auf der Restaurant-Terrasse und hat etwas Zeit. Der gestrige Sonntag? «Heavy!», sagen beide. «Nach einem solchen Tag ist man am Feierabend fix und fertig», erklärt Heiniger. Der 62-Jährige arbeitet schon ein halbes Leben lang in der Badi.
Er sagt: «Was gerade abläuft, ist schon krass.»
Am Sonntag besuchten mehr als 10’000 Menschen über den ganzen Tag verteilt das Bad. Und an einem Junisonntag, mitten während der ersten Hitzeperiode, waren es gar 13’000 – Allzeitrekord im Weyermannshaus.
Der Andrang hat viel mit der Renovation zu tun. Für 35 Millionen Franken hat die Stadt Bern das Bad erneuert. Statt auf kratzigem Altbeton, badet man nun im Pool auf einer grau-glatten Beschichtung. Eine Rutschbahn gibt es jetzt auch, die denkmalgeschützten Garderoben wurden restauriert. Zur Wiedereröffnung nach mehr als einem Jahr Bauzeit berichteten diverse Medien vom Berner Bad. Blick-TV sendete gar einen ganzen Tag live vor Ort.
23 Millionen Liter Wasser, 16’000 Quadratmeter Wasserfläche – der grösste Pool Europas steht im Weyermannshaus. Das Bad ist Teil eines wahren Badilands. Über 600 öffentliche Frei-, See- und Flussbäder gibt es zwischen Genf und St. Gallen. Auch das: ein europäischer Spitzenwert.
Der Pool in Bern ist fast so gross wie drei Fussballfelder. Die Berner machen ihn aber gern kleiner. Weyerli, sagen sie ihrem Bad. Der Name geht auf drei natürliche, vom Grundwasser gespeiste Weiher zurück.
Es soll nicht wenige Stadtberner geben, die noch nie da waren. Das hat viel zu tun mit der Lage. Auch wenn der geografische Mittelpunkt der Stadt mitten auf dem Areal liegt – das grosse Bad steht für manche Innenstadtbewohner gefühlt auf der anderen Seite. Die Autobahnbrücke teilt: Bern da, Bümpliz und Bethlehem dort.
Die zwei Quartiere mit vielen Wohnblocks haben einen Ausländeranteil von knapp 50 Prozent. Und nirgends ist Bern, diese Stadt der Beamten und Studierten, verdichteter und jünger. Rund 5000 Jugendliche leben in diesen beiden Aussenquartieren. Und natürlich kennen sie alle den Hügel im Weyerli.
Kurz nach Mittag an diesem heissen Sonntag. Beinahe minütlich füllt sich die leicht abfallende Wiese des Hügels.
Hier trifft sich die Jugend. Das ist auch im Toj, bei den Jugendarbeitenden in Bümpliz bekannt. Co-Leiter des Jugendhauses Lauritz Mori sagt: «Das Weyerli war schon immer ein Ort, wo die Jungen sozialisiert wurden, wo sie gelernt haben, zusammen auszukommen. Stress gibts dort nur selten.» Der Jugendarbeiter erzählt von Bümpliz, das gern als Ghetto abgetan wird. Klar, gebe es Probleme. «Aber das Klischee wird halt schon sehr gern bedient.» Er hingegen sehe jeden Tag, wie erstaunlich gut das Zusammenleben funktioniere.
Der Hügel im Südostteil der Anlage ist gut geschützt; vor den Blicken der älteren Gäste; vor allem aber vor den Blicken der Bademeister. Es wird geraucht, Wasserpfeifen blubbern, aus Boomboxen dröhnt Rap. So weit das Klischee.
Muskelbepackte Teenies rennen Richtung Beckenrand, schubsen sich rein. Es ist nur ein Spiel. «Alle bleiben easy hier», sagt Arton. Er ist 15, aus Bümpliz. Ins Weyerli kommt er schon ein Leben lang. Alle seien hier: seine Kumpels und natürlich die Ladys.
Zeit für die grosse Bümplizer Sommerliebe? Muskelprotz Arton zeigt das verlegene Lächeln eines Teenagers. Er wirkt plötzlich wieder jünger. «Ich muss aufs Inseli», sagt er freundlich und verschwindet Richtung Schwimmbecken.
Der kreisrunde Steg in der Mitte des riesigen Pools ist das Herzstück des Weyerlis. Hier wird gerangelt und geflirtet. Wer es aufs Inseli schafft, gehört zu den Grossen.
14 Uhr. Das Bad ist mittlerweile voll. Und doch kommen immer noch mehr Leute. Der Lärm rund ums Becken steigt und draussen auf dem Parkplatz, hört man, gibts Stress. Es wird gehupt, Männer steigen aus ihren stehenden Autos aus, beginnen zu streiten. Es gibt gerade mal knapp 300 Parkplätze in der Nähe.
Wann Ruhe einkehrt
Am Montag danach hats auf dem kleinen Parkplatz vor dem Haupteingang genug Platz. Martin Sommer und sein Chef Hanspeter Heiniger sitzen noch immer auf der Terrasse des Restaurants, Mittagspause. Der Pächter ist relativ neu, das Essen ist gut.
Heiniger sagt: «Wenn es draussen keine freien Parkplätze mehr gibt, erhitzen sich die Gemüter.» Aber sobald die Menschen drinnen ihr Plätzchen gefunden, die Kinder ihre erste Glace gegessen und die Eltern gebadet hätten, kehre Ruhe ein. «Dann wirkt der Geist des Weyerli», sagt Hanspeter Heiniger und lächelt versonnen.
Dieser Geist beruhigt Teenies, besänftigt gestresste Familienväter, befriedet zerstrittene Pärchen. Im Gratis-Freibad Weyermannshaus findet jede und jeder seinen Platz. Und alle haben freie Sicht auf die grosse Wasserfläche. «Man kann sich hier recht gut aus dem Weg gehen, wenn man will», sagt Heiniger. «Ich staune manchmal trotzdem, wie wenig bei diesen grossen Menschenansammlungen passiert.»
Jugendarbeiter Lauritz Mori spricht im Zusammenhang mit dem Bad von einem Safer Place, einem sicheren Ort. «Auch die grossen Unruhestifter wollen mal ausspannen», sagt er. Vor allem sei das Weyerli kein anonymer Ort. Onkel, ältere Brüder, Cousinen, Freunde – sie sind alle in der Nähe. Und sie alle wollen nur eines: kein Stress.
Kein Stress. Das gilt auch für Pesche, einen der vielen Stammgäste. «Nume nid gsprängt», sagt er. Dabei streckt der Rentner seinen grossen, braunen Bauch in die Sonne. Der 70-Jährige trägt ein tarnfarbenes Höschen, die enge Version. Er geht schon lange nicht mehr nach Italien oder Spanien. Den Sommer verbringt er jeweils hier. «Ich habe alles im Weyerli. Und es hat Platz für die Jungen, für die Familien und für die alten Feger.»
Er lacht und stolziert Richtung Schlaufe – so heisst die Wiese direkt unterhalb des Restaurants. Dort nehmen die Alteingesessenen jeweils ihre Plätze ein.
19 Uhr. Luft: 30 Grad. Wasser: 25 Grad. Tausende Menschen liegen zusammen in der Sonne, die lange, weiche Schatten zeichnet. Kollektive Friedfertigkeit.
«Ich mag diese Stimmung sehr», sagt Bademeister Sommer und zieht bereits Bilanz dieses Sonntags mit über 10’000 Menschen: zwei Besoffene am Vormittag, der Bienenstich; am Nachmittag zwei Kinder, die verloren gingen und wieder ihren Eltern zugeführt werden konnten. Sonst: nichts.
Es war heavy und doch easy im grössten Pool Europas.
Quelle: https://www.derbund.ch/13000-menschen-i ... ew_user=no
Europas grösster Pool liegt in Berns Westen. Im Weyermannshaus treffen sich alle Gesellschaftsschichten, alle Kulturen. Wie friedliches Zusammenleben geht.
Alarm beim Sprungturm. Ein muskulöser Mann versucht, die drei Meter zu erklimmen. Jetzt. Unbedingt. Nur: Er ist zu besoffen. Bademeister Martin Sommer marschiert herbei und versucht ihn davon zu überzeugen, dass ein Sprung ins Wasser in seinem aktuellen Zustand keine gute Idee ist. Man einigt sich schliesslich auf einen Sprung von der Treppe aus. «Man muss hier pragmatisch vorgehen», sagt Sommer.
Kaum weiss Bademeister Sommer, dass der Betrunkene nicht untergehen wird, ist er wieder gefragt. Alarm beim Kinderhügel. Bienenstich mit Reaktion.
Es ist Sonntagmorgen, 10 Uhr. Luft: 24 Grad. Wasser: 23 Grad. Sommer schwitzt. Und der grosse Ansturm aufs Freibad Weyermannshaus hat noch nicht einmal begonnen.
Einen Tag später. Ein Montag. Martin Sommer sitzt mit seinem Chef Hanspeter Heiniger auf der Restaurant-Terrasse und hat etwas Zeit. Der gestrige Sonntag? «Heavy!», sagen beide. «Nach einem solchen Tag ist man am Feierabend fix und fertig», erklärt Heiniger. Der 62-Jährige arbeitet schon ein halbes Leben lang in der Badi.
Er sagt: «Was gerade abläuft, ist schon krass.»
Am Sonntag besuchten mehr als 10’000 Menschen über den ganzen Tag verteilt das Bad. Und an einem Junisonntag, mitten während der ersten Hitzeperiode, waren es gar 13’000 – Allzeitrekord im Weyermannshaus.
Der Andrang hat viel mit der Renovation zu tun. Für 35 Millionen Franken hat die Stadt Bern das Bad erneuert. Statt auf kratzigem Altbeton, badet man nun im Pool auf einer grau-glatten Beschichtung. Eine Rutschbahn gibt es jetzt auch, die denkmalgeschützten Garderoben wurden restauriert. Zur Wiedereröffnung nach mehr als einem Jahr Bauzeit berichteten diverse Medien vom Berner Bad. Blick-TV sendete gar einen ganzen Tag live vor Ort.
23 Millionen Liter Wasser, 16’000 Quadratmeter Wasserfläche – der grösste Pool Europas steht im Weyermannshaus. Das Bad ist Teil eines wahren Badilands. Über 600 öffentliche Frei-, See- und Flussbäder gibt es zwischen Genf und St. Gallen. Auch das: ein europäischer Spitzenwert.
Der Pool in Bern ist fast so gross wie drei Fussballfelder. Die Berner machen ihn aber gern kleiner. Weyerli, sagen sie ihrem Bad. Der Name geht auf drei natürliche, vom Grundwasser gespeiste Weiher zurück.
Es soll nicht wenige Stadtberner geben, die noch nie da waren. Das hat viel zu tun mit der Lage. Auch wenn der geografische Mittelpunkt der Stadt mitten auf dem Areal liegt – das grosse Bad steht für manche Innenstadtbewohner gefühlt auf der anderen Seite. Die Autobahnbrücke teilt: Bern da, Bümpliz und Bethlehem dort.
Die zwei Quartiere mit vielen Wohnblocks haben einen Ausländeranteil von knapp 50 Prozent. Und nirgends ist Bern, diese Stadt der Beamten und Studierten, verdichteter und jünger. Rund 5000 Jugendliche leben in diesen beiden Aussenquartieren. Und natürlich kennen sie alle den Hügel im Weyerli.
Kurz nach Mittag an diesem heissen Sonntag. Beinahe minütlich füllt sich die leicht abfallende Wiese des Hügels.
Hier trifft sich die Jugend. Das ist auch im Toj, bei den Jugendarbeitenden in Bümpliz bekannt. Co-Leiter des Jugendhauses Lauritz Mori sagt: «Das Weyerli war schon immer ein Ort, wo die Jungen sozialisiert wurden, wo sie gelernt haben, zusammen auszukommen. Stress gibts dort nur selten.» Der Jugendarbeiter erzählt von Bümpliz, das gern als Ghetto abgetan wird. Klar, gebe es Probleme. «Aber das Klischee wird halt schon sehr gern bedient.» Er hingegen sehe jeden Tag, wie erstaunlich gut das Zusammenleben funktioniere.
Der Hügel im Südostteil der Anlage ist gut geschützt; vor den Blicken der älteren Gäste; vor allem aber vor den Blicken der Bademeister. Es wird geraucht, Wasserpfeifen blubbern, aus Boomboxen dröhnt Rap. So weit das Klischee.
Muskelbepackte Teenies rennen Richtung Beckenrand, schubsen sich rein. Es ist nur ein Spiel. «Alle bleiben easy hier», sagt Arton. Er ist 15, aus Bümpliz. Ins Weyerli kommt er schon ein Leben lang. Alle seien hier: seine Kumpels und natürlich die Ladys.
Zeit für die grosse Bümplizer Sommerliebe? Muskelprotz Arton zeigt das verlegene Lächeln eines Teenagers. Er wirkt plötzlich wieder jünger. «Ich muss aufs Inseli», sagt er freundlich und verschwindet Richtung Schwimmbecken.
Der kreisrunde Steg in der Mitte des riesigen Pools ist das Herzstück des Weyerlis. Hier wird gerangelt und geflirtet. Wer es aufs Inseli schafft, gehört zu den Grossen.
14 Uhr. Das Bad ist mittlerweile voll. Und doch kommen immer noch mehr Leute. Der Lärm rund ums Becken steigt und draussen auf dem Parkplatz, hört man, gibts Stress. Es wird gehupt, Männer steigen aus ihren stehenden Autos aus, beginnen zu streiten. Es gibt gerade mal knapp 300 Parkplätze in der Nähe.
Wann Ruhe einkehrt
Am Montag danach hats auf dem kleinen Parkplatz vor dem Haupteingang genug Platz. Martin Sommer und sein Chef Hanspeter Heiniger sitzen noch immer auf der Terrasse des Restaurants, Mittagspause. Der Pächter ist relativ neu, das Essen ist gut.
Heiniger sagt: «Wenn es draussen keine freien Parkplätze mehr gibt, erhitzen sich die Gemüter.» Aber sobald die Menschen drinnen ihr Plätzchen gefunden, die Kinder ihre erste Glace gegessen und die Eltern gebadet hätten, kehre Ruhe ein. «Dann wirkt der Geist des Weyerli», sagt Hanspeter Heiniger und lächelt versonnen.
Dieser Geist beruhigt Teenies, besänftigt gestresste Familienväter, befriedet zerstrittene Pärchen. Im Gratis-Freibad Weyermannshaus findet jede und jeder seinen Platz. Und alle haben freie Sicht auf die grosse Wasserfläche. «Man kann sich hier recht gut aus dem Weg gehen, wenn man will», sagt Heiniger. «Ich staune manchmal trotzdem, wie wenig bei diesen grossen Menschenansammlungen passiert.»
Jugendarbeiter Lauritz Mori spricht im Zusammenhang mit dem Bad von einem Safer Place, einem sicheren Ort. «Auch die grossen Unruhestifter wollen mal ausspannen», sagt er. Vor allem sei das Weyerli kein anonymer Ort. Onkel, ältere Brüder, Cousinen, Freunde – sie sind alle in der Nähe. Und sie alle wollen nur eines: kein Stress.
Kein Stress. Das gilt auch für Pesche, einen der vielen Stammgäste. «Nume nid gsprängt», sagt er. Dabei streckt der Rentner seinen grossen, braunen Bauch in die Sonne. Der 70-Jährige trägt ein tarnfarbenes Höschen, die enge Version. Er geht schon lange nicht mehr nach Italien oder Spanien. Den Sommer verbringt er jeweils hier. «Ich habe alles im Weyerli. Und es hat Platz für die Jungen, für die Familien und für die alten Feger.»
Er lacht und stolziert Richtung Schlaufe – so heisst die Wiese direkt unterhalb des Restaurants. Dort nehmen die Alteingesessenen jeweils ihre Plätze ein.
19 Uhr. Luft: 30 Grad. Wasser: 25 Grad. Tausende Menschen liegen zusammen in der Sonne, die lange, weiche Schatten zeichnet. Kollektive Friedfertigkeit.
«Ich mag diese Stimmung sehr», sagt Bademeister Sommer und zieht bereits Bilanz dieses Sonntags mit über 10’000 Menschen: zwei Besoffene am Vormittag, der Bienenstich; am Nachmittag zwei Kinder, die verloren gingen und wieder ihren Eltern zugeführt werden konnten. Sonst: nichts.
Es war heavy und doch easy im grössten Pool Europas.
Quelle: https://www.derbund.ch/13000-menschen-i ... ew_user=no
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Re: Unser Bern
Beitrag von ZH-thai-fun »
... eine Geschichte die mir runter ging wie sonniges Öl.
Warum nur findet man solche Völkerverbindende Geschichten seltener als Völkertrennende? Danke Tom.
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.
Re: Unser Bern
Ich machte heute wieder einmal einen vormittäglichen Spaziergang. Er startete im Weissenbühl beim Bahnhof beim gleichnamigen Restaurant. In diesem kehrte ich früher oft ein, da wir nur rund 200 Meter entfernt davon wohnten.
Danach lief ich durch das Quartier in Richtung Mattenhof runter.
Im Quartier sah ich diese Stühle und Tische... an der Strasse. Zuerst meinte ich dass Bewohner diese einfach hingestellt haben. Doch beim genaueren Hinschauen sah ich dass sie Teil einer Kampagne der Stadt Bern sind (in der Innenstadt gibt es dies auch, aber dort sind es mehr Sitzlounges).
Ich freue mich immer wenn ich dieses Haus sehe. Für mich ist es eines der schönsten Wohnhäuser in Bern. Da würde ich auch gerne wohnen.
Ich verliess das Quartier über den Eigerplatz in Richtung Innenstadt und kam an einem für uns wichtigen Ort vorbei.
Hier wurde vor rund 9 Jahren unser Forum gegründet!
Ein paar Minuten später gesellte sich dann auch meine Frau zu mir und wir genossen einen Apéro im Restaurant auf der kleinen Schanze. Der Park war an diesem schönen Samstag Mittag auch gut bevölkert.
Von der kleinen Schanze aus liefen wir dann hinter dem Bundeshaus...
... entlang zum Café Federal. Dort gab es nochmals 2 Ballönli Weissen für meine Frau und 2 Stangen für mich.
Es war ein gemütlicher Samstag.
Gruss Tom
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Hier wurde vor rund 9 Jahren unser Forum gegründet!
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Gruss Tom
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Re: Unser Bern
Beitrag von ZH-thai-fun »
... kenne ich nur von der Ausichtsplattform hinter den Bundeshaus, von oben runter schauen.
... Danke für den netten Bild Beitrag. Und schönen Sonntag all. ...
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.
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- Wohnort: Bern und Udon Thani
Re: Unser Bern
Heute auf dem Münsterplatz durch Zufall gesehen:
Wildes, archaisches Theater,
...bezw. Pantomime, denn niemand trug etwas vor,
...man hörte nur eine Flöte und ab und zu eine Klangschale.
Wenn ich Fotos mache,
Gebe ich immer gerne etwas - in Thailand ja auch.
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Wildes, archaisches Theater,
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...bezw. Pantomime, denn niemand trug etwas vor,
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...man hörte nur eine Flöte und ab und zu eine Klangschale.
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Wenn ich Fotos mache,
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Gebe ich immer gerne etwas - in Thailand ja auch.
- Münsterplatz 6.JPG (226.54 KiB) 504 mal betrachtet
Freundliche Grüsse
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Re: Unser Bern
Beitrag von ZH-thai-fun »
Sorry @Michaelo das ich dazwischenfunke. Aber ich finde deine lustigen bewegten Bilder aus Bern etliches gemütlicher als die von mir gestern in Zürich geschossen trockenen Reichenwahnsinnigen Zürich-Bilder ... Bildlich gesehen, genau der Unterschied zwischen den zwei Städten 186 Kilo "nur" 12mio Franken?!
The Cube in Zürich (1).jpg
The Cube in Zürich (2).jpg
The Cube in Zürich (3).jpg
The Cube in Zürich (4).jpg
https://www.presseportal.ch/de/pm/100089149/100895003Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.
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- Registriert: Mo 30. Sep 2013, 21:49
- Wohnort: Bern und Udon Thani
Re: Unser Bern
Gold ist schon ein sehr schönes Metall, finde ich.
Allerdings besticht der Castello Cube in seiner Hochpräzision mit einer sehr technischen Aesthetik, nicht wahr?
Und wirkt für mich ziemlich klobig und protzig.
Da fand ich den Expokubus doch etwas interessanter.
Meine damalige Begleiterin hätte allerdings wohl das Gold vorgezogen.
- 02ui7_25.jpg (112.59 KiB) 470 mal betrachtet
Freundliche Grüsse
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